Hitparades Skisaison 2021/22

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18.02.2022: Parsenn

Heute hatte es im Vergleich zu letztem Sonntag deutlich mehr Leute auf der Parsenn. Um 11 Uhr musste ich auf Gotschna 4 Gondeln abwarten, und das bei nun voller Kapazität. In der Gondel gibt es keine Maskenpflicht mehr, zumindest in der, wo ich war. Eine Anfrage bei der zuständigen Mitarbeiterin wurde beantwortet mit "Wir sind kein ÖV, bei uns gibt es keine Maskenpflicht".
Oben hielten sich die Wartezeiten in Grenzen, Totalp ca. 5 Minuten, Rest <1 Minute.
Der Schnee war okay, hat aber durch die warmen Temperaturen etwas gelitten. Von 11 bis 14 Uhr schaute die Sonne spärlich heraus, nachher war aber Blue Sky. Leider gab es immer wieder starke Böen, immerhin wurde man von relativ warmer Luft angeblasen. Am Schluss nochmals von Furka aus die Parsennabfahrt nach Küblis gemacht. Die Piste hat aber im unteren Teil ziemlich gelitten, es gab einiges an braunen Stellen, ist momentan noch knapp machbar.

Einige Eindrücke:

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19.02.2022: Parsenn

Heute hatte es praktisch keine Leute auf der Parsenn, dem schlechten Wetterbericht sei dank. Um 08:20 standen ca. 25 Leute in der Gondel. Auch kein Wunder, da es in Klosters neblig war und bis zum Gotschnagrat ebenso. Die Webcam auf dem Weissfluhjoch war ebenfalls im Nebel. Dazwischen aber oft blauer Himmel und klare Sicht. Mit einer zusätzlichen Webcam bei Gruobenalp hätten sie sicher mehr Leute ins Skigebiet locken können, so war es fast leer.
Um Gegensatz zu gestern war es windstill, jedoch von der Temperatur her einiges kälter.
Einige Pisten hatten eine 5-10cm Pulverdecke, war aber gut zu fahren.
Talabfahrt nach Klosters ist perfekt und geht am rechten Rand sogar noch über die Brücke bis zur Talstation.

Einige Eindrücke:

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20.02.2022: Madrisa

Heute waren wir nach zweiwöchiger Absenz wieder mal auf der Madrisa, in der Hoffnung, dass die eine Wetterapp, die Sonne vorausgesagt hat, Recht behält. Die Vorhersagen waren ziemlich unterschiedlich, sogar die offizielle App von Davos/Klosters war pessimistisch.
Die Talstation war um 8 Uhr komplett leer, direktes Walk-In in die Gondel war möglich, dummerweise habe ich die Ski meiner beiden Töchtern zuhause vergessen. Also Frau mit Kids ausgeladen, die nach oben zum Frühstück gingen, was sowieso geplant war, und ich nochmals heim die Ski holen. Um 08:35 war ich damn auch in der Gondel (hatte ebenfalls Walk-in und hatte eine Gondel für mich alleine), oben wurde noch nicht fertig gegessen, also keine Zeit verloren
Bis halb elf waren die pessimistischen Wetter-Apps im Recht, immerhin kein Nebel, die Konturen waren einigermassen zu sehen, aber es windete schon ziemlich fest, besonders auf dem Schaffürgli. Nachher zeigte sich aber das Wetter von der nahezu besten Seite: Blauer Himmel mit einigen Wolken, die immer wieder vor der Sonne vorbeizogen, und es war windstill.
Während es am Morgen noch sehr hart (aber griffig) war, wurde es mit der Sonne einiges wärmer und wir hatten pulverartige Bedingungen.
Die Talabfahrt hat nun wieder genug Schnee, kein Minenfeld mehr wie vor 2 Wochen, die Tafel ist nun auch weg.
Bei sehr wenig Leuten für einen Sonntag hatten wir heute einen fast optimalen Skitag!

Einige Eindrücke:

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24.02.2022: Parsenn & Rinerhorn

Nach dem gestrigen anstrengenden Skitag auf der Madrisa mit Privatlehrer am Morgen für meine beiden Töchter wollte heute trotz vielversprechendem Wetter niemand mehr raus. Also nutzte ich die Chance, um einmal an einem Tag an beiden Enden der Davos Klosters Mountains zu sein: Nüllisch Grat beim Rinerhorn und Küblis am Ende der Parsennabfahrt. Also den Zug nach 10 Uhr in Saas genommen und mit der Parsennbahn (1 Gondel musste gewartet werden) hoch. Dann Furka und Totalp, wobei erstaunlicherweise Furka eine grössere Warteschlange hatte als der Totalp-Lift. Heute hatte es schon noch recht viele Leute auf der Parsenn. Erstmals dieses Jahr über den Besenbinder (in tadellosem Zustand) nach Wolfgang, um dort den Bus zum Rinerhorn zu nehmen. Dort war sehr wenig los. Ich denke, die Leute hatten während den 2 Tagen Unwetter schon genug vom Rinerhorn gesehen und wollten nun aufs Jaki oder auf die Parsenn. Fast direkter Einstieg in die Gondel, und oben lief nur jeweils einer der Doppellifte. Nüllisch Grat, Juonli und Hubel gemacht, die Pisten sind in hervorragendem Zustand, hat ja auch keine Leute. Am Schluss wieder auf den Nüllisch Grat, um die schwarze 10 erstmals zu machen (einmal hab ich die bisher nicht ausgesteckt im Tiefschnee gemacht), die auch heute nicht präpariert wurde. Dann wieder zurück zur Parsenn zum Gotschnagrat, um Freunde zu treffen. Die Zeit hat dann grad gereicht, um gemeinsam wieder zurück zum Weissfluhjoch zu kommen und die letzte Seilbahn zum Gipfel zu nehmen, um von oben die Parsennabfahrt nach Küblis zu machen (über die 1 und 24). Durch das, dass es heute immer wieder Schleicherwolken hatte und es keine starke Sonneneinstrahlung gab, waren die Pisten bis zum Ende in einem guten Zustand, die vielbefahrenen mit leichter Haufenbildung. Bis Schifer war der Schnee gut, nachher wurde es sulzig und stellenweise braun, was aber gut umfahren werden kann. Schnee hat’s weiterhin genug bis unten.

Einige Eindrücke:
Parsenn am Morgen




Furka




Totalp




Besenbinder




















Rinerhorn: Nüllisch Grat




Hubel








Schwarze Talabfahrt












Schwarze Parsenn Talabfahrt Davos in sehr gutem Zustand




Parsennabfahrt: Piste 24




Es hat genug Schnee, und die fehlende Präparation ist kein Problem




Letzter Abschnitt der Parsennabfahrt




















Küblis: Das Ziel vor Augen

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25.02.2022: Madrisa

Zum Abschluss unserer Skiferien sind wir heute zum "Sonnenaufgang" Pistenspass auf die Madrisa mit anschliessendem Frühstücks-Buffet. Um 07:15 fährt bereits die erste Gondel hoch, wir waren die ersten, auch die ersten auf dem Schaffürgli, nur leider hat die Sonne gefehlt. Oben war die Sicht gut. Bei leichtem Schneefall und 5-10 cm Schnee über der präperierten Piste liess es sich ganz angenehm fahren. Unten war die Sicht weniger gut. Nach 2 Abfahrten erwartet uns ein feines Buffet in der Madrisa-Alp, mit Warmgetränken à Discretion. Das ganze für einen Preis von 25 Franken echt empfehlenswert.
Am Mittag machte der Himmel erst auf, das haben wir genutzt, um erstmals diese Saison die Route 12 zu machen, in der Variante Chüecalanda (ohne Aufstieg). Der Schnee war optimal, und es war traumhaft!

Einige Eindrücke:

Alles andere als Sonnenaufgang, aber ganz gut zu fahren




Top Bedingungen am Nachmittag




Chüecalanda

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01.03.2022: Meiringen Hasliberg

Ich war heute das erste Mal in Meiringen-Hasliberg. Da ich leider erst um halb zehn angekommen bin, musste ich mich mit dem Parkhaus Twing begnügen. Das Wetter war perfekt, dementsprechend viele Leute waren auf der Piste. Die Wartezeiten gingen bis zu 5-7 Minuten hoch zu Spitzenzeiten.
Der Schnee war hart, aber gut, es fing aber sehr schnell mit Sulz an. Das mit den vielen Aufstiegen mit Seilliften, das Talent erwähnt hat, ist mir auch aufgefallen. Einzelne Berg- oder Talstationen sind wirklich nicht optimal platziert worden. Und der lahme nicht koppelbare 4er von Hääggen nach Glogghüs sollte man zumindest mit Förderband beschleunigen. Der Sessel läuft wohl auf der maximal möglichen Geschwindigkeit, es gibt schon einen ziemlichen Schlag, wenn man drauf sitzt. Den würde ich nicht mit kleinen Kids machen wollen. Da wird wohl erst modernisiert, wenn der Zusammenschluss mit Melchsee-Frutt kommt.
Bis auf die am nachmittag wegen Lawinengefahr geschlossene Schwarze 11 konnte ich alles fahren. Schade, dass ich das nicht vorher gewusst habe, sonst hätte ich die am Anfang gemacht.

Einige Eindrücke:
















Blick von Glogghüs auf das benachbarte Melchsee Frutt:













Talabfahrt nach Reuti geht noch sehr gut, auch wenn es nur ein weisser Streifen ist:




Die Schwarze 10 hat am Nachmittag am meisten gelitten:

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05.03.2022: Madrisa

Heute waren wir bei sehr wenig Andrang auf der Madrisa (1-2 Min Schaffürgli, direkter Einstieg Madrisa- und Zügenhüttli-Lift. Das Wetter hätte nicht besser sein können, stahlblauer Himmel bei Anfangs -10°, Nachmittags 2°. Die Pisten waren hart, aber griffig, und blieben es auch am Nachmittag, keine Haufen, kein Sulz, einfach perfekt. Sulz nur bei den letzten hundert Metern der Talabfahrt, die auch tip top zu fahren ist.

1a Standard am Morgen




5 Glatteggen




8 Madrisa




2a Standard am Nachmittag. Genauso perfekt.




Talabfahrt unterer Teil, Richtung Berg




Talabfahrt unterer Teil, Richtung Tal

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08.03.2022: Mythenregion

Vor genau einem Monat war ich auf dem Hoch-Ybrig mit einem Abstecher nach Ibergeregg, das ja im Hoch-Ybrig Tagesticket dabei ist. Als ich damals auf Ibergeregg-Kulm die weiteren Lifte entdeckt hatte, die aber nicht im Hoch-Ybrig Ticket dabei waren, machte das natürlich Lust auf mehr. Da die Gebiete der Mythenregion relativ tief liegen, hätte ich niemals gedacht, dass da im März noch alles offen ist. Ski-Chrigels Berichte über die immer noch weisse Talabfahrt nach Emmetten ermutigten mich, die Mythenregion für den heutigen Ski-Tag auszuwählen, was ich schlussendlich auch ein Volltreffer war.
Angefangen habe ich in Handgruobi, dort hoch auf den Brünnelistock, und dann direkt nach Zwäcken runter, um die "Ski-Route" nach Brunni zu machen. Ich schreibe auch hier wieder "Ski-Route" in Anführungszeichen, weil die eigentlich komplett präpariert war. In Brunni ging's über den Fluss und über die andere Strassenseite zu Brunni-Haggenegg - ein Revival für mich. Dort habe ich Skifahren gelernt, dort waren wir jedes Jahr einige Tage an den Wochenenden. Ich kann mich noch gut an die farbigen Karton-Tickets erinnern, die an die Skijacken befestigt wurden. Obwohl ich ca. 35 Jahre nicht mehr dort war, erinnerte ich mich noch gut an einige Stellen. Nachdem ich alle Pisten abgefahren habe, wollte ich zurück via 15-Personen-Seilbahn nach Holzegg. Da sie ohne Andrang nur halbstündlich fährt und ich die letzte Bahn um 5 Minuten verpasst habe, wollte ich die Zeit nutzen, um rasch den Brunni-Skilift auszutesten. Leider liess mich das Gate nicht durch, und die Frau an der Kasse bestätigte mir, dass dies ein Privat-Skigebiet ist und nicht dabei ist. Wirklich merkwürdig, es ist auf dem Pistenplan der Mythenregion eingezeichnet, von der Piste 30 gibt es sogar einen Abzweigung mit Beschriftung Brunni inkl. Pistennummern, und an der Kasse war sogar auf dem Pistenplan ein Kreis eingezeichnet mit dem Hinweis, dass alle Lifte innerhalb des Kreises dabei sind. Gibt wohl keine Regel ohne Ausnahme. Da bin ich wieder zurück zur Holzegg-Talstation und wartete dort. Die Kabine fuhr wie wild hin und her, aber nie in die Station. Plötzlich ertönte ein Piep-Ton, und aus dem Lautsprecher sagte mir eine Stimme, dass mich das nicht verwirren soll, sie machen nur Bremstests.
Als dann um fünf vor plötzlich geschätzt 15 Leute kamen, öffnete die Kabine die Türe, und fuhr auch direkt ab, ohne sich an den Fahrplan zu halten. Oben ging ich zuerst auf die Holzegg-West, um dann die Holzegg-Talabfahrt zu machen. Lustigerweise gibt es keine offizielle Piste, um von Holzegg-West Berg auf die 30 zu kommen, das geht nur von Holzegg-Ost Berg (es ist ja eigentlich derselbe Skilift, der den höchsten Punkt in der Mitte hat). Andererseits kann man von der Holzegg-Ost Bergstation nicht direkt auf die Holzegg-Ost Piste 35, sondern muss zuerst runter und dann mit Holzegg-West wieder hoch. Irgend ein Tunnel wär doch da praktisch. Unten wieder bei Brunni angekommen, war ich grad in time. Die Seilbahn fuhr los, sobald ich eingestiegen bin.
Danach wollte ich die laut Schneebericht offene 40 nach Rotenflue machen, die war aber abgesperrt. Auf Anfrage beim Personal hiess es, es hätte zuwenig Schnee. Also versuchte ich es, und kam ohne Probleme durch. Aber verständlich, dass sie gesperrt wurde, es gibt doch sehr viele apere Flächen. Nachdem ich dann alle Pisten beim Alp-Kinderlift machte und noch alle beim Stägleren, fuhr ich wieder zurück zum Brünnelistock und fuhr 2x die roten Pisten (2 und 3) runter. Der Zustand der Piste war besser als vor einem Monat. Danach gab es noch zwei Fahrten von Brünnelistock bis Handgruobi, damit ich praktisch alle Pisten heute gefahren bin.
Ich war wirklich erstaunt über die gute Schneequalität auf den Pisten. Bis auf die gesperrte 40 war alles einwandfrei ohne Steine oder apere Stellen. Die Pisten waren am morgen zuerst hart, aber griffig, dann sehr angenehm zu fahren. Und erst ab 13 Uhr gab es an den Sonnenhängen Sulz.
Ich mag solche weitläufigen Gebiete, es hat mir wie ich bereits beim Pistenplan-Studium vermutet habe, unglaublich Spass gemacht. Nur leider bringen es die Leute nicht im Stande, ein Tagesticket für Mythenregion + Hoch Ybrig + Sattel Hochstuckli zu machen (nicht mal ein derartiges Saisonabo gibt es), der Wegweiser auf der Haggenegg mit der Route nach Hochstuckli hätte mich da schon gereizt (im Nachhinein hätte ich für 4 Franken mehr das Swiss Knife Valley Tagesticket lösen sollen, da wäre Hochstuckli dabei gewesen). Und ein Skigebiet mit mehr als 100 Pistenkilometern würde schon noch mehr Leute anlocken.

Einige Eindrücke:
Grossenboden:




Brünnelistock:




Route nach Brunni:




Grosser und kleiner Mythen:




Talstation Brunni-Haggenegg:




Aussicht von der Haggenegg:







Die Pisten an Brunni-Haggenegg machten Spass:







Bergstation Haggenegg 1:




Talstation Haggenegg 2:




Bergstation Haggenegg 2:








Holzegg:




Talabfahrt Holzegg durch den Wald:




Talabfahrt top bis unten:




Die Schneehöhe auf der Holzegg ist eindrücklich für März:




Die Pisten auf der Holzegg sind phantastisch:







Die 40 ist entgegen des Schneeberichts geschlossen:




Die einzige gesperrte Piste 40 nach Rätigs war weniger gut, aber ganz okay zu fahren:










Blick von der Mittelstation Rätigs:




Wieder zurück auf Rotenflue:







Mühsame Sperrwand mit Strikter Ost-West-Trennung beim Holzegg-Lift:




Ibergeregg wurde dann langsam sulzig:

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10.03.2022: Hoch-Ybrig

Heute war ich wieder auf dem Hoch Ybrig bei perfektem Wetter und sehr geringem Andrang. Bin dieses Mal von Weglosen hoch und habe wieder einen Abstecher nach Ibergeregg gemacht.
Schnee gibt es mehr als genug, beide Talabfahrten bis unten ohne Steine oder sonstiges. Pisten hart, zum Teil aber eisig, nur die Sonnenhänge sulzig am Nachmittag.

Einige Eindrücke:
Sternen:




Blick vom Laucherentobel auf Sternen und Hesisbol:




Laucheren:




Blick von der Ibergeregg-Ski-Route:




Ibergeregg (alles sulzig):

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12.03.2022: Madrisa

Ich war gestern Samstag auf der Madrisa. Leere Pisten, maximal 2 Minuten anstehen und harte griffige Pisten, ab Mittag dann sulzig.

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13.03.2022: Malbun

Heute waren wir das erste Mal in Malbun. Täli und Hochegg waren gut zu fahren - hart und griffig, Sareis war eine Katastrophe und völlig vereist. Oben bei Täli und kurz vor der Sareis-Talstation heftige Windböen, Sareis wurde dann auch um ca. 11 Uhr geschlossen.
Malbun reicht eine Halbtageskarte völlig aus. Katastrophal sind die Verpflegungsmöglichkeiten, das grösste Restaurant bei Sareis konnte ja nicht mehr erreicht werden. Unten gibt es nicht wirklich viel an der Piste ausser ein paar Snacks. Und das neue defizitäre JUFA Hotel hat es nicht nötig, anderweitig zahlende Mittagsgäste aufzunehmen.

Hier ein paar Eindrücke:
Hochegg:




Täli:




Sareis:




Blick von Sareis nach Malbun:




Sareis - eisig und knollig:

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20.03.2022: Braunwald

Da meine ganze Familie an Corona erkrankt ist, suchte ich eine geeignete Flucht, um dem Virus mal ein paar Stunden auszuweichen. Gestern suchte ich nach einem Skigebiet, das 1. innert ca. einer Stunde von Zürich erreichbar ist, 2. ich noch nie besucht habe, und 3. möglichst alles noch offen ist, damit ich möglichst alles sehen kann. Mörlialp und Braunwald kamen in die engere Auswahl, ich habe mich dann für Braunwald entschieden, da es dort wesentlich mehr Pisten hat, und bis auf die 5 alles offen war.
Heute morgen fuhr ich mit der 07:55 Bahn von Linthal hoch, mit insgesamt 3 Passagieren in der Bahn, neben mir noch ein Skifahrer. Oben angekommen, hat es mich erstaunt, dass die Zubringer-Piste zur Talstation so nahe an der Bergstation ist. Ich war also bereits um 08:10 bei der Talstation Niederschlacht, und musste dort warten. Als es dann hoch ging un 08:28 mit der ersten Fahrt der 2 Gondeln, war mit mir nur noch ein weiterer Skifahrer dabei. Witziges System mit den beiden Gondel-Umlaufbahnen, hatte ich noch nie gesehen bisher. Oben beim Grotzenbüel angekommen, musste ich beim Seblengrat wiederrum warten, bis die Piste freigegeben wurde. Um 08:48 konnte ich dann die erste Fahrt auf den Seblengrat machen. Von da an war dann alles offen, am morgen früh noch sehr hart und eisig. Immerhin haben sie alle Pisten für die paar Besucher heute frisch präpariert. Mit der Zeit weichte dann die Piste auf, und je nach Steilheit, Himmelsrichtung, Schatten war es ein Wechselspiel von Voll-Sulz, perfektem Sulz und Eis. Bis auf die 5, die geschlossen war, hatte es überall genug Schnee, die paar wenigen Stellen, wo Braunes zum Vorschein kam (wir sind ja auch in Braunwald ), konnte man gut umfahren. Die 5 hätte ich mit alten Ski wohl gemacht, der obere Teil sah vielversprechend aus, von der Talstation des Skilifts Mattwald sah es weniger lässig aber durchaus machbar aus.
Die beiden 2er Sessel Selblengrat und Bächital erinnerten mich an den mega langsamen Madrisa-Zügenhüttli-Sessel, dafür machte der Gumen-Sessel Spass. Einerseits ist es der einzige koppelbare Sessel mit vernünftiger Geschwindigkeit, andererseits mit der Seitwärts-Sicht und den Gondeln zwischendurch ziemlich kurios. Am Nachmittag wurde dann die 7 im Bächital gesperrt, wegen Nass-Lawinen, die beim Ziehweg am Anfang auf die Piste geraten können.
Alles in allem ein schönes, abwechslungsreiches Gebiet, mit sehr wenigen Leuten. Ich konnte während meinen 4 Stunden ausnahmelos jedes Mal direkt auf den Sessel/Skilift. Ich weiss nicht, ob sich das für die so lohnt mit der Präparierung aller Pisten (eigentlich wäre ja schon Saisonende gewesen, aber die machen noch 2 Wochenenden bei gutem Wetter auf).
Auch die Talabfahrt wieder direkt zur Braunwald-Bahn war ebenso unkompliziert und einfach wie der Zugang.
Besonders fair finde ich die flexible 4-Stunden-Halbtageskarte (unter anderem ein Grund, warum ich nicht auf die Mörlialp ging). Sie fängt erst an zu zählen, wenn man oben in Braunwald in die Gondel steigt. Das ist anders in Stoos, wo es schon beginnt, wenn man unten in die den Wartebereich der Bahn geht. Runterfahren kann man wie in Stoos dann jederzeit am selben Tag.

Einige Eindrücke:
Schon am Morgen zeichnete sich ab, dass es heute leer sein wird. Talstation Linthal




Anfahrt zur Talstation nur wenige Meter von der Braunwald-Bahn entfernt:




Talstation Niederschlacht:




Seblangrat, alles schön präpariert:




Bächital:







Grotzenbüel:




Kurioser Seitwärts-Panorama-Sessel - nur schon der ist ein Besuch wert:




Noch kurioser, da es neben den Seitwärts-Sesseln auch noch Gondeln gibt:







Skilift Mattwald - hier wird es knapp mit dem Schnee:










7 - Bächital Mittel - oben sieht man das "Lawinenproblem":




Vorne Sulz, im Schatten wieder eisig. Wechselt sich in den Wäldern ab:




Am Nachmittag waren dann einige Pisten ziemlich zerfahren mit vielen Schneehaufen:




Unterer Abschnitt Gumen:




Ende der Talabfahrt, die Bergstation in wenigen Sekunden erreichbar, top!

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24.03.2022: Zermatt

Ich war gestern das erste Mal im Winter in Zermatt. Um 04:15 zuhause abgefahren, reichte es für die erste Fahrt um 08:24 auf den Gornergrat. Von dort sind wir rüber nach Valtournenche und haben fast das komplette Gebiet bis zurück zum Rothorn durchgemacht. Hat neben der Piste nicht mehr so viel Schnee, die Pisten waren aber alle hervorragend, überall griffig, am Nachmittag sulzig auf den Sonnenhängen. Ich war begeistert vom Gebiet und habe wohl von den Wetterbedingungen auch einen perfekten Tag erwischt.

Einige Eindrücke:

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26.03.2022: Madrisa

Wie gestern angekündigt mache ich heute den Saisonabschluss auf der Madrisa. Schnee hat's noch überall genug, die Talabfahrt ist jeweils bis 15 Uhr offen. Ziemlich hart, aber nicht eisig am Morgen, hinten bei Schafcalanda schon früh sulzig, vorne um ca. 10 Uhr Sulz. Beim Madrisalift hinten ists extrem gelb vom Sahara-Staub, sieht leider nicht mehr so schön aus.

Einige Eindrücke:
Talstation Schaffürgli




Bärnet








Schafcalanda








Madrisa








Zügenhüttli








Standard




Glatteggen

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27.03.2022: Parsenn

Heute morgen war das Wetter zu gut, um nicht kurz auf die Piste zu gehen, während die Familie noch schläft. Also stand ich um 8 Uhr bereit an der Gotschna Talstation und konnte mit der halbvollen Gondel hoch. Es hatte heute wohl bedeutend weniger Leute als gestern, hatte bis 10 Uhr immer einen Sessel für mich alleine. Pisten waren top, besser als auf Madrisa, einzig Schwarzseealp und Hauptertälig waren hart und eisig, der Rest war griffig. Bis auf Gipfel Nord und Schifer habe ich alles durchgemacht, um dann wieder Punkt 11 zuhause zu sein, um mit der Familie zu frühstücken.

Einige Eindrücke:
Blick auf Furka und Totalp:




Furka:








Standard:




Meierhoftäli:




Seetäli:




Schwarzseealp:




Gruobenalp:




Kreuzweg:




Totalp:




Gipfel Ost:




Hauptertäli:




Kreuzweg:




Kurzer Blick rüber auf die Madrisa Talabfahrt:




Ende Klosters Talabfahrt:

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10.04.2022: Titlis

Nach den Schneefällen in den letzten Tagen war es heute ein Traumtag auf dem Titlis. Ich war nicht der einzige mit der Idee, heute Skifahren zu gehen. Bereits um 08:15 gab es einen grossen Stau bereits Anfang Engelberg, da es nur eine Schranke gibt, um die Autos reinzulassen. Endlich angekommen, konnte ich ziemlich weit hinten im P2 parkieren. Drin vor der Gondel hielt sich die Wartezeit in Grenzen, ca. 15 Minuten musste ich warten, bis ich in der Gondel sass. Am Morgen war die angekündigt das Gletscherskigebiet noch geschlossen. Also fuhr ich mit der Gondel bis Stand, und einmal mit dem Sessel nach Laubersgrat. Die Pisten wurden gestern wohl zu früh präpariert, denn über den präparierten Pisten hatte es ca. 10 Zentimeter, und das auf dem ganzen Gebiet. Nach den ersten beiden Abfahrten wechselte ich zum Jochpass rüber und begnügte mich bis zum Mittagessen mit diesen 3 Liften. Kurz nachdem ich fertig gegessen hatte (ca. 11:20), leuchteten die Gletscheranlagen in der Übersicht grün auf, also machte ich mich sofort auf den Weg auf den Titlis. Erwartungsgemäss gab es eine grössere Schlange bei der Rotair, c.a. 5 Gondeln musste ich abwarten, d.h. ca. 300 Personen im Wartebereich. Oben waren es dann aber dafür Traumbedingungen. Auch dort wieder die Schneeschicht über der präparierten Piste (ich frag mich, warum die dann so lange brauchten, um aufzumachen), aber alles herrlicher Pulver. Ich habe die Zeit oben auf dem Gletscher heute richtig geniessen können, es war so wie im tiefsten Winter und liess mich die Wehmut über das baldige Saisonende ein wenig vergessen. Da die meisten Leute Off-Piste fuhren, war oben praktisch nichts los. Heute wars ein gelungener Skitag mit traumhaften Bedingungen und Pulver den ganzen Tag. Am Nachmittag fing es ein paar hundert Meter über dem Trübsee mit leichtem Sulz an. Die Talabfahrt war in hervorragendem Zustand.

Einige Eindrücke:
Laubersgrat am Morgen. Schön präpariert sieht anders aus:




Englstenalp:




Jochstock:




Ice Flyer:




Gleschterlift - Hier wars ein Traum, bin wohl noch nie so oft mit dem Gletscherlift gefahren.




Rotegg - Das erste Mal, dass ich sie präpariert erlebe:




War aber eine Täuschung, der zweite Teil der Rotegg war unpräpariert:




Talabfahrt noch sehr gut im Schuss... heute morgen war noch ganz Engelberg weiss:

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15.04.2022: Jakobshorn

Lausiger Zustand auf dem Jakobhorn. Man merkt es gut, dass in ein paar Tagen Schluss ist. Die Pisten wurden nicht präpariert, sogar Lawinenabgänge wurden auf einem Ziehweg nicht weggeräumt. Schwerer Sulz und viele Haufen machten heute keinen Spass, dementsprechend wenig Leute waren heute auch auf der Piste.

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16.04.2022: Parsenn

Heute wie angekündigt auf der Parsenn. Die Pisten waren im Vergleich zum Jakobshorn gestern in einem viel besseren Zustand. Hier wurde alles frisch präpariert. Am Nachmittag dann bei den stark frequentierten Pisten (Furka, unterer Teil Totalp) schon ziemliches Buckelpistenfahren. Hat aber Spass gemacht im Gegensatz zu gestern. Talabfahrt nach Klosters erstaunlich gut, die letzten 70 Meter müssen zu Fuss gemacht werden, da ein gutes Stück aper ist.

Einige Eindrücke:

Schwarzseealp:




Mäder:




Gruobenalp:




Furka:




Rapid:




Talabfahrt:




Ende der Piste:

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17.04.2022: Parsenn

Die Nacht war kalt, musste heute morgen sogar Scheiben kratzen am Auto auf 1000m. Optimale Bedingungen für wunderbare Pisten. Und wie erwartet heute auf der Parsenn wunderbare Bedingungen. Frühmorgens hart, danach schön angesulzt. Im Gegensatz zu gestern hat es aber auch einiges mehr Leute, aber immer noch wenig im Vergleich zum Februar.
Ist ein würdiger Saisonabschluss für mich in Davos/Klosters.

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01.05.2022: Gemsstock

Der letzte Skitag auf dem Gemsstock ist zugleich der erste Skitag mit meiner neuen GraubündenCard.
Um 08:27 mit der ersten Gondel hoch, gab es auf dem Gipfel ein schönes Nebelmeer und blauen Himmel. Leider stieg der Nebel ziemlich rasch, dass stets immer ein Teil der Piste im Nebel war, die Bodensicht ansonsten gut. Schnee oben top mit Pulver, unten hart, aber stets griffig und nirgends vereist. Sogsr die Talabfahrt ging noch mit einer 100 Meter Walk-Einheit. Guter Skitag zu dieser Jahreszeit bei wenigen Leuten, Gemsstock ist im April meiner Meinung nach die bessere Wahl als Titlis.