Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
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Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Mein Ziel – Savognin. Dieser berühmt-berüchtigte Werbespruch aus den 1970er-Jahren feierte bei mir Urständ. Wir schreiben bald Mitte Februar 2024. Im Tal riecht es seit Wochen nach Frühling, der Winter will nicht mehr so richtig, zumindest unterhalb von 1500 Meter nicht. Und mittlerweile war ich doch einen ganzen Monat lang nicht mehr auf Brettern.
Wie wir alle wissen: Februar, das ist traditionell im Winter neben den Weihnachtsferien die Ferienzeit schlechthin, nicht zuletzt in den Skigebieten. Und wenn dann gleich noch ein paar grosse Schweizer Kantone Sport- und Fasnachtsferien haben, dann kann es zu dieser Zeit in den Skigebieten arg voll werden. Gut natürlich für die Skigebiete. Ich hingegen bevorzuge diesbezüglich eher ruhigere Tage und Orte.
Wieso oft stellte ich mir im Vorfeld die Frage, wohin es denn gehen soll. Für mich war schnell klar: Berner Oberland: irgendwie kein Bock. Jura oder Freiburger Alpen: kein Schnee weit und breit. Wallis: gehe ich Ende Februar hin. Nach reiflicher Reflexion kam ich auf zwei Kandidaten: Savognin oder Airolo.
Blick von der Talstation der EUB nach Riom:
Wohin es mich letztlich verschlagen hat, ist ja bereits im Titel ersichtlich: Nach geschätzt 25 bis 30 Jahren habe ich es erstmals wieder nach Savognin zum Skifahren geschafft. Der Andrang war gross, wobei sich die Personenstöme im Skigebiet einigermassen gut verteilten. Über Nacht gab es rund 10 cm Neuschnee, und es war kalt, gefühlt zumindest. Oberhalb von 1800 Metern fand ich Top-Verhältnisse im Skigebiet vor. Die Pisten ab Tignigas nach Savognin runter waren nur ganz früh am Morgen praktikabel. Ansonsten aber war die vollbeschneite Talabfahrt der Horror, insbesondere ab der Mittagszeit. Alles wie erwartet.
Dafür war der Skilift "Laritg" der Oberhammer. Ein Super-Lift mit schöner Zwirbelkurve und zwei genialen Pisten. Allein nur wegen dieses Lifts hat es sich gelohnt, hierher wiederzukommen. Kurz: der "Laritg"-Schlepper war mein persönliches Highlight des Tages.
Resümée: das Skigebiet Savognin hat mir - mit Abstrichen - insgesamt recht gut gefallen.
Positiv:
- lange Lifte
- lange Abfahrten
- schöne Carving-Pisten
- Verhältnis Anlagen-Pistenkilometer ist sehr gut. Trotz relativ vielen Leuten musste man maximal zwei Minuten anstehen.
Negativ:
- Preis für eine Tageskarte (dynamisch) für mein Empfinden klar zu hoch. Bei mir waren es 72 Franken.
- Talabfahrt bzw. Pisten im Bereich Tigignas/Somtgant waren ab circa 11 Uhr teilweise grauenhaft: halt "klassische" Maschinenschnee-Pisten. Entweder eisig und pickelhart oder mit grossen Eishaufen, gepaart mit sonniger Exposition und intensivster Befahrung, das kommt in der Regel nicht gut.
- Das Panorama ist schön, aber insgesamt spielt sich fast alles gefühlt am gleichen Hang ab. Das ist ein wenig schade. Der Skilift "Laritg" ist da die löbliche Ausnahme.
Dummerweise begann mein Savogniner Ski-Tag mit einem kleinen Missgeschick: meine treue Digikamera gab leider nach drei Bildern den Geist auf. Beziehungsweise blieb einfach das Display schwarz. So war ich gezwungen, mit dem Handy zu fotografieren. Etwas, das meines Erachtens sehr unpraktisch ist. Zudem ist Zoomen mit dem Mobile quasi ein Kapitalverbrechen Zu allem Verdruss war dann irgendwann auch noch der Akku meines Natels tot. Nun ja, kein Weltuntergang, aber ärgerlich.
Sehr erfreulich waren hingegen meine neuen Skis. Habe die (Head) in Savognin erstmals ausprobiert. Bin sehr zufrieden damit. Kommen fast an meine (bisherigen) Salomon SX-10 ran.
Zu Savognin: Überrascht war ich, dass das Parken etwa 200 Meter abseits der Gondelbahn gratis ist, während man bei der EUB zehn Franken bezahlt. Bin zwar kein Schwabe, aber das Gratis-Schnäppchen habe ich mir dann doch nicht entgehen lassen – und habe die 200-Meter-Extraschlaufe gerne in Kauf genommen;-)
Ich war um 8:45 in der Gondel. Tageskarte für teure 72 Franken erstanden. Frühmorgens ging es noch gut mit dem Andrang. So ab 10 Uhr wurde es dann an den neuralgischen Punkten schon voll - aber ist ja auch völlig normal in der Hauptsaison und bei diesen Wetterprognosen. Ich bin mir solche Massen einfach nicht mehr gewöhnt beziehungsweise ich bemühe mich, solche Tage im Normalfall um alles in der Welt zu vermeiden. Insofern wusste ich ja im Voraus, was mich unter Umständen erwartet. Danke an dieser Stelle für die Tipps von den beiden Usern DiggaTwigga und trainrunner.
Die vielen Leute an der 6KSB auf den Piz Martegnas wirkten für mich zuerst abschreckend. Aber zum Glück habe ich dann zu den Doppelschleppern im Radons-Sektor gewechselt. Bester Wechsel war dann derjenige zum Laritg-Schlepper, und ganz am Schluss Naladas. Extrem wichtig, dass es solche tollen Ecken in einem Skigebiet gibt. Den Laritg-Schlepper bin ich sicher fünf Mal hintereinander gefahren, so gut hat es mir dort gefallen. Diese Ecke erinnert mich an Sasolas, irgendwie abgekoppelt vom restlichen Gebiet. Der Schnee in dieser Ecke war perfekt, die Pisten hervorragend griffig. Und es hatte nur sehr wenig Leute, die sich dorthin verirrten. Grosses Kino, dieser Laritg-Lift. Auch die Aussenrum-Piste vom Piz Martegnas gefiel mir ausgezeichnet.
Vorerst ein paar wenige Bilder, leider nur Handy-Bilder. Kommt später dann mehr.
Mein Ziel – Savognin. Dieser berühmt-berüchtigte Werbespruch aus den 1970er-Jahren feierte bei mir Urständ. Wir schreiben bald Mitte Februar 2024. Im Tal riecht es seit Wochen nach Frühling, der Winter will nicht mehr so richtig, zumindest unterhalb von 1500 Meter nicht. Und mittlerweile war ich doch einen ganzen Monat lang nicht mehr auf Brettern.
Wie wir alle wissen: Februar, das ist traditionell im Winter neben den Weihnachtsferien die Ferienzeit schlechthin, nicht zuletzt in den Skigebieten. Und wenn dann gleich noch ein paar grosse Schweizer Kantone Sport- und Fasnachtsferien haben, dann kann es zu dieser Zeit in den Skigebieten arg voll werden. Gut natürlich für die Skigebiete. Ich hingegen bevorzuge diesbezüglich eher ruhigere Tage und Orte.
Wieso oft stellte ich mir im Vorfeld die Frage, wohin es denn gehen soll. Für mich war schnell klar: Berner Oberland: irgendwie kein Bock. Jura oder Freiburger Alpen: kein Schnee weit und breit. Wallis: gehe ich Ende Februar hin. Nach reiflicher Reflexion kam ich auf zwei Kandidaten: Savognin oder Airolo.
Blick von der Talstation der EUB nach Riom:
Wohin es mich letztlich verschlagen hat, ist ja bereits im Titel ersichtlich: Nach geschätzt 25 bis 30 Jahren habe ich es erstmals wieder nach Savognin zum Skifahren geschafft. Der Andrang war gross, wobei sich die Personenstöme im Skigebiet einigermassen gut verteilten. Über Nacht gab es rund 10 cm Neuschnee, und es war kalt, gefühlt zumindest. Oberhalb von 1800 Metern fand ich Top-Verhältnisse im Skigebiet vor. Die Pisten ab Tignigas nach Savognin runter waren nur ganz früh am Morgen praktikabel. Ansonsten aber war die vollbeschneite Talabfahrt der Horror, insbesondere ab der Mittagszeit. Alles wie erwartet.
Dafür war der Skilift "Laritg" der Oberhammer. Ein Super-Lift mit schöner Zwirbelkurve und zwei genialen Pisten. Allein nur wegen dieses Lifts hat es sich gelohnt, hierher wiederzukommen. Kurz: der "Laritg"-Schlepper war mein persönliches Highlight des Tages.
Resümée: das Skigebiet Savognin hat mir - mit Abstrichen - insgesamt recht gut gefallen.
Positiv:
- lange Lifte
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Negativ:
- Preis für eine Tageskarte (dynamisch) für mein Empfinden klar zu hoch. Bei mir waren es 72 Franken.
- Talabfahrt bzw. Pisten im Bereich Tigignas/Somtgant waren ab circa 11 Uhr teilweise grauenhaft: halt "klassische" Maschinenschnee-Pisten. Entweder eisig und pickelhart oder mit grossen Eishaufen, gepaart mit sonniger Exposition und intensivster Befahrung, das kommt in der Regel nicht gut.
- Das Panorama ist schön, aber insgesamt spielt sich fast alles gefühlt am gleichen Hang ab. Das ist ein wenig schade. Der Skilift "Laritg" ist da die löbliche Ausnahme.
Dummerweise begann mein Savogniner Ski-Tag mit einem kleinen Missgeschick: meine treue Digikamera gab leider nach drei Bildern den Geist auf. Beziehungsweise blieb einfach das Display schwarz. So war ich gezwungen, mit dem Handy zu fotografieren. Etwas, das meines Erachtens sehr unpraktisch ist. Zudem ist Zoomen mit dem Mobile quasi ein Kapitalverbrechen Zu allem Verdruss war dann irgendwann auch noch der Akku meines Natels tot. Nun ja, kein Weltuntergang, aber ärgerlich.
Sehr erfreulich waren hingegen meine neuen Skis. Habe die (Head) in Savognin erstmals ausprobiert. Bin sehr zufrieden damit. Kommen fast an meine (bisherigen) Salomon SX-10 ran.
Zu Savognin: Überrascht war ich, dass das Parken etwa 200 Meter abseits der Gondelbahn gratis ist, während man bei der EUB zehn Franken bezahlt. Bin zwar kein Schwabe, aber das Gratis-Schnäppchen habe ich mir dann doch nicht entgehen lassen – und habe die 200-Meter-Extraschlaufe gerne in Kauf genommen;-)
Ich war um 8:45 in der Gondel. Tageskarte für teure 72 Franken erstanden. Frühmorgens ging es noch gut mit dem Andrang. So ab 10 Uhr wurde es dann an den neuralgischen Punkten schon voll - aber ist ja auch völlig normal in der Hauptsaison und bei diesen Wetterprognosen. Ich bin mir solche Massen einfach nicht mehr gewöhnt beziehungsweise ich bemühe mich, solche Tage im Normalfall um alles in der Welt zu vermeiden. Insofern wusste ich ja im Voraus, was mich unter Umständen erwartet. Danke an dieser Stelle für die Tipps von den beiden Usern DiggaTwigga und trainrunner.
Die vielen Leute an der 6KSB auf den Piz Martegnas wirkten für mich zuerst abschreckend. Aber zum Glück habe ich dann zu den Doppelschleppern im Radons-Sektor gewechselt. Bester Wechsel war dann derjenige zum Laritg-Schlepper, und ganz am Schluss Naladas. Extrem wichtig, dass es solche tollen Ecken in einem Skigebiet gibt. Den Laritg-Schlepper bin ich sicher fünf Mal hintereinander gefahren, so gut hat es mir dort gefallen. Diese Ecke erinnert mich an Sasolas, irgendwie abgekoppelt vom restlichen Gebiet. Der Schnee in dieser Ecke war perfekt, die Pisten hervorragend griffig. Und es hatte nur sehr wenig Leute, die sich dorthin verirrten. Grosses Kino, dieser Laritg-Lift. Auch die Aussenrum-Piste vom Piz Martegnas gefiel mir ausgezeichnet.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Fotobericht:
Savognin liegt halt mit seinen 1100 Metern tief, zudem ein Sonnenhang. Insofern sind apere Verhältnisse im Talstationsbereich fast schon Norm:
Skigebiets-Plan:
Talstation der EUB Savgognin - Tigignas:
Blick auf Savognin:
Talabfahrt: morgens bretterhart, dann Eisschlcht:
Von Tigignas startet die zweite Sektion der EUB nach Somtgant:
Von Somtgant geht es mit der KSB auf den 2670 Meter hohen Piz Martegnas:
Oben auf dem Piz Martegnas:
Am Anfang waren noch viele Wolken und Nebelschwaden, die Sicht war aber immer gut:
Blick in Richtung Radons-Sektor:
Die Pisten in den oberen Bereichen waren in tadellosem Zustand:
Blick auf die Bergstation des Laritg-Schleppers:
Langsam zog es mit den Leuten an:
Blick zur Lenzerheide mit Rothorn:
In der Bildmitte sieht man gut den Felssturz von Brienz/Brinzauls:
Es waren viele Kids und Skischulen unterwegs:
Skibrücke beim Doppelschlepper auf den 2713 Meter hohen Piz Cartas:
Talstation Doppelschlepper auf den 2713 Meter hohen Piz Cartas:
Ü60 - neuerdings sogar in Gelb unterwegs. Vestes jaunes soixantes;-)?
Eindrückliche, wuchtige Konstruktion:
Sehr schöne Carving-Pisten dort:
Blick in Richtung Radons:
Radons. Früher gab es hier eine alte Gondelbahn. Bin die damals noch gefahren...
Alte Gondel der ehemaligen EUB Savognin - Radons:
In einem der Restaurants in Radons. Auch noch nie gesehen, aber clevere Idee: Hängt man den grünen Wipfel auf, bedeutet das: ich möchte bestellen. Hängt man den roten auf: kann ich bezahlen? Hat super geklappt. Der Service dort ist sehr fix.
Savognin liegt halt mit seinen 1100 Metern tief, zudem ein Sonnenhang. Insofern sind apere Verhältnisse im Talstationsbereich fast schon Norm:
Skigebiets-Plan:
Talstation der EUB Savgognin - Tigignas:
Blick auf Savognin:
Talabfahrt: morgens bretterhart, dann Eisschlcht:
Von Tigignas startet die zweite Sektion der EUB nach Somtgant:
Von Somtgant geht es mit der KSB auf den 2670 Meter hohen Piz Martegnas:
Oben auf dem Piz Martegnas:
Am Anfang waren noch viele Wolken und Nebelschwaden, die Sicht war aber immer gut:
Blick in Richtung Radons-Sektor:
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Es waren viele Kids und Skischulen unterwegs:
Skibrücke beim Doppelschlepper auf den 2713 Meter hohen Piz Cartas:
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Ü60 - neuerdings sogar in Gelb unterwegs. Vestes jaunes soixantes;-)?
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Sehr schöne Carving-Pisten dort:
Blick in Richtung Radons:
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Interessant wie sich hier die Wahrnehmung unterscheiden. Ich fand damals bei meinem Besuch, dass der Radons Sektor einen sehr eigenen Charakter hat. Es ist zwar richtig, dass der eine Hang am 6KSB Piz Martegnas die gleiche Neigung hat, jedoch verlaufen dort die Bahn und die Pisten quer zum Hang, bzw. entlang der Krete.intermezzo hat geschrieben: ↑14.02.2024, 16:11 - Das Panorama ist schön, aber insgesamt spielt sich fast alles gefühlt am gleichen Hang ab. Das ist ein wenig schade. Der Skilift "Laritg" ist da die löbliche Ausnahme.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Ich bestreite nicht, dass der Radons-Sektor einen eigenen Charakter hat. Und es stimmt natürlich auch, dass die Radons- und Piz Cartas-Lifte mitsamt ihren Pisten leicht anders trassiert sind und auch eine leicht andere Exposition haben als Piz Martegnas. Gefühlt aber sind diese beiden Gelände-Sektoren für mich sehr, sehr ähnlich. Wahrscheinlich gerade deswegen hat mir der Laritg-Skilift derart gut gefallen, da er in einer völlig anderen Geländekammer liegt.Ski-Tom hat geschrieben: ↑15.02.2024, 07:45Interessant wie sich hier die Wahrnehmung unterscheiden. Ich fand damals bei meinem Besuch, dass der Radons Sektor einen sehr eigenen Charakter hat. Es ist zwar richtig, dass der eine Hang am 6KSB Piz Martegnas die gleiche Neigung hat, jedoch verlaufen dort die Bahn und die Pisten quer zum Hang, bzw. entlang der Krete.intermezzo hat geschrieben: ↑14.02.2024, 16:11 - Das Panorama ist schön, aber insgesamt spielt sich fast alles gefühlt am gleichen Hang ab. Das ist ein wenig schade. Der Skilift "Laritg" ist da die löbliche Ausnahme.
Als Savognin-Laie: Wenn ich mich recht entsinne, gab es ja mal grosse Pläne zu einer Skigebietserweiterung in Richtung Piz Mez. Das ist wohl definitiv Schnee von gestern, oder? Vor allem wenn ich daran denke, dass auch das Savogniner Skigebiet vor nicht allzu langer Zeit eine schwere Krise durchmachte - und zwischenzeitlich die Rede davon war, dass Savognin ein ähnliches Schicksal wie San Bernardino ereilen könnte. Ich glaube, User ronyspin ist in Sachen Savognin der Experte...
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Danke für den Bericht Intermezzo. Da sollte ich auch wieder mal hin. Ich war vor 16 Jahren das letzte Mal in Savognin und es hat mir damals sehr gut gefallen. Vor allem in bester Erinnerung geblieben sind mir ebenfalls den Laritg Schlepper und die herrlichen Pisten zwischen Piz Cartas und Radons. Viel hat sich ja seither nicht geändert, ausser der zweiten Sektion der EUB Tigignas - Somtgant.
Die Skigebietserweiterung Richtung Piz Mez habe ich auch noch im Kopf, ebenfalls wollte man doch schon seit geraumer Zeit den Doppel-Schlepper zum Piz Cartas durch eine 6-KSB ersetzen?
Die Skigebietserweiterung Richtung Piz Mez habe ich auch noch im Kopf, ebenfalls wollte man doch schon seit geraumer Zeit den Doppel-Schlepper zum Piz Cartas durch eine 6-KSB ersetzen?
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Deine Erfahrungen klingen sehr ähnlich zu meinen eigenen. Wir müssen den kostenlosen Parkplatz damals wohl übersehen haben, da wir so früh ankamen, dass wir direkt vor der Seilbahn parken konnten. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nehme ich jetzt immer eine flache Zusatzbatterie für mein Smartphone mit, für den Fall, dass es aufgrund der Kälte oder aus anderen Gründen nicht mehr funktioniert. Funktioniert deine Digitalkamera mittlerweile wieder, oder ist sie endgültig kaputt?
Das Restaurant Radons, in dem wir auch gegessen haben, bot sehr leckeres und schnell serviertes Essen. Das mit den Wipfeln hat uns auch sehr gut gefallen.
Ich stimme in diesem Punkt eher Ski-Tom zu: Für mich besitzt der Radons Sektor einen eigenständigen Charakter. Das Gebiet Laritg bietet dann tatsächlich noch einmal eine ganz andere Erfahrung.
Das Restaurant Radons, in dem wir auch gegessen haben, bot sehr leckeres und schnell serviertes Essen. Das mit den Wipfeln hat uns auch sehr gut gefallen.
Ich stimme in diesem Punkt eher Ski-Tom zu: Für mich besitzt der Radons Sektor einen eigenständigen Charakter. Das Gebiet Laritg bietet dann tatsächlich noch einmal eine ganz andere Erfahrung.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Eigentlich hat sich in Savognin wahrscheinlich seither nicht gravierend allzu viel verändert, ausser der Tatsache natürlich, dass wohl auch hier etliche Pisten gestrichen wurden. Habe irgendwo mal gelesen, dass Savognin nach wie vor noch immer mit 80 Kilometern Piste wirbt, obwohl es ein paar Pisten nicht mehr gibt. Ist überall das gleiche Malheur, Obersaxen zum Beispiel lässt grüssen, leider.Geräusch hat geschrieben: ↑15.02.2024, 10:00 Danke für den Bericht Intermezzo. Da sollte ich auch wieder mal hin. Ich war vor 16 Jahren das letzte Mal in Savognin und es hat mir damals sehr gut gefallen. Vor allem in bester Erinnerung geblieben sind mir ebenfalls den Laritg Schlepper und die herrlichen Pisten zwischen Piz Cartas und Radons. Viel hat sich ja seither nicht geändert, ausser der zweiten Sektion der EUB Tigignas - Somtgant.
Die Skigebietserweiterung Richtung Piz Mez habe ich auch noch im Kopf, ebenfalls wollte man doch schon seit geraumer Zeit den Doppel-Schlepper zum Piz Cartas durch eine 6-KSB ersetzen?
Piz Cartas: Tja, irgendwann wird der Tag wohl kommen, an dem dieser wuchtige Doppelschlepper aus dem Hause WSO geschliffen wird. Wäre in meinen Augen jammerschade um dieses Meisterwerk.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Parkplatz: zum Glück war da an der Strasse ein grosses Schild, das auf die kostenlosen Parkplätze hinwies. Sonst wäre ich auch direkt zur Talstation gefahren.DiggaTwigga hat geschrieben: ↑15.02.2024, 11:01 Wir müssen den kostenlosen Parkplatz damals wohl übersehen haben, da wir so früh ankamen, dass wir direkt vor der Seilbahn parken konnten.
Digitalkamera: nein, bis jetzt habe ich noch immer ein schwarzes Display. Habe es noch nicht hinbekommen. Die Canon (Powershot G15) lässt sich zwar anschalten, das Objektiv fährt aus, aber das Display bleibt dunkel und es lassen sich keine Fotos schiessen. Wahrscheinlich ist sie einfach altersmüde. Aber ich habe zum Glück ja noch zwei andere Digicameras! Die Powerbank fürs Mobile habe ich ausgerechnet diesmal im Auto gelassen. Über Mittag bin ich dann zum Auto runter, nur war dummerweise die Powerbank leer;-) Murphies' law.DiggaTwigga hat geschrieben: ↑15.02.2024, 11:01Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nehme ich jetzt immer eine flache Zusatzbatterie für mein Smartphone mit, für den Fall, dass es aufgrund der Kälte oder aus anderen Gründen nicht mehr funktioniert. Funktioniert deine Digitalkamera mittlerweile wieder, oder ist sie endgültig kaputt?
Alles klar, interessant. 2:1 für euch;-)DiggaTwigga hat geschrieben: ↑15.02.2024, 11:01Ich stimme in diesem Punkt eher Ski-Tom zu: Für mich besitzt der Radons Sektor einen eigenständigen Charakter. Das Gebiet Laritg bietet dann tatsächlich noch einmal eine ganz andere Erfahrung.
PS: Der Bericht ist übrigens noch nicht fertig - es kommt noch der Teil mit dem Skilift Laritg...
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Der Gratis-Parkplatz ist im Sommer der Lai Barnagn, im Winter wird das Wasser abgelassen.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Ja, das habe ich in der Zwischenzeit auch gelesen bzw. in Erfarung gebracht. Habe mich an meinem Besuchstag auf dem Gratis-Parkplatz noch gewundert, weil ich überall Schilder eines Sees gesehen habe, nur in der unmittelbaren Umgebung keine grossflächige Wasser- oder Eisschichten erspähen konnte...
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Ein Grund wieso ich den die Lartig Pisten nicht so sehr als eigenen Sektor wahrgenommen habe ist, dass ich diese Pisten als "Hintenrum"-Abfahrten gemacht habe und den Skilift kein einziges mal gefahren bin. Man verpasst ja ganz wenig, wenn man kurz vor der Talsation auf die 10 abbiegt.intermezzo hat geschrieben: ↑15.02.2024, 09:07 Ich bestreite nicht, dass der Radons-Sektor einen eigenen Charakter hat. Und es stimmt natürlich auch, dass die Radons- und Piz Cartas-Lifte mitsamt ihren Pisten leicht anders trassiert sind und auch eine leicht andere Exposition haben als Piz Martegnas. Gefühlt aber sind diese beiden Gelände-Sektoren für mich sehr, sehr ähnlich. Wahrscheinlich gerade deswegen hat mir der Laritg-Skilift derart gut gefallen, da er in einer völlig anderen Geländekammer liegt.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Ist ja eigentlich auch völlig egal, wie man diesen Bereich des Skigebiets benennen will. Ob Sektor oder Geländekammer: besagter Lift erschliesst einfach ein paar schöne Pisten, zudem sind die Tief- und Weitblicke auf die Lenzerheide, das Lenzerhorn sowie das Bergsturz-Dorf Brienz/Brinzauls eindrücklich. Sicherlich, im Dezember bzw. Anfang Januar liegt dieser Bereich arg im Schatten, dafür dürfte die Schneequalität überdurchschnittlich gut sein.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Herrlich, besten Dank intermezzo! Schön zu sehen, dass der überwiegende Teil der Pisten nach wie vor in einem guten Zustand ist. Werde im März wahrscheinlich auch nochmals einen Tag nach Savognin fahren, wenn es dabei bleibt.
Die Idee mit der Aufteilung des Parkplatzes in einen Gratis- und kostenpflichtigen Bereich finde ich eigentlich noch recht clever. Wem die paar Schritte nichts ausmachen, der läuft und freut sich über das gesparte Geld, wer vielleicht nicht mehr so gut zu Fuss ist und erst am Vormittag für ein paar Runden auf die Piste geht, findet tendenziell auch zu einer späteren Uhrzeit noch Platz direkt vor der Talstation.
Ich zähle mich auch zu der Fraktion, die Radons als relativ eigenständigen Bereich wahrnimmt. Hauptsächlich aber wegen der völlig konträr zur Hauptachse daherkommenden Infrastruktur. Gerade das finde ich an Savognin so faszinierend. Eigentlich sind es zwei Welten, auf der einen Seite die moderne Hauptachse, auf der anderen Seite die Klischee-70er-Jahre-Schlepplifte Radons und Laritg.
Die Idee mit der Aufteilung des Parkplatzes in einen Gratis- und kostenpflichtigen Bereich finde ich eigentlich noch recht clever. Wem die paar Schritte nichts ausmachen, der läuft und freut sich über das gesparte Geld, wer vielleicht nicht mehr so gut zu Fuss ist und erst am Vormittag für ein paar Runden auf die Piste geht, findet tendenziell auch zu einer späteren Uhrzeit noch Platz direkt vor der Talstation.
Ich zähle mich auch zu der Fraktion, die Radons als relativ eigenständigen Bereich wahrnimmt. Hauptsächlich aber wegen der völlig konträr zur Hauptachse daherkommenden Infrastruktur. Gerade das finde ich an Savognin so faszinierend. Eigentlich sind es zwei Welten, auf der einen Seite die moderne Hauptachse, auf der anderen Seite die Klischee-70er-Jahre-Schlepplifte Radons und Laritg.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Gerne doch - wünsche dann viel Spass im März!
Ja, ein sehr smartes Konzept. Macht wirklich Sinn. Sehr gut gelöst das Ganze.enviadi hat geschrieben: ↑15.02.2024, 23:30Die Idee mit der Aufteilung des Parkplatzes in einen Gratis- und kostenpflichtigen Bereich finde ich eigentlich noch recht clever. Wem die paar Schritte nichts ausmachen, der läuft und freut sich über das gesparte Geld, wer vielleicht nicht mehr so gut zu Fuss ist und erst am Vormittag für ein paar Runden auf die Piste geht, findet tendenziell auch zu einer späteren Uhrzeit noch Platz direkt vor der Talstation.
Volltreffer, dem ist nichts beizufügen. Perfekt und treffend analysiert.enviadi hat geschrieben: ↑15.02.2024, 23:30Ich zähle mich auch zu der Fraktion, die Radons als relativ eigenständigen Bereich wahrnimmt. Hauptsächlich aber wegen der völlig konträr zur Hauptachse daherkommenden Infrastruktur. Gerade das finde ich an Savognin so faszinierend. Eigentlich sind es zwei Welten, auf der einen Seite die moderne Hauptachse, auf der anderen Seite die Klischee-70er-Jahre-Schlepplifte Radons und Laritg.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Danke für die Erinnerungen an meine Teenagerzeit, intermezzo! (Und ich hoffe, die Kamera tut bald wieder - deine Zoomfotos sind stets der Hammer.)
In Savognin tanzte ich in einem alten Lagerhaus zu "Always on my Mind" von den Pet Shop Boys (schnell) und zu George Michaels "Father Figure" ("geschlossen" nannten wir das damals), gab meine erste Live-Radioreportage durch (es ging u.a. um Schneemangel; das Video ist mit Bildern hinterlegt, auf denen man auch die Neon-Skimode der 80er betrachten kann) und fotografierte fleissig Müller-4er-Gondelbahnen und Städeli-T-Gittermastenschlepper mit SL-9-Gehängen samt Holzsitzen.
Es war Januar 1988, ich war 16 und glücklich: Skifahren, alte Seilbahnen und sich in geschütztem Rahmen dem anderen Geschlecht nähern... was will man mehr?
In meinem Geburtsjahr schienen nicht alle ganz so glücklich zu sein in Savognin, aber dieser Werbefilm von 1972 - in dem man sehr viel WSO-Metall sieht - ist der absolute Kult. Dass Peter (ohne Bart!), Sue und Marc dafür sogar extra einen Song komponierten - sagenhaft!
Hier aber noch ein paar Erinnerungen an die späten 1980er-Jahre. Alle Bilder für LSAP-Interessierte in diesem Album. Diese halb garaventisierten Städeli-Doppellifte sind wahrhaftig auch etwas, das ich mir nochmals irgendwann reinziehen muss. Hier in Scuol, wo ich grad bin, ist der 3er-Lift schon seit 20 Jahren weg, und in Sedrun, wo ich diese Woche auch war, ist der WSO-Doppellift seit 18 Jahren Geschichte. Dass sich sowas in Savognin so lange halten kann, ist toll.
In Savognin tanzte ich in einem alten Lagerhaus zu "Always on my Mind" von den Pet Shop Boys (schnell) und zu George Michaels "Father Figure" ("geschlossen" nannten wir das damals), gab meine erste Live-Radioreportage durch (es ging u.a. um Schneemangel; das Video ist mit Bildern hinterlegt, auf denen man auch die Neon-Skimode der 80er betrachten kann) und fotografierte fleissig Müller-4er-Gondelbahnen und Städeli-T-Gittermastenschlepper mit SL-9-Gehängen samt Holzsitzen.
Es war Januar 1988, ich war 16 und glücklich: Skifahren, alte Seilbahnen und sich in geschütztem Rahmen dem anderen Geschlecht nähern... was will man mehr?
In meinem Geburtsjahr schienen nicht alle ganz so glücklich zu sein in Savognin, aber dieser Werbefilm von 1972 - in dem man sehr viel WSO-Metall sieht - ist der absolute Kult. Dass Peter (ohne Bart!), Sue und Marc dafür sogar extra einen Song komponierten - sagenhaft!
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
@Intermezzo: Danke für den tollen Bericht, Du hast in mir das Interesse für das nächste Gebiet geweckt.
@wso: Vielen Dank für die grandiosen Bilder, die lange vor meiner Zeit entanden sind! Sowas findet man ja selten...
Irre ich mich, oder ist das der erste Winter der 4KSB Savognin-Tigignas?
@wso: Vielen Dank für die grandiosen Bilder, die lange vor meiner Zeit entanden sind! Sowas findet man ja selten...
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Grossartig. Du hast mir den Tag gerettet mit deinen Ausführungen, Bildern und Videos! Allein nur schon die Passage mit den 16 Jahren, dem geschützten Rahmen - Wo? In der ehemaligen Radons-Gondelbahn?;-) - und den ersten Annäherungen an das andere Geschlecht: grossartige Prosa!wso hat geschrieben: ↑17.02.2024, 22:16 Danke für die Erinnerungen an meine Teenagerzeit, intermezzo! (Und ich hoffe, die Kamera tut bald wieder - deine Zoomfotos sind stets der Hammer.)
Es war Januar 1988, ich war 16 und glücklich: Skifahren, alte Seilbahnen und sich in geschütztem Rahmen dem anderen Geschlecht nähern... was will man mehr?
In meinem Geburtsjahr schienen nicht alle ganz so glücklich zu sein in Savognin, aber dieser Werbefilm von 1972 - in dem man sehr viel WSO-Metall sieht - ist der absolute Kult. Dass Peter (ohne Bart!), Sue und Marc dafür sogar extra einen Song komponierten - sagenhaft!
Hier aber noch ein paar Erinnerungen an die späten 1980er-Jahre. Alle Bilder für LSAP-Interessierte in diesem Album. Diese halb garaventisierten Städeli-Doppellifte sind wahrhaftig auch etwas, das ich mir nochmals irgendwann reinziehen muss. Hier in Scuol, wo ich grad bin, ist der 3er-Lift schon seit 20 Jahren weg, und in Sedrun, wo ich diese Woche auch war, ist der WSO-Doppellift seit 18 Jahren Geschichte. Dass sich sowas in Savognin so lange halten kann, ist toll.
Das Video mit Peter, Sue und Marc: ein Knüller.
Und dass diese lange und brachial daherkommenden WSO-Doppellifte in der heutigen Zeit noch stehen: eigentlich unfassbar. Ich finde das unfassbar gut, wohlwissend, dass ich diesbezüglich einer kleinen Minderheit angehöre.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
@skifahrer: Das dürfte tatsächlich der erste Winter dieser Bahn gewesen sein, genau! Ich erinnere mich, dass ich total fasziniert war, dass es nun kuppelbare 4SB gibt. Welch ein Wunder der Technik
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Besten Dank für den ausführlichen Bericht, @intermezzo und die Bilder aus einer längst vergangen Zeit, @wso.
Ich werde im kommenden März auch dort unterwegs sein. Das Gebiet und seinen Flair mag ich sehr.
p. s. Besten Dank auch für den Hinweis auf die "Ü-60-Gelb-Westen". Werde mir vorsorglich schon mal 2 Westen zulegen. So lange ist es nicht mehr hin ...
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Für mich hingegen (wenig überraschend für die, die mich kennen) wäre es DER Grund, wieder etwas häufiger nach Savognin zu fahren. Und natürlich eine Beschneiungsanlage dazu. Aber auch ohne Schlepper-Ersatz wäre diese dort unbedingt nötig und ich staune, dass dies Savognin, wohlgemerkt Pionier in Sachen Beschneiung, nicht schon längst machte.intermezzo hat geschrieben: ↑15.02.2024, 11:20 Piz Cartas: Tja, irgendwann wird der Tag wohl kommen, an dem dieser wuchtige Doppelschlepper aus dem Hause WSO geschliffen wird. Wäre in meinen Augen jammerschade um dieses Meisterwerk.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Ja, diesbezüglich ticken wir beide komplett anders, das ist nicht ganz unbekannt;-) Wenn ich daran denke, wie unterschiedlich der Völlegrad in Savognin in den Teilgebieten des Skigebiets an meinem Besuchstag war, so stelle ich fest: Überall dort, wo eine EUB oder eine kuppelbare Sesselbahn rumsteht, hat es Leute. An der Bahn und auf den Pisten. Ist einfach ein Fakt, ist per se natürlich nichts Verwerfliches, sondern wohl sicherlich auch zu einem guten Teil der Tatsache geschuldet, dass solche Art von Bergbahnen für das Gros der Leute viel bequemer ist oder weil Skiliftfahren für viele eine Tortur ist, weil sie diese Art der mechanisierten Fortbewegung schlicht nicht mehr kennen.ski-chrigel hat geschrieben: ↑18.02.2024, 11:55Für mich hingegen (wenig überraschend für die, die mich kennen) wäre es DER Grund, wieder etwas häufiger nach Savognin zu fahren. Und natürlich eine Beschneiungsanlage dazu. Aber auch ohne Schlepper-Ersatz wäre diese dort unbedingt nötig und ich staune, dass dies Savognin, wohlgemerkt Pionier in Sachen Beschneiung, nicht schon längst machte.intermezzo hat geschrieben: ↑15.02.2024, 11:20 Piz Cartas: Tja, irgendwann wird der Tag wohl kommen, an dem dieser wuchtige Doppelschlepper aus dem Hause WSO geschliffen wird. Wäre in meinen Augen jammerschade um dieses Meisterwerk.
Mir hingegen hat es wieder mal vor Augen geführt, dass die Sektoren, in denen es mir mit Abstand am besten gefallen hat, just diese Ecken waren, in denen Schlepper (Radons, Piz Cartas, Naladas, Laritg) standen. Warum? Weil just dort in diesen Skigebietsteilen die Schneequalität am besten war und die Pisten auch am Nachmittag noch perfekt befahrbar waren. Wenn ich an den unteren Teil der beschneiten Piste 5 (Somtgant - Tigignas) oder die Talabfahrt (Piste Nr. 1) denke, fühle mich dadurch noch mehr bestätigt. Am Morgen waren diese Pisten frühmorgens hart, aber gut. Dann bis 11 Uhr hart und schon nicht mehr so gut - und ab 12 Uhr herrschte ein Crushed-ice-Couscous der übleren Sorte...
Mir ist schon klar, dass Savognin im aktuellen Winter ab einer Höhe von sagen wir 1900 Metern ordentlich (nicht übermässig) Schnee hat. In vergangenen Winter muss das offenbar ziemlich anders gewesen sein. Insofern verstehe ich den Wunsch wegen Kunstschnee schon. Nur, bei einer solchen Wärme, wir wir sie hier im nördlichen Alpenraum seit Wochen haben, mag ein Kunstschneeband unterhalb einer Höhe von 1500 Metern nützlich sein. Und natürlich ist Savognin aufgrund seiner sonnenexponierten Lage ein heikler Kandidat. Dennoch: Spass macht so ein Skifahren für mich dann auch nicht mehr.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Oh weh, die ziehst du dann aber nicht an, oder;-) So Motto-Zeugs-Party ist nicht so mein Ding.Bergwanderer hat geschrieben: ↑18.02.2024, 11:53 Besten Dank auch für den Hinweis auf die "Ü-60-Gelb-Westen". Werde mir vorsorglich schon mal 2 Westen zulegen. So lange ist es nicht mehr hin ...
Wie wärs, wenn du dir "Bergwanderer 1" und "Bergwanderer 2" überziehst? Nicht grad originell, okay, aber sicher besser als Ü60;-)
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Betreffend Beschneiung: Radons war letzten Winter (und zahlreiche weitere) ein Graus. Generell bekommt Savognin nicht so üppig Schnee. Was nützt Dir ein toller (historischer) Lift, wenn er nicht läuft? Und ja, dass die vier SLs so wenig ausgelastet sind, zeigt ja, dass sie am Bedürfnis der Gäste vorbeigehen. Schade für den Sektor und die nötigen Frequenzen für die Bergbahnen. Von der Pistenfläche her würde es dort auch nicht mit einer 6KSB voll. Und es würde den Martegnas entlasten.
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Re: Savognin // 13. Februar 2024 // Highlight Laritg-Schlepper
Savognin // 13. Februar 2024 // Bericht, Teil 2 - mit den Skiliften "Laritg" und "Naladas":
Talstation WSO-Doppelschlepper Radons:
Hier ist der Übergang vom WSO Radons zum Piz Cartas:
Flache Verbindungspiste vom Radons-Gebiet nach Somtgant:
Genau zwei Mal habe ich mir die Talabfahrt angetan. Auf dem untersten Abschnitt habe ich keine Bilder gemacht...
Bergsturz von Brienz/Brinzauls in leider schlechter Zoom-Qualität:
Bergstation Martegnas:
Und jetzt kommt das Highlight des Tages: Hintenrum-Piste vom Piz Martegnas zum Skilift Laritg. Völlig ruhig hier, abseits vom Trubel...
Der Skilift Laritg erschliesst drei Pisten plus die tolle 10 b:
Zwirbelkurve, dann gehts richtig steil zur Sache:
Eindrückliche Stützenkonstruktion der Bergstation des Laritg-Schleppers:
Talstation des Laritg-Schleppers:
Erneuter Wechsel nach Radons zwecks kulinarischer Stärkung:
Ehemalige Bergstation Radons-LSAP-EUB:
Flache Verbindungs-Piste Radons - Tigignas:
Unterwegs auf der flachen Verbindungs-Piste muss man so circa 5 Meter hochsteigen, um zum Skilift Naladas zu gelangen. Dieser Lift erschliesst eine tolle Piste:
Auch das ein WSO-Produkt - die letzten Stützen des Lifts stammen dann von Garaventa:
Bergstation Naladas:
Talstation Naladas:
Und jetzt zum Ende des Tages ging es ein letztes Mal zum bereits schattigen Laritg:
Ich hoffe, es hat Spass gemacht!
Talstation WSO-Doppelschlepper Radons:
Hier ist der Übergang vom WSO Radons zum Piz Cartas:
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Genau zwei Mal habe ich mir die Talabfahrt angetan. Auf dem untersten Abschnitt habe ich keine Bilder gemacht...
Bergsturz von Brienz/Brinzauls in leider schlechter Zoom-Qualität:
Bergstation Martegnas:
Und jetzt kommt das Highlight des Tages: Hintenrum-Piste vom Piz Martegnas zum Skilift Laritg. Völlig ruhig hier, abseits vom Trubel...
Der Skilift Laritg erschliesst drei Pisten plus die tolle 10 b:
Zwirbelkurve, dann gehts richtig steil zur Sache:
Eindrückliche Stützenkonstruktion der Bergstation des Laritg-Schleppers:
Talstation des Laritg-Schleppers:
Erneuter Wechsel nach Radons zwecks kulinarischer Stärkung:
Ehemalige Bergstation Radons-LSAP-EUB:
Flache Verbindungs-Piste Radons - Tigignas:
Unterwegs auf der flachen Verbindungs-Piste muss man so circa 5 Meter hochsteigen, um zum Skilift Naladas zu gelangen. Dieser Lift erschliesst eine tolle Piste:
Auch das ein WSO-Produkt - die letzten Stützen des Lifts stammen dann von Garaventa:
Bergstation Naladas:
Talstation Naladas:
Und jetzt zum Ende des Tages ging es ein letztes Mal zum bereits schattigen Laritg:
Ich hoffe, es hat Spass gemacht!
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