Definitiv falsch. Schneefallgrenze lag dauerhaft den ganzen Winter so um die 1500 Meter. Bestes Beispiel ist Obersaxen. Unterhalb von 1500 Metern war es während praktisch der ganzen Saison mau mit dem Schnee, und das an einem Nordhang.
Neues in San Bernardino
- intermezzo
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Re: Neues in San Bernardino
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Re: Neues in San Bernardino
Sehe ich auch so. Würde sagen, so ab 1900m/2000m hat es in dieser Saison teilweise ansehnliche Schneemengen, nicht zuletzt im Wallis - wobei es auch dort starke Unterschiede hat.ski-chrigel hat geschrieben: ↑28.03.2024, 07:56 In der Höhe liegt überdurchschnittlich viel Schnee, das stimmt. Die Gletscher werden es zu danken wissen. Aber 1300m wäre schön gewesen, das stimmt so leider nicht. Leider war die SFG oft darüber und hat selbst den Skibetrieb an Nordhängen zwischen 1300 und 1500m zeitweise verunmöglicht. Auf welcher Höhe der Alpennordseite die Schwelle zwischen unterdurchschnittlich und überdurchschnittlich lag, wäre noch spannend zu wissen. Ich tippe auf ca. 1800m. Natürlich regional unterschiedlich.
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Re: Neues in San Bernardino
Ich kann es zumindest halbwegs genau für das Tannheimer Tal sagen: 1.400-1.500m. Grund: Am Neunerköpfle liegt bis 1.500m noch gut Naturschnee zum Abfahren; so langsam taut er weg. Im nahe gelegenen Oberjoch, welches Skibetrieb von ca. 1.150-1.550m ermöglicht, wobei diese Saison häufig nur auf den obersten ~200 Höhenmetern auch Naturschnee lag, welcher aber nicht für Skibetrieb ausreichte. Am Neunerköpfle lag oben zu dem Zeitpunkt etwa 1m Naturschnee. Die letzten Jahre ist man immer auf ca. 50 cm gefahren. Vor einem Monat waren es dann sogar 1,40m, was ich da in den letzten Jahren noch nie erlebt habe (im eigentlich sehr guten Coronawinter 20/21 war ich aber auch nie da...).ski-chrigel hat geschrieben: ↑28.03.2024, 07:56 Auf welcher Höhe der Alpennordseite die Schwelle zwischen unterdurchschnittlich und überdurchschnittlich lag, wäre noch spannend zu wissen. Ich tippe auf ca. 1800m. Natürlich regional unterschiedlich.
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Re: Neues in San Bernardino
Der Unterschied in Madrisa bei ca. 1870m zum Vorjahr ist extrem. Vor einem Jahr hat es noch vorher frisch geschneit, sonst wäre alles grün gewesen:
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Re: Neues in San Bernardino
Ist das nicht eher etwas für ein Wetter/Klimatopic? hat ja nichts mehr mit news aus San Bernardino zu tun
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Re: Neues in San Bernardino
Ich habe mich vielleicht durch die passable Schneelage an der Gabelung Flims/Waldhaus blenden lassen. Laut SLF dürfte eine normale Schneehöhe so ab 1500-1500 m sein. Z.B. DavosSkifahrer hat geschrieben: ↑28.03.2024, 08:08Ich kann es zumindest halbwegs genau für das Tannheimer Tal sagen: 1.400-1.500m. Grund: Am Neunerköpfle liegt bis 1.500m noch gut Naturschnee zum Abfahren; so langsam taut er weg. Im nahe gelegenen Oberjoch, welches Skibetrieb von ca. 1.150-1.550m ermöglicht, wobei diese Saison häufig nur auf den obersten ~200 Höhenmetern auch Naturschnee lag, welcher aber nicht für Skibetrieb ausreichte. Am Neunerköpfle lag oben zu dem Zeitpunkt etwa 1m Naturschnee. Die letzten Jahre ist man immer auf ca. 50 cm gefahren. Vor einem Monat waren es dann sogar 1,40m, was ich da in den letzten Jahren noch nie erlebt habe (im eigentlich sehr guten Coronawinter 20/21 war ich aber auch nie da...).ski-chrigel hat geschrieben: ↑28.03.2024, 07:56 Auf welcher Höhe der Alpennordseite die Schwelle zwischen unterdurchschnittlich und überdurchschnittlich lag, wäre noch spannend zu wissen. Ich tippe auf ca. 1800m. Natürlich regional unterschiedlich.
https://whiterisk.ch/de/conditions/meas ... /IMIS/SLF2
Südhänge wohl höher.
Was sicher ist, dass der Winter häufige Niederschläge hatte, aber mit einer über die Dauer abnorm hohen Schneefallgrenze, wie ich das so bisher noch nie gesehen habe. Kam wohl dadurch, dass der Wind eher aus SW/W kam und kaum NW-N. Und die allgemeine Klimaerwärmung wohl auch, bei einem 1-2 Grad höheren Durchschnitt steigt auch die SF-Grenze.