27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

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WackelPudding
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27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von WackelPudding »

27.01.2024 St. Luc / Chandolin:

Die dritte Station im Wallis führte mich heute ins Skigebiet St. Luc/Chandolin.

Bei bombastischen Wetterbedingungen wurde natürlich auch dieses Skigebiet nicht von zahlreichen Gästen verschont. Auf den Pisten blieb es aber stets dank veralteten Liftanlagen leer, weswegen ich mich heute gegen Grimentz-Zinal entschied, wo tendenziell weniger Pistenfläche je Lift zur Verfügung steht. Die Wartezeiten an den Liften in St. Luc/Chandolin waren dafür aber lang (bis zu 10min).

Die Pisten waren in der Früh bis recht weit hinauf ziemliche Eisbahnen. Erst ab Höhe Bergstation Tellerlift Tignousa waren die Pisten pulvrig-griffig. In den mittleren Skigebietsbereichen tauten die Eispisten den ganzen Tag über nie auf. Gerade in Richtung Talstation Chandolin waren die Eisbahnen wirklich sehr unschön und gefährlich zu befahren. In Richtung St. Luc firnte die Talabfahrt zum Nachmittag hin leicht auf und wurde ganz zuletzt auch etwas sulzig. Schade, dass viele Pisten nicht aufgetaut sind. Sulz wäre mir lieber als Eis gewesen. Auch wenn die Temperaturen heute sehr frühlingshaft waren merkt man doch, dass erst Ende Januar ist, denn die Sonne hatte offenkundig noch nicht genügend Kraft, den Eispanzer aufzubrechen.

St. Luc/Chandolin gefällt mir wegen seiner hochalpinen Landschaft sehr. Die Tiefblicke ins Rhonetal und die Fernblicke zur Creme-de-la-creme der Alpen sind wunderbar.
Viel weniger gut gefällt mir der in diesem Skigebiet inflationär auftretende Poma-Schrott an Liftanlagen. Während bei der Foret-Sesselbahn nur die Zutrittsdosierer zum Einstiegsbereich kopfschütteln auslösen (sie heben nix und wenn man mit etwas Schwung ankommt, den man normalerweise einfach an der Schranke ablassen würde, steht man hier plötzlich im Einstiegsbereich) sind die KSSL einfach das mit Abstand unbequemste Liftsystem, das es gibt. Hier wäre ruhig ein Ersatz, gerne auch gegen einen normalen SL, fällig.
Aber auch bei der recht neuen 4SB Rotze hat Poma einfach "Rotz" gebaut. Die Fußrasten sind - wie eigentlich immer bei diesem Hersteller - für 1,92m große Wackelpuddings zu klein und auch beim Einstieg ist die Abstimmung zwischen Förderband und Einstiegspunkt in die Hose gegangen; man steht auf dem Förderband und muss sich setzen, wenn der Sessel sich noch in der Kurve befindet. Bei Vollauslastung des Sessels ist das sicher sehr hinderlich.

Gefallen:
:D Sehr gutes Wetter
:D Tolle Tief- und Fernblicke aus dem Skigebiet
:D Weitestgehend leere Pisten

Nicht gefallen:
:-( Häufig eisig-harte Pisten
:-( Lange Liftwartezeiten an den Skiliften
:-( Technischer Defekt Col des Ombritznes (10-13 Uhr) und Pas de Boeuf (ca. 15min)
:-( Poma-Schrott

Daher: :D :D :D von :D :D :D :D :D

Bilder:
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Da der Betriebsbeginn der ultra-schnellen Standseilbahn aus St. Luc (08:30 Uhr) nicht auf die Anlagen am Berg (09:00 Uhr) abgestimmt ist, muss man am Morgen zwangsläufig die Talabfahrt machen. Immer wieder unverständlich, dass Skigebiete keine vernünftige Öffnungsstrategie auf die Reihe bekommen.

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Die morgendliche Talabfahrt war zwar sehr hart, aber trotz mittlerweile recht gebrauchter Kanten noch halbwegs griffig
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Abfahrt zur Foret-Sesselbahn, welche unverständlicherweise auch erst um 09:00 Uhr öffnet
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An der Foret-Bergstation lachte schon die Sonne. Die Pisten waren nicht all zu gut präpariert aber dennoch gut fahrbar
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Piste 16
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Die Abfahrt entlang des Tignousa-Tellerlifts (dessen Degradierung vom normalen Skilift zum Tellerlift ich immer noch nicht nachvollziehen kann) war eine rumpelige und eisige Geschichte
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Die Abfahrten am SL Col des Ombritznes waren in den oberen Bereichen wunderbar und auch die Landschaft dort ist herrlich.
Leider stieg der Lift von ca. 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr aus.
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Die tolle Abfahrt hier machte viel Spaß
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Die durchgängig rote Abfahrt war schon etwas mehr, wenn auch absolut nicht stören, zerfahren
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Pistenstart am Pas-de-Boeuf-KSSL in Richtung Bella Tolla-KSSL, der auch erst nach 10 Uhr öffnete. Den Eisklumpen unter den Stützen zur Folge vermute ich hier Vereisung als Ursache für die verspätete Öffnung
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In dieser Höhenlage waren die Pisten absolut traumhaft
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Dito. Dennoch war selbst die Talstation Pas-de-Boeuf zu tief, sodass die Zufahrten dorthin ganztägig eisig blieben
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Auch die Abfahrt auf der anderen Seite des Pas-de-Boeuf-KSSL war oben absolut super
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Trotz, oder eben gerade wegen, Überlastung der uralten Liftanlagen blieb es auf den Pisten ruhig
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In diesem Bereich war es dann zwar schon hart und etwas knollig, aber dennoch griffig
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Der Schlusshang der 20 war dann aber sehr eisig
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Wunderbarer Ausblick von der Bella Tolla-Bergstation
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Die Abfahrt dort war die einzige Abfahrt, die von oben bis unten herrlich pulvrig und griffig war
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Der Nebel im Rhonetal löste sich bis 11:00 Uhr vollständig auf
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Als alternativer Rückbringerweg während des Defekt des Col des Ombritznes-SL wählte ich statt der präparieten Skiroute zum Foret-Sessel die Prilet-Abfahrt, die im oberen Teil super genial war
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Weiter unten wurde es dann aber schnell hart...
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...was sich dann im Schatten noch weiter verstärkte
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Pistenende in Le Prilet. Der kurze Fußweg vom Pistenende zur Bushaltestelle war sauglatt. Vor allem am Nachmittag führte dies zu vielen Stürzen.
Der für 11:15 Uhr angeschlagene Skibus kam erst mit 10min Verspätung, sodass ich hier doch einige Zeit verlor, nachdem ich zuvor schon ca. 15min im defekten Pas-de-Boeuf-KSSL feststeckte
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Kurz vor Mittag fuhr ich dann in Richtung Chandolin. Hier auf der Piste Rotse (30)
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Die Talabfahrt L'Epaule war furchtbar eisig.
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Ausblick von Le Tsape ins bis weit hinauf schneefreie Rhonetal. Der Pistenstart hier hatte noch gute Schneequalität
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Auch der untere Teil der Piste zum Illhorn-KSSL war glatt, wenn auch bei weitem nicht so glatt wie viele andere Pisten
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Ausblick vom Illhorn. Der Pistenstart hier oben wies, wie an den vergleichbaren Stellen auch, eine gute Schneequalität auf
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Die Grande Remoitze war kaum befahren
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Zufahrt zum "neuen" Rotse-Sessel, bei dem Poma gewohnt schlecht geliefert hat (s.o.)
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Pistenstart am Tignousa-Tellerlift
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Nachdem der Col des Ombritznes-SL bis ca. 13:00 Uhr defekt war und sich nach der Wiedereröffnung schnell eine sehr lange Schlange bildete bin ich erst gegen 14:15 Uhr dort wieder hoch gefahren (Wartezeit dann immer noch 8min), um noch einmal den schönen Ausblick zu genießen
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Und um natürlich noch die wunderschöne Rothorn-Abfahrt zu genießen
20240127_144036.jpg
An der Tsape-Sesselbahn war es weiterhin fürchterlich eisig
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Blick zur Tsape-Talstation. Die Talstation der Rotse-Vorgängeranlage (ich meine es war eine 3SB) hat man leider einfach stehen gelassen. Schade.
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Das müsste auf der Piste 24 gewesen sein
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Auf der 15 zum Foret-Sessel
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Die Talabfahrt nach St. Luc war gegen 15:15 Uhr unten heraus schön weich
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Die Observatoire-Abfahrt wird von vielen übersehen und war daher auch nach 15:30 Uhr den Umständen entsprechend noch gut zu fahren
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Vor Betriebsschluss ging es dann zunächst noch einmal hoch zum Col des Ombritznes
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Während die meisten hier rechts zur Standseilbahn abbogen, fuhr ich links weiter
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Sodass ich dann vom Pas-da-Boeuf noch einmal nach Prilet abfahren konnte
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Finale Prilet-Abfahrt. Im Tal verpasste ich das gerade abfahrende Postauto knapp. So musste ich rund 10 Minuten warten, was natürlich völlig ok ist.

Fazit:
Leider konnte St. Luc/Chandolin heute seine Stärken nicht voll ausspielen. Die hochalpine Anlage des Skigebiets ist super. Die Landschaft ist dort wirklich herrlich. Die hohen Temperaturen und der gestrige Niederschlag mit sehr hoher Schneefallgrenze haben aber deutlichen Schaden hinterlassen. Hoffentlich wird das bis morgen besser, auch wenn ich noch keinen Plan habe, wo ich es morgen versuchen werde.
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sheridan
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von sheridan »

WackelPudding hat geschrieben: 27.01.2024, 19:05 Da der Betriebsbeginn der ultra-schnellen Standseilbahn aus St. Luc (08:30 Uhr) nicht auf die Anlagen am Berg (09:00 Uhr) abgestimmt ist, muss man am Morgen zwangsläufig die Talabfahrt machen. Immer wieder unverständlich, dass Skigebiete keine vernünftige Öffnungsstrategie auf die Reihe bekommen.
Die Idee ist hier wohl eher, dass die Liftler 8.30h hochfahren, damit um 9h aufgesperrt werden kann. Offizielle Pistenöffnungszeit ist auch erst ab 9h.
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von WackelPudding »

sheridan hat geschrieben: 27.01.2024, 20:08
WackelPudding hat geschrieben: 27.01.2024, 19:05 Da der Betriebsbeginn der ultra-schnellen Standseilbahn aus St. Luc (08:30 Uhr) nicht auf die Anlagen am Berg (09:00 Uhr) abgestimmt ist, muss man am Morgen zwangsläufig die Talabfahrt machen. Immer wieder unverständlich, dass Skigebiete keine vernünftige Öffnungsstrategie auf die Reihe bekommen.
Die Idee ist hier wohl eher, dass die Liftler 8.30h hochfahren, damit um 9h aufgesperrt werden kann. Offizielle Pistenöffnungszeit ist auch erst ab 9h.
Die Frage ist dann halt, warum man diese Fahrt für die Allgemeinheit öffnet, wenn man oben am Berg sogar noch nicht mal auf die Piste dürfte.

Anderenorts ist es ja auch üblich, dass die Zubringerbahnen bereits vor Betriebsbeginn für die Mitarbeiter unterwegs sind. Fahrgäste werden aber erst mitgenommen, sobald es Sinn macht.
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sheridan
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von sheridan »

Die Standseilbahn ist nicht ausschließlich ein Zubringer für Skifahrer, für Winterwanderer oder Tourengeher könnte der frühere Start auch Sinn machen.
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von Schneegott »

Aber ist ja gut wenn bereits mitgefahren werden darf, so kann man doch bereits früher Skifahren als eigentlich gedacht. Auch wenn nur auf der Talabfahrt, mir gefällt es so besser, als dass man auf die späte Öffnungszeiten der Anlagen oben besteht.
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von chrisski »

Vielen Dank für den Bericht! Ich habe lange nicht mehr so gelacht wie bei den Poma „Rotz“ Passagen 😂
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seilreiter
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von seilreiter »

chrisski hat geschrieben: 04.02.2024, 23:03 Vielen Dank für den Bericht! Ich habe lange nicht mehr so gelacht wie bei den Poma „Rotz“ Passagen 😂
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von WackelPudding »

Nun, bislang hat mich noch kein Lift dieses Herstellers überzeugt. Und die KSSL sind halt nunmal doch "untenrum" auf Dauer etwas unbequem :cry:
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von phifue »

WackelPudding hat geschrieben: 05.02.2024, 17:37 Nun, bislang hat mich noch kein Lift dieses Herstellers überzeugt. Und die KSSL sind halt nunmal doch "untenrum" auf Dauer etwas unbequem :cry:
Erinnert mich irgendwie an den ersten Sessellift von Leitner in dem ich saß. (Liegt vlt daran das es in Vorarlberg nur drei Bahnen von Leitner stehen.)
Das ganze war vor ein paar Jahren in Kitzbühel und ich hab mich als erstes über die schlechte Sitzposition in der 6 CLD/B Ehrenbachhöhe beschwert :lol:. Der Skihalter an den Sesseln ist bei Leitner Anlagen in dem Zeitraum einfach nur beschissen unergonomisch. Da hat man wohl vergessen davor mal Probe zu sitzen.
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von WackelPudding »

phifue hat geschrieben: 05.02.2024, 18:00
WackelPudding hat geschrieben: 05.02.2024, 17:37 Nun, bislang hat mich noch kein Lift dieses Herstellers überzeugt. Und die KSSL sind halt nunmal doch "untenrum" auf Dauer etwas unbequem :cry:
Erinnert mich irgendwie an den ersten Sessellift von Leitner in dem ich saß. (Liegt vlt daran das es in Vorarlberg nur drei Bahnen von Leitner stehen.)
Das ganze war vor ein paar Jahren in Kitzbühel und ich hab mich als erstes über die schlechte Sitzposition in der 6 CLD/B Ehrenbachhöhe beschwert :lol:. Der Skihalter an den Sesseln ist bei Leitner Anlagen in dem Zeitraum einfach nur beschissen unergonomisch. Da hat man wohl vergessen davor mal Probe zu sitzen.
Das würde ich so auch unterschreiben.
Die Anlagen von DM sind (für mich persönlich) schon der absolute Benchmark
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Nico05
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Re: 27.01.2024 | St. Luc/Chandolin | Pulver, Eis und ganz wenig Sulz

Beitrag von Nico05 »

Wenn man den viel günstigeren Preis der Poma-Anlagen sieht, kann ich verstehen, dass sich die Betreiber für sie entscheiden, auch wenn sie weniger hochwertig sind. Die Poma-Sessellifte sind für mich ganz okay, und wir dürfen nicht vergessen, dass wir von sehr komfortablen Sesselliften sprechen, wenn man sie mit dem vergleicht, was vor 30 Jahren gemacht wurde.
Für mich ist der Rotzé vor allem zu langsam. La Forêt ist sehr gut.
SLK sind nicht ideal, aber es werden tatsächlich kaum noch welche gebaut. Fast alle, die in der Schweiz bleiben, sind mindestens 30 Jahre alt, auch wenn einige renoviert wurden. Ehrlich gesagt finde ich sie gar nicht so unbequem (wenn sie renoviert und gut gepflegt sind). Ihr Hauptmanko ist die geringe Kapazität und die Tatsache, dass man sich auf dem Weg nach oben langweilt, da man nicht zu zweit ist :D
Ich spreche Französisch. Ich verwende einen Übersetzer (Deepl). Bitte entschuldigt ihr eventuelle Rechtschreib- oder Syntaxfehler.
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