Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

WackelPudding
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

12.02.2023 Brigels:

Nach dem „Schlechtwettertag“ gestern war heute wieder Kaiserwetter angesagt. Da ich heute um 16:00 Uhr einen privaten Termin daheim hatte, wählte ich heute ein kleines Skigebiet wie Brigels für einen entspannten Skivormittag.

Die Temperaturen stiegen deutlich an und bewegten sich deutlich im Plusbereich. Den eh schon angespannten Schneeverhältnissen im Skigebiet tut das naturgemäß nicht gut. Auf den unbeschneiten Pisten am Fil, aber auch auf einigen beschneiten Pisten, gab es teilweise großflächigere braune Stellen. Ich bin gespannt, ob und falls ja, wie das Skigebiet die kommende Wärmeperiode überlebt.

Der Andrang am Peak am Vormittag war recht hoch, sodass es Wartezeiten von mehreren Minuten an allen Anlagen gab. Auf den Pisten blieb der Andrang in aller Regel moderat. Kritisch war nur die Abfahrt vom Fil zur Alp Dado in dem Bereich, in der nur eine eine Piste geöffnet war.

Gefallen:
:D Kaiserwetter
:D Schöne Landschaft
:D Teilweise schon sehr frühlingshafte Verhältnisse
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Relativ viel los
:-( Teilweise schon recht prekäre Schneeverhältnisse

Daher: :D :D :D ,5 von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Ausblick Alp Dado

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Start der Talabfahrt nach Waltensburg

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Blick auf die Mittelstation des Waltensburg-Sessels

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Weiterer Verlauf der Talabfahrt Waltensburg. Die Abfahrt war gut präpariert und wurde später doch recht frühlingshaft aufgrund der hohen Temperaturen

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Schlussstück der Talabfahrt nach Waltensburg

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Ausblick vom Fil

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Die direkte, beschneite Abfahrt am Fil-Sessel war in aller Regel noch mit genügend Schnee versorgt.

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Weiter unten war die Fil-Abfahrt für meinen Geschmack zu hart

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Am Morgen war das letzte Pistenstück zur Alp Dado noch recht leer. Später am Tag wuselte es hier sehr, da diese Piste die einzig geöffnete Variante in diesem Bereich ist

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Die Pisten vom Fil zum Skilift waren sehr schön, litten aber insbesondere an den Kuppen schon sehr an Schneemangel. Ich bin gespannt, wie lange das noch gut geht. Heute Vormittag war es noch kein großes Problem.

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Abfahrt entlang des Skilifts am Fil

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Blick ins Val Frisal

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Die „Hintenrum-Abfahrt“ am Fil-SL hat mir sehr gut gefallen. Auch hier gab es an den Kuppen ein paar kritischere Stellen

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Weiter unten auf der gleichen Piste

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Pistenstart am Fil auf der Variante zur DSB-Bergstation

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Blick zur Bergstation der langen DSB, die aber immerhin mit ordentlicher Geschwindigkeit fährt

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Nebenabfahrt am Fil-Sessel

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Auf der „Buckelpiste“

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Ausblick Burleun

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Start der Talabfahrt nach Brigels

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Die Talabfahrt nach Brigels war größtenteils leer und frühlingshaft und machte Spaß

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Blick auf die Talstation in Brigels

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Verbindungsabfahrt von Burleun in Richtung Waltensburg

Fazit:
Der Vormittag heute machte durchaus Spaß. Der Skitag fühlte sich aber nicht an, wie Mitte Februar, sondern eher wie Ende März. Hoffentlich geht das, gerade auf einem solchen Sonnenplateau, noch bis Saisonende gut.
Brigels an sich ist ja wirklich ein schönes Skigebiet für 0,5-1 Tag. Die Pistenanlagen konnten mich generell (wieder) überzeugen. Schade, dass aktuell, wie auch an vielen anderen Orten, eklatanter Schneemangel herrscht, sodass bei weitem nicht alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

25.02.2023 Arosa-Lenzerheide:

Zum Ende der baden-württembergischen Faschingsferien wagte ich mich nun mal wieder zum Skifahren. Aufgrund der Wetterprognosen – die mal wieder nicht so ganz zutrafen – entschied ich mich für Arosa-Lenzerheide, da hier auf der Lenzerheider Seite zumindest ein paar Abfahrten im Wald vorhanden sind. Im Bündnerland ist dies ja generell Mangelware.

Über Nacht gab es am Berg vielleicht 10cm Neuschnee, die ALH-typisch leider nicht am Morgen noch einmal präpariert wurden. So waren sehr große Neuschneehaufen auf hart-eisigem Untergrund die rasche Folge. Schade, dass hier nicht noch einmal, zumindest auf den Hauptabfahrten, frisch präpariert wird. Mir ist klar, dass das auf die Pistenqualität am Nachmittag quasi keinen Einfluss hat, aber für Frühaufsteher würden so immerhin 1-2 schöne Skistunden am Morgen entstehen. Generell musste ich aber auch heute wieder feststellen, dass Neuschnee für mich der ekligste Pistenzustand ist. Dann doch lieber Regen, Eis oder was weiß ich was. In diesem „Winter“ möchte ich da aber mal sehr gerne drüber hinweg sehen. Außerdem hatte ich bislang fast an allen Skitagen immer nur Traumwetter.

Im Skigebiet bin ich heute zunächst von Pradaschier zum Piz Scalottas und zurück gefahren und bin dann auf die andere Talseite gewechselt, wo ich dann alles, außer Rothorn-Gipfel (3 Bahnen warten wollte ich nicht) abgefahren bin. Am Nachmittag ging es dann noch Arosa.
Halbwegs passable Verhältnisse gibt es nur auf den beschneiten Pisten. Aber auch dort kommt an vielen Stellen, wie z.B. der Alp Stätz schon einiges an Braun durch. Es rächt sich halt, dass ALH die doch recht vielen guten Schneiperioden sträflich verpennt hat. Die Naturschneepisten sind entweder alle geschlossen oder in einem teilweise aperen und unpräparierten Zustand geöffnet. Darauf wird aber hingewiesen.

Das Wetter war heute sehr wechselhaft. Insbesondere am Vormittag gab es noch einige sonnige Abschnitte, in denen das Skifahren dann doch viel Spaß machte. Insbesondere am Nachmittag verdichtete sich der Nebel zusehens, sodass es gegen Ende des Skitags zu „Skifahren mit Nullsicht“ endete, was wahrlich kein Spaß war, zumal die Pisten aufgrund des Neuschnees stark verbuckelt waren.

Der Andrang war weniger schlimm, wie gedacht. Nennenswerte Wartezeiten hatte ich nur einmal am Lavoz (ca. 1-2min) und am Obertor (4 Sessel, aber bei der Geschwindigkeit und dem riesigen Sesselabstand dauert das auch lange…). Auf den Hauptpisten herrschte wieder großes Gewusel. Viele Nebenpisten, um dem Gewusel zu umgehen, sind halt weiterhin zu und werden wahrscheinlich auch nicht mehr aufgehen :-(

Gefallen:
:D Mal wieder etwas Winter fürs Auge in Form von verschneiten Tannen
:D Sonnige Phasen bis zum Mittag
:D Kaum Liftwartezeiten
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Nicht frisch präparierte Pisten
:-( Schnelle Haufenbildung aufgrund von Neuschnee auf hart-eisiger Unterlage
:-( Nullsicht am Nachmittag
:-( Viel los

Daher: :D :D ,5 von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Als erster Fahrgast zog ich eine erste Spur auf die dortige Abfahrt an der 4KSB. Die Schneekonsistenz mit dem nassen Neuschnee war mehr als eklig.

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Blick aus dem Stäzerhorn-Sessel auf den Alp-Srätz-Bereich. Im Bereich der Restaurants war die Schneelage schon sehr knapp. Unverständlich, weswegen man im Dezember und Januar so mit der Beschneiung gegeizt hat.

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Bis zur Bergstation Stätzertäli hing „Die Rote“ im Nebel, war aber gut zu fahren. Am breiten Stätzertäli-Hang war die Sicht dann auch gut.

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Im Bereich Lavoz machte ich angesichts der netten Aufhellung gleich eine Wiederholungsfahrt

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Blick auf die Lavoz-Talstation, wo später sehr viel los war

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Pedra-Grossa-Abfahrt

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Ausblick Piz Scalottas

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Dito

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Auf der roten Abfahrt am SL Gertrud kam schon sehr viel Dreck zum Vorschein. Gut, dass ich heute die alten Ski mitgenommen hatte

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Die Abfahrt zur Cumascheals-Sesselbahn war ruhig und gut. Leider heute eher die Ausnahme.

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Die schwarze Abfahrt ab der Cumascheals-Sesselbahn hingegen war unruhig und auch schon mit sehr viel Dreck durchsetzt

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Nach dem Seitenwechsel machte ich am Heimberg-Sessel eine Wiederholungsfahrt. Die dortige Piste war angesichts der recht schlechten Sichtverhältnisse ziemlich gut

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Spätestens ab Motta war man auf dieser Talseite aber am Vormittag zuverlässig über dem Nebel.

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Weiter unten wurde es aber wieder schnell eklig

Die geplante Fahrt aufs Rothorn ließ ich angesichts einer Wartezeit von drei Gondeln bleiben.

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Deshalb befuhr ich die Weisshornmulde „nur“ via Weisshorn-Speed. Die Piste selbst war zwar schon recht verbuckelt, aber dennoch noch gut zu fahren

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Weiterer Verlauf der Weisshornmulde

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Die Piste vom Weisshorn-Speed zum Urdenfürggli war grausig. Neuschneebuckel auf Eis. So macht Skifahren keinen Spaß

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Drüben in Arosa war dann zunächst nur der Hörnli-Bereich nebelfrei, sodass ich 5 Wiederholungen am Hörnli-Sessel machte. Die dortige Piste war noch relativ zu fahrbar.

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Erstmals fuhr ich auch die Verlängerung der 2 ab der Talstation des Hörnli-Sessels zur Talstation des Hörnli-Express. Sicher ist das bei guten Bedingungen eine tolle Abfahrt und auch heute war sie gar nicht mal so schlecht. Man musste bis zum Gasthaus Alpenblick aber höllisch auf größere apere Stellen und Steine aufpassen.

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Blick zur Talstation des Hörnli-Express

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Im Bereich der Carmenna-Hütte war die Sicht wieder recht schlecht und minderte so den Skispaß erheblich

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Blick auf Arosa

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Der Starthang an der Carmenna-Sesselbahn war durchaus herausfordernd

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Gut war dann wieder die rote Abfahrt am Brüggerhorn

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Katastrophal hingegen war dann die Black Diamond. Bis zu diesem Punkt herrschte zu allem Überfluss auch noch Nullsicht. Die Piste war extrem verbuckelt und im Bereich des Steilhangs teilweise aper

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Ebenso katastrophal war die Abfahrt vom Weisshorn-Gipfel zur Carmenna-Hütte

Die Krönung der katastrophalen Pisten war dann jedoch die Talabfahrt auf der Lenzerheider Seite. Der Bereich am Urdenfürggli-Sessel war wider Erwarten noch halbwegs passabel. Im extrem dichten Nebel zwischen Motta und Talstation Weisshorn Speed sah man aber nicht einmal den nächsten Pistenpfosten. Der Pistenzustand war auch schon sehr schlecht, sodass das, was ich da tat, nichts mehr mit Skifahren sondern vielmehr mit einem vorsichtigen vorantasten zu tun hatte. Stellenweise saßen auf der Piste weinende Menschen, die einfach nicht mehr weiter wollten, da sie angesichts der durchaus sehr fordernden Verhältnisse für Körper und Geist überfordert waren. Da viele Personen mit solchen Situationen sicher nicht vertraut sind, kann ich diese Reaktion nachvollziehen, auch wenn sie in der konkreten Situation auf der Piste natürlich keineswegs weiterhilft.

Sobald man den bewaldeten Bereich erreichte, besserte sich die Sicht wieder.

Fazit:
Die Abfahrten in der Sonne machten größtenteils Spaß. Trotz der nervenden Neuschneeverhältnisse war hier ein schönes Skifahren rund um die vielen Buckel möglich. Auch der Andrang war nicht so schlimm, wie erwartet, sodass hier in der Regel keine Probleme hinsichtlich des Füllgrads auftraten.
Sehr nervig war die Nullsicht am Nachmittag, die ein ordentliches Skifahren verunmöglichte. Die Verhältnisse wurden so sehr schwierig und waren in manchen Situationen dann auch kaum mehr fahrbar. Hoffentlich wiederholen sich solche Sichtverhältnisse in den kommenden Tagen nicht noch öfters.
WackelPudding
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

26.02.2023 Flims-Laax:

Angesichts der unsicheren Wettervorhersage führte heute mein erster Weg an die Webcams der umliegenden Skigebiete. Da hier auf den Laaxer Cams die meisten Aufhellungen erkennbar waren, ging es heute dorthin. In Summe gab es hier dann doch quasi immer gute Bodensicht und oftmals auch Sonnenstrahlen.

Da die Waldhausabfahrt ja wahrscheinlich für den Rest der Saison geschlossen bleibt parkte ich heute wieder am Schloss-Parkplatz an der Bushaltestelle Caumasee. Der Preis von CHF 5,50 für 8h parken (+ CHF 0,25 Provision für Parkingpay) gepaart mit dem 7,5min-Takt der Busse sind – ganz im Gegensatz zu den Bergbahnparkhäusern – ein faires Angebot.
Ich stieg auch heute wieder über Laax ein, wo die Pendelbahn bereits halbvoll um 08:22 Uhr fuhr.

Oben im Skigebiet gab es über Nacht wieder einige Zentimeter Neuschnee, die größtenteils noch einmal präpariert wurden. Nicht frisch gepistet wurde im Bereich Vorab sowie die schwarze Piste von Mutta nach Grauberg, was aber verkraftbar war.
Die Pisten sind noch in einem ordentlichen Zustand. Auf den nicht beschneiten und geöffneten Pisten gibt es ab und an ein paar harmlose Steine. Das war gestern in ALH schlimmer. Einige Pisten, namentlich die rote zum Alp Dado-Sessel und Teilstücke der Talabfahrten, waren ziemlich eisig.

Der Andrang hielt sich auch heute wieder sehr in Grenzen. Ich fände es sehr interessant zu wissen, wie viele Ersteintritte es heute gab. Leider sehe ich das in der App nicht. Voll auf den Pisten war es, wie eigentlich immer, am Alp Dado-Sessel sowie im Bereich Nagens.

Die Bergbahnen hatten heute einige Probleme mit ihren Anlagen. Arena-Express 2+3 und Sesselbahn Falera gingen wegen laut App technischer Probleme erst gegen 10:30 Uhr an den Start. Daher gab es wahrscheinlich am Morgen am Arenaexpress 2 auch noch länger einige Wartezeiten. Dies waren aber meine einzigen Wartezeiten des Tages.
La Siala und Vorab waren windbedingt geschlossen. Schade, aber andererseits hätte ich bei dem wirklich unangenehm starken Wind wirklich nicht mit dem Vorab-SL fahren wollen.

Das Wetter war heute zwar ungemütlich, aber dennoch besser, als erwartet. Die deutlichen Minustemperaturen wurden durch einen kräftigen Wind noch verschlimmert. Gott sei Dank haben fast alle Anlagen Hauben. Insbesondere im Bereich Masegn spürte man den starken Wind sehr deutlich. Teilweise mussten daher die Fahrgeschwindigkeiten vor Vorab-EUB und Treis Palas verlangsamt werden, da die FBM doch merkbar im Sturm wankten.

Gefallen:
:D Wetter besser als gedacht
:D Moderater Andrang
:D Weitläufiges und abwechslungsreiches Skigebiet
:D Größtenteils moderne Liftanlagen
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Windbedingte Sperrungen von La Siala und Vorab-SL
:-( Teilweise Nebel im Skigebiet
:-( Stellenweise eisig und/oder (leicht) steinige Pisten
:-( Unverständlich früher Betriebsschluss an vielen Anlagen

Daher: :D :D :D ,5 von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Nach der verfrühten Bergfahrt mit der PB ging es an den Plaun-Sessel. Die dortige Abfahrt bekam gleich zu Beginn Sonne ab und war schön zu fahren. Oben musste man jedoch auf Schneeverwehungen aufpassen

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Da ab Plaun der Weg in Richtung Nagens versperrt war fuhr ich stattdessen in Richtung Treis Palas, wo die Sonne auch gut durch die Wolken kam und die frisch präparierte Abfahrt mehrmals viel Spaß machte. Leider fuhr der Sessel windbedingt sehr langsam (was aber verständlich war) und es bildeten sich bald Wartezeiten.

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Das Wetter war gerade im Masegn-Sektor meistens gut. Hier der weitere Verlauf der Abfahrt am Treis Palas-Sessel

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Auch Richtung Fuorcla ging es gut. Die Vorab-EUB fuhr windbedingt ebenfalls sehr langsam

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Beim Steilhang der 41 unterstelle ich aber, dass hier nicht mehr präpariert wird und falls doch, dann nur von einem Aushilfsfahrer aus dem Stubaital. Es war hier sehr unruhig.

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Das müsste auf der 34/38 in Richtung Sogn Martin sein. Die La Siala-Bahn wurde am Morgen vorbereitet aber angesichts des Windes nicht in Betrieb genommen. Schade, denn die Bahn wertet das Gebiet schon deutlich auf.

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In einer etwas mehr bewölkten Phase fuhr ich dann in den tiefer gelegenen Bereichen rund um Curnius. Die Abfahrt vom Crap dorthin war gut.

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Die Talabfahrt in Richtung Laax war schon sehr hart-eisig, machte aber dennoch Spaß.

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Der technische Defekt an der Falera-Sesselbahn wurde behoben, sodass ich dann als erster meine Spur in die Abfahrt legen konnte

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Blick auf Falera. Das Schneeband scheint noch ausreichend dick zu sein

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Im Mutta-Bereich hingen noch ein paar Nebelfetzen. Die Bodensicht war aber überwiegend gut

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Blick auf Nagens. Auf der weiterhin verhältnismäßig schmalen Piste unterhalb Nagens wuselte es furchtbar

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Die schwarze Abfahrt von Mutta nach Grauberg wurde auch nicht frisch gepistet. Der Sektor hier ist aber dennoch landschaftlich schön

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Die Grauberg-Abfahrt war mal wieder, wie hier im Bereich Segnes, tip-top

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Blick auf Stargels. Die neue Mittelstation hier wird wirklich abartig groß. Ob das wirklich so sein muss?!

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Die Talabfahrt nach Flims war im oberen Teil sehr gut und weiter unten dann etwas eisig

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Blick auf die Talstationen in Flims. Abgesehen von den letzten 5m gibt es auch hier noch keine braune Stellen

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Eine Fahrt ab Foppa musste natürlich auch sein.

Meine Naraus-Abschiedsfahrt habe ich wahrscheinlich ja schon Anfang/Mitte Februar gemacht. Naraus ist wegen Schneemangels nur noch für Fußgänger offen.

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Weiterer Verlauf der Foppa-Talabfahrt. Sehr gutes Übungsgelände hier, welches wahrscheinlich durch die neue Bahn aufgewertet wird.

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Blick auf Sogn Martin. Die Gondeln der La Siala-Bahn sind mittlerweile schon wieder im Bahnhof gewesen

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Seitenblick aus dem Alp Dado-Sessel

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Blick auf das Gewusel von der Bergstation Alp Dado

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Der rote Schlusshang zum Alp Dado-Sessel war fürchterlich eisig

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Blick auf den Crap

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Die 31 vom Vorab in Richtung Fuorcla war gegen 14:45 Uhr herrlich im leichten Nebel zu fahren und von oben bis unten menschenleer

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Die Vorab-Gondel fuhr mittlerweile wieder etwas rascher, zumal der Wind auch etwas nachgelassen hat.

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Treis Palas-Talstation. Im Schlusshang kamen am Nachmittag ein paar harmlose Steine zum Vorschein.

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Rückblick Masegn. Das Wetter wurde am Nachmittag dann noch richtig gut!

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Die Abfahrt von Masegn nach Plaun war auch noch am Nachmittag gut zu fahren

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Zoom zur Mutta-Bergstation. Vom schlechten Wetter war plötzlich keine Spur mehr

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Der Bereich Nagens war gegen 15:30-15:45 Uhr schon deutlich leerer, als noch am Vormittag

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Blick aus dem Mutta-Sessel

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Rückblick zur Mutta-Bergstation

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Die Gratabfahrt am Mutta-Sessel ist Mal für Mal schön

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Die Grauberg-Abfahrt war auch zuletzt noch sehr gut zu fahren. Stellenweise war sie aber dann doch etwas eisig.

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Weiter unten auf der Grauberg-Abfahrt.

Eigentlich wollte ich hier noch einmal eine Wiederholung machen und an sich hätte das auch zeitlich gepasst, denn ich war um 15:56 Uhr an der Talstation. Ich stand dann dort aber schon vor verschlossenen Toren, da die Graubergbahn ihre letzte Bergfahrt bereits um 15:45 Uhr hatte. Für eine Liftanlage, von der man sogar über zwei Wege ins Tal gelangen kann ist ein so früher Betriebsschluss schon dreist. 16:00 Uhr wäre hier für mich Pflicht. Schade, dass hier Laax an vielen Orten (Vorab-Gondel, La Siala, Grauberg, etc.) so kundenunfreundlich ist. Diese ultra-frühe Schließung ist insofern noch sinnfreier, da andere Bahnen wie der Arena-Express oder Plaun bis 16:30 Uhr laufen.

Fazit:
Eigentlich völlig unverhofft wurde das heute ein guter Skitag. Insbesondere die letzte Skistunde war angesichts des sehr guten Wetters noch sehr gut und bereitete mir viel Spaß. Aber auch den ganzen Tag hinüber gab es stets mehr Sonne als Wolken oder zumindest meist eine gute Bodensicht, sodass das heute viel besser war, als der gestrige Tag in ALH. Die windbedingte Sperrung zweiter Anlagen war zwar schade, aber tatsächlich verständlich.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

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27.02.2023 Davos Parsenn – Rinerhorn – Jakobshorn:

Heute ging es dann in die Davoser Skigebiete. Der morgendliche Blick aus dem Fenster offenbarte, dass die Wetterfrösche wieder ziemlich daneben lagen, denn es war in der Früh wolkenlos. Sehr gut!

Die Dreier-Kombi Parsenn – Rinerhorn – Jakobshorn entwickelte sich über den Tag dann so hinweg. Details zu den einzelnen Skigebieten schreibe ich an der passenden Stelle im Bericht, aber ich kann sicher vorne weg nehmen, dass heute ein sehr guter Tag war.

Das Wetter war (mal wieder) viel besser, als vorhergesagt. Gerade am Vormittag war es fast ungestört sonnig. Gegen Mittag wurden dann die Wolken mehr, aber zu mehr als einer wenig störenden, milchigen Bewölkung kam es nie. Die Sicht war somit immer hervorragend. Die Temperaturen waren heute, auch wegen des fehlenden Windes, deutlich angenehmer, als gestern.

Die Schneeverhältnisse in Davos waren überall sehr gut. Im Vergleich mit ALH und Laax würde ich behaupten, dass hier Davos aktuell vorne liegt, wobei mein jüngster Vergleich natürlich auch einen nicht zu verachtenden Wettereinfluss aufweist. Auf Parsenn waren auch die Naturschneepisten in hervorragendem Zustand und steinfrei. Am Rinerhorn kam an Hubel im unteren Bereich viel Dreck durch.

Der Andrang hielt sich heute in Grenzen, auch wenn einige Skilager oder Gruppen unterwegs waren. Wirklich voll war es aber nur auf der Totalp-Piste, die man aber ja eigentlich nicht fahren muss, es sei den, man will ins Meierhoftäli. Auf allen anderen Pisten war es sehr ruhig. Am Jakobs- und Rinerhorn war es sehr leer.

Gefallen:
:D Gutes Wetter
:D Gute Schneeverhältnisse
:D Winterliche Stimmung mit einem weißen Talboden in Davos
:D Wenig los
:D Schöne Skigebiets-Kombination von drei Teilskigebieten
:D Gut funktionierender ÖV
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Am Nachmittag ein paar Wolken, wenngleich diese zugegebenermaßen kaum störten
:-( Im Bereich Parsennhütte recht viel los

Daher: :D :D :D :D ,5 - :D :D :D :D ,75 von :D :D :D :D :D

Bilder

Parsenn:


Leider verpasste ich in der Früh ganz knapp die 8:00 Uhr-Gondel, die eigentlich immer vor der eigentlichen ersten Bergfahrt um 08:15 Uhr fährt.
Oben im Skigebiet waren dann alle Abfahrten hervorragend präpariert und in einem sehr guten Schneezustand. Steine habe ich im Parsenn-Gebiet nirgendwo gesehen, auch nicht auf den Naturschneepisten an der 2KSB, im Seetäli oder am Gipfel. Respekt!

Bis ca. 10:00 Uhr war das Gebiet sehr leer und ich hatte – abgesehen von den Großkabinenbahnen natürlich – immer ein privates Fahrbetriebsmittel. Im Bereich Totalp – Parsennhütte füllte es sich dann aber leider rasch. Die Totalp-Piste war in Folge dessen übervölkert. Solange sich die doch zahlreichen Gruppen aber nur hier aufhalten und ich weiterhin die anderen, besseren und leeren Pisten genießen kann, stört mich das ganz und gar nicht, außer dass ich einmal rund 10 Sessel am Totalp-Sessel warten musste.

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Die erste Abfahrt des Tages führte zur Schwarzseealp. Toll, dass die Naturschneepiste in einem so guten Zustand ist.

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Weiter unten auf der sehr guten Abfahrt.

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Auch Gruobenalp war nicht weniger perfekt

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Blick aus dem Furka-Zipper im Bereich der Parsennhütte. In der Früh war es hier wirklich extrem leer

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Die Pisten am Furka-Zipper waren natürlich auch grandios

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Blick auf die quasi menschenleere Parsennhütte

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Auch Seetäli war sehr schön und wider Erwarten ebenfalls völlig steinfrei

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Auch auf der Totalp-Piste war in der Früh noch massig Platz

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Die Rapid-Piste war zwar schon etwas voller, dafür aber nicht weniger perfekt. Die Abfahrt ist einfach eine geniale Abfahrt zum Carven

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Blick auf die Station Höhenweg

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Blick aus der Rapid-Sesselbahn

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Blick ins Hauptertäli. Gut, dass sich der Wetterbericht von gestern mit dauerhafter Bewölkung und keiner Sonne mal wieder grandios geirrt hat.

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Danach ging es zum gemütlichen Cruisen ins Meierhoftäli

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Leere Totalp-Abfahrt

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Die Abfahrt am Mäder-SL überzeugte mich nicht so recht

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Die Abfahrt am SL Kreuzweg war, wie so oft, aber wieder sehr cool

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Die Abfahrt an der Schiferbahn war bis unten sehr gut. Leider braucht die Bahn doch recht lange, vor allem, wenn sie lahm fährt. Heute waren es von Tal bis Berg 25min…

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Danach ging es auf die Gipfel Nord. Die Abfahrt war sowas von herrlich pulvrig.

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Weiterer Verlauf der Gipfel Nord. Es zog nun leider eine milchige Bewölkung auf, die zwar den Sonnenschein trübte aber die Bodensicht nicht einschränkte

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Auch die Gipfel Ost war super

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Blick zum Weissfluhjoch

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Die Totalp-Abfahrt war unsäglich voll. Gut musste ich diese Abfahrt nicht mehr fahren

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Da ich stattdessen die leere Abfahrt Wasserscheide wählte

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Start der Talabfahrt nach Davos Dorf. Die Bodensicht war besser, als sie hier auf den Bildern rüber kommt

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Auf der Talabfahrt kurz oberhalb von Davos. Die Talabfahrt war noch in einem sehr guten Zustand und wurde an einer Stelle nachbeschneit. Die Schneekanone war aber von der Piste abgewandt

Gemütlich erreichte ich den Bus um 12:02 Uhr ans Rinerhorn

Rinerhorn:

Nachdem es auf Parsenn langsam „voll“ wurde, war das Rinerhorn die genau richtige Wahl, um den „Massen“ auf Parsenn zu entfliehen. Es war auf Parsenn bei Leibe nicht voll, aber in einem gähnend leeren Skigebiet, wie z.B. dem Rinerhorn, Ski zu fahren ist halt schon geiler ;-)

Am Juonli war die Hauptabfahrt gewohnt sehr gut. Sie war aber doch an ein paar wenigen Stellen etwas glatt, sodass man mit dem Kantendruck aufpassen musste. Weltklasse und noch frisch präpariert war die Trainer-Piste, die ich somit sogar der Juonli-Piste vorzog.
Am Hubel merkt man in den unteren Bereichen den Schneemangel deutlich. Hier kam schon einiges an Dreck durch.
Am Nüllisch war die blaue Abfahrt mit Abzweig zum Jatzmeder trotz der fehlenden Schneeanlage ebenfalls sehr gut.
Ebenfalls top war die Talabfahrt, die dann der krönende Abschluss der ca. 2 Stunden in diesem Teilskigebiet war.

Los war absolut nichts.

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Die Juonli-Hauptpiste war wie so gut wie immer wirklich toll

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Blick zum Hubel

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Die rote Abfahrt zum Hubel-SL war sehr unruhig. Dreck kam aber nur im untersten Bereich in geringfügigen Mengen durch.

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Die blaue Abfahrt am Hubel war hingegen oben sehr, sehr gut aber unten heraus dann doch deutlich dreckiger, als die Rote

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Die beste Piste des Tages heute war mit großem Abstand aber die Trainer-Piste

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Die blaue Abfahrt am Nüllisch-SL war wider Erwarten sehr gut. Da der Schlusshang zur SL-Talstation nicht gut aussah, nahm ich den unproblematischen Weg zum Jatzmeder

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Die Nicht-Hauptpiste am Juonli kann der Hauptpiste nicht das Wasser reichen

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Grandios war dann aber wieder die tolle Talabfahrt nach Glaris, wo ich dann pünktlich den 14:20 Uhr nach Davos Platz erreichte.

Nach 1x EUB, 7x Juonli, 2x Hubel und 1x Nüllisch wollte ich dann doch noch mehr sehen.

Jakobshorn:

Nach Ankunft der RhB um 14:29 Uhr erreichte ich die leicht verspätet fahrende Jakobshornbahn um 14:30 Uhr. Perfektes Timing. Ich war gespannt, was für ein Pistenzustand mich auf dem Jakobshorn erwarten würde, denn hier ist es ja oftmals etwas wechselhaft.

Die Pisten waren aber auch hier sehr gut und machten viel Spaß. Positiv hervorzuheben sind Bräma, Usser Isch, Jatz Quattro und Gipfel, also so gut wie alles.

Los war hier wieder mehr als am Rinerhorn, aber dennoch war es schön ruhig.

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Ausblick vom Bräma auf Davos. Die dortige Abfahrt war griffig und noch in einem guten Zustand

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Weiter unten auf der Bräma-Abfahrt

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Auf dem Grat zur Gipfelabfahrt gab es einige Schneeverwehungen

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Im Gipfelsteilhang, der sehr griffig war, war es uhrzeitbedingt natürlich schon etwas dunkel

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Auslauf des Gipfel-Steilhangs

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Die Pisten waren auch am Jakobshorn noch wirklich sehr gut in Schuss

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Die Abfahrten am Usser Isch waren allesamt klasse.

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Ausblick Bergstation Usser Isch

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Die beste Abfahrt am Usser Isch war die direkte Abfahrt am Lift

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Schwarze 7

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Auch die Abfahrt zum Jatz Quattro machte Spaß, sodass ich sie noch einmal wiederholte

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Blick von der Bergstation des Jatz Quattro

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Nachdem ich dann am Usser Isch dann um 15:58 Uhr die letzte Bergfahrt am Usser Isch nahm fuhr ich entlang des Calvadeler Bubble talwärts

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Start der Gämpen-Talabfahrt

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Blick auf den Carjörl-Anfängerbereich

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Blick auf das Bolgenschanzen-Areal, ehe ich dann mit der RhB um 16:26 Uhr retour fuhr.

Fazit:
Heute war ein wirklich toller Skitag in drei der Davoser Skigebiete. Der Pisten- und Schneezustand war in allen drei besuchten Teilskigebieten absolut vergleichbar und auf sehr hohem Niveau. Sehr schön war auch das winterliche Feeling mit verschneiten Tannen und einen halbwegs weißem Talboden in Davos. Das hat mir vorgestern und gestern auf der Lenzerheide und in Laax dann doch etwas gefehlt.

Hoffentlich bessert sich das Wetter morgen noch mehr. Angesichts der anderen sehr guten Schilderungen aus den anderen beiden nahen Großskigebieten dürfte die Wahl eines Skigebiets morgen dann aber dennoch nicht gerade einfach werden.
WackelPudding
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

28.02.2023 Davos Parsenn + Madrisa:

Zum Februar-Abschluss ging es am Dienstag noch einmal in die Davoser Skigebiete. Da ich Madrisa am Montag noch nicht besucht hatte, bezog ich am Dienstag auch dieses Skigebiet mit ein.
Lange war nicht klar, wo ich am Dienstag fahren wollte. Lange schwankte ich zwischen Laax und Davos. ALH war wegen des doch mauen Angebots rasch ausgeschieden. Davos wurde es, da es hier schon am Montag sehr gut war.

Dies sollte sich auch am Dienstag so fortsetzen. Der Pistenzustand ist auch auf Parsenn weiterhin absolut tadellos und die Präparation in der Früh war astrein. Es gab keinerlei Absätze oder störende Rillen. Das war Engadin-Niveau. Auf Madrisa ist die Standardabfahrt weiterhin sehr gut. Alle andere Fahrten sind an ein paar Stellen etwas dreckig, was aber am Dienstag noch kein Problem war. Im Bereich der DSB ist die Schneelage aber schon sehr knapp, was sich wahrscheinlich als Knackpunkt für die Rückseite des Gebietes erweisen dürfte.

Der Andrang war am Dienstag doch recht hoch und das Skigebiet füllte sich rascher, als dies noch am Montag der Fall war. Gut, dieses Mal war die Wettervorhersage auch zutreffend und es war allen klar, dass ein guter Tag werden sollte. Wartezeiten an den Liften hatte ich jedoch nie zu beklagen. Am Totalp-Sessel gibt es neu auch eine Singleline, mit der ich einmal die ansonsten anfallenden Wartezeiten umgangen habe.
Auf Madrisa später war es dann ziemlich leer.

Das Wetter war am Dienstag hervorragend. Kaum eine Wolke trübte den Himmel. Die Temperaturen waren in der Früh noch recht frisch, sie steigerten sich aber rasch und am Nachmittag wurde es auf Hängen mit der entsprechenden Hangexposition sogar schön firnig. Das machte mega Spaß, zumal die Pisten nicht wirklich zerfahren wurden.

Gefallen:
:D Kaiserwetter
:D Guter Pistenzustand
:D Hervorragende Pistenpräparation
:D Kaum Liftwartezeiten
:D Landschaftlich schöne Ausblicke aus dem Madrisa-Skigebiet
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Insgesamt doch recht viel los
:-( Knappe Schneelage auf Madrisa

Daher: :D :D :D :D ,75 von :D :D :D :D :D

Bilder:

Parsenn:


Im Prinzip ist auf Parsenn copy&paste von dem zu berichten, was ich auch schon am Montag berichtet hatte. Die Bedingungen sind noch wahnsinnig gut und alle Pisten sind völlig steinfrei. In ALH wäre das leider z.Zt. völlig undenkbar.

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Der erste Weg des Tages führte wieder über diese herrliche Piste zum Schwarzseealp-Sessel

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Weiter unten auf der Piste

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Auch Gruobenalp war super

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Blick aus dem Furka-Zipper auf die tadellosen Pisten

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Toller Ausblick von der Bergstation des Furka-Zippers

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Blick auf die Parsennhütte, wo es morgens noch sehr leer war. Die Pisten waren mehr als perfekt!

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Blick zur Gruobenalp

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Blick aus dem Totalp-Sessel, wo es in der Früh auch noch sehr leer war

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Auch die Rapid-Piste machte auch wieder wahnsinnig viel Spaß

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Blick zur Station Höhenweg

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Hauptertäli

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Im Meierhoftäli war es auch am Dienstag wieder sehr entspannt

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Der Füllegrad der Totalp-Abfahrt war noch angenehm

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Sehr gute Abfahrt am SL Kreuzweg

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Auch die Abfahrt in Richtung Obersäss war sehr gut. Weiter bis Schifer war die Abfahrt schlechter, als am Montag

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Blick aus der langen Schiferbahn auf die dortige Piste

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Später wuselte es auf der Totalp-Piste wieder sehr. Das Bild ist wegen der Scheibe der Schiferbahn etwas bläulich

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Blick zum Weissfluhgipfel. Die dortige Luftseilbahn fuhr, wie schon am Montag, durchgehend

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Blick zu den militärischen Anlagen am Pistenstart der Gipfel Nord

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Blick vom Gipfel in Richtung Totalp

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Die Gipfel Nord war weiterhin herrlich pulvrig

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Start der Talabfahrt nach Davos Dorf

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Die tolle Talabfahrt war angesichts der recht hohen Temperaturen im Tal bereits gegen 11:00 Uhr leicht angefirnt und damit herrlich zu fahren

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Auch die Gipfel Ost war wieder sehr gut

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Blick zum Weissfluhjoch. Irgendwie fehlt vom Hauptertäli ein kurzes Förderband hoch zum Weissfluhjoch, um das Skigebiet effizienter zu erschließen

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Um dem Gewusel auf der Totalp-Abfahrt zu entgehen nahm ich wieder die Wasserscheiden-Abfahrt

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Am Totalp-Sessel bildeten sich kurz vor Mittag lange Schlangen. Glücklicherweise gibt es neu rechts eine Singleline, mit der man diese unnötigen Wartezeiten umgehen kann

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Auch Seetäli wurde natürlich mitgenommen

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Auch die Seetäli-Abfahrt hält noch überraschend gut

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Verbindungspiste Gruobenalp – Mäder

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Die Mäder-Abfahrt war mal wieder schlechteste, weil härteste, Abfahrt im Parsenn-Gebiet

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Über die Talabfahrt ging es dann nach Klosters ins Tal. Die Abfahrt verlief herrlich durch den Winterwald. Hier herrschte richtiges Winterfeeling, wie es es diesen Winter bislang viel zu selten gab.

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Auf der Talabfahrt im Bereich der Bahnunterführung

Um 12:30 Uhr erreiche ich problemlos den Bus zur Madrisabahn

Madrisa:

Auf Madrisa war es dann gleich sehr viel leerer, als auf Parsenn. Hier waren insbesondere kleinere Kinder mit ihren Eltern oder Skilehrern unterwegs.
Die Standard-Piste ist noch hervorragend und wurde so unzählige Male von mir befahren. Auch die anderen Abfahrten an der 6KSB gehen grundsätzlich noch gut. In den unteren Bereichen sind diese unbeschneiten Abfahrten schon braun, aber Bodenkontakt gab es bei mir nie.

Die Rückseite geht auch noch gut, ist aber im Bereich der Abzweigung der Talabfahrt schon sehr knapp. Mal schauen, wie lange das noch gut geht. Die Talabfahrt ist nur in den Kehren im Wald braun und ansonsten sehr gut. SL Madrisa geht tadellos.

Auch wenn es am Dienstag noch sehr gut war fürchte ich, dass das mein letzter Besuch war, denn ohne Talabfahrt reizt mich das Gebiet, trotz toller Standard-Piste nicht so sehr.

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Blick aus dem Schaffürggli-Sessel

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Die Standard-Abfahrt war ausnahmslos klasse

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Im unteren Bereich war sie darüber hinaus auch schon herrlich angefirnt und nicht zerfahren, sodass perfekte Skibedingungen herrschten.

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Glatteggen war auch ok. Oben hängt sie halt sehr und unten war sie schon etwas braun

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Auch die Bärnet war oben noch top und unten heraus dann auch braun. Sie war brauner und knapper als die Glatteggen

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Blick auf die Rückseite des Skigebiets

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Die Abfahrt am SL Madrisa war noch tadellos

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Weiter unten auf der landschaftlich herrlichen Abfahrt am Madrisa-SL. Skifahrerisch ist die Abfahrt nur so semi interessant

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Rote Abfahrt in Richtung DSB Zügenhüttli

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In diesem Bereich war die Schneelage schon sehr knapp, auch wenn man es auf diesem Bild nicht sieht. Am Dienstag war aber eine bodenkontaktfreie Abfahrt stets möglich

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Verbindungsabfahrt DSB – Bärnet

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Pistenvariante von der Standard-Abfahrt hinten an den Übungs-SL vorbei nach Madrisa

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Ein letzter Blick auf die Vorderseite des Skigebiets

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Nachdem ich das erste Mal auf der Rückseite ja die Piste zum Madrisalift nahm, nahm ich nun die direkte rote Abfahrt in Richtung Tal. Die schwarze Abfahrt ist leider wieder geschlossen, da der Schlusshang mittlerweile fast komplett aper ist

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Start in die Talabfahrt, die nur in den Waldkehren etwas dreckig ist, was aber völlig unproblematisch ist

Bild
Auch auf diesem sehr sonnigen Abschnitt im ansonsten sehr schattigen Schlappintobel gab es zwei braune Stellen, die aber auch noch nicht problematisch sind

Bild
Schlussstück der Talabfahrt. Schön wars!

Fazit:
Auch wenn am Dienstag einiges los war, was auch das wieder mal ein sehr guter Skitag. Die sehr maue Schneelage habe ich in Davos kaum gemerkt. Also: Nicht über die Schneelage meckern, sondern Skifahren gehen! Es lohnt sich, so wie z.B. ski-chrigel ja auch bereits aus Laax berichtet hatte.
Davos macht z.Zt. wirklich in allen Teilskigebieten eine sehr gute Figur. Madrisa wird hier aber wahrscheinlich als erstes Teilskigebiet die Talabfahrt aufgeben müssen, was sehr schade wäre.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

26.03.2023 St. Moritz:

Da das Wetter mir heute in Nördbünden zu unsicher war, entschied ich mich heute fürs Engadin. Ein weiteres Argument, das Engadin zu wählen war die Zeitumstellung. Da die Bahnen ja bereits um 07:45 Uhr starten war damit zu rechnen, dass noch mehr Leute als üblich später in den Skitag starten und damit die beste Zeit des Skitags noch länger wird.

So war es dann auch. Am frühen Morgen war es im Corviglia-Teilgebiet noch erschreckend leer und das Gebiet füllte sich erst langsam. Die Pisten waren – unter Berücksichtigung der schwierigen Witterungsverhältnisse in der letzten Zeit – in Ordnung präpariert, auch wenn die Präparation natürlich nicht die Qualität hatte, wie man sie sonst aus dem Winter gewohnt war.
Es war für einen Sonntag heute in beiden Teilskigebieten sehr leer. Auf der Corviglia nahm ich zwar ein paar Mal die Single-line, wobei der Effekt dadurch marginal war.

Das Wetter war am Morgen noch strahlend sonnig. Bis zum Mittag kam die Sonne immer mal wieder durch. Nach dem Mittag war es dann durchgehend bewölkt und zeitweise schneite es kräftig. Die Bodensicht war aber meistens immer noch gut.
Wind war kein Thema.

Insgesamt gestaltete sich so dann ein recht guter Skitag, der von Früh bis Spät (fast) immer Spaß machte.

Gefallen:
:D Gutes Wetter am Morgen
:D Engadin-typisch gute Pistenverhältnisse
:D Relativ wenig los und keine Liftwartezeiten
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Insbesondere die Talabfahrten Suvretta und Signalbahn sind schon sehr am Ende
:-( Wetterverschlechterung im Tagesverlauf

Daher: :D :D :D :D von :D :D :D :D :D

Bilder

Corviglia:


Ich startete mit der ziemlich leeren Gondel um 07:50 Uhr ab St. Moritz Bad. Oben fuhr ich dann das gesamte Skigebiet ab. Insbesondere auf der Salastrains/Randolins-Seite besteht das Skigebiet nur noch aus Schneebändern, während es in Richtung Marguns noch halbwegs winterlich aussieht. Krass, was da die Hangexposition ausmacht.

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Morgendlicher Blick zur Salastrains-Talstation. Es ist zu dieser Uhrzeit plötzlich wieder ungewohnt dunkel

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Wie immer gab es am Morgen, so wie hier in Richtung Corviglia, tolle Pisten

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Blick auf Marguns

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Der Paradehang am Plateau-Nair war natürlich auch heute wieder nicht schlecht. Für meinen Geschmack war es hier aber doch etwas ungewohnt ruppig und hart

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Ausblick von der Bergstation Plateau-Nair

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Weiter ging es in Richtung Trais Fluors. Die dortige Schwarze ist mangels Schnee verdammt arg wellig, sodass sie mir weniger Spaß gemacht hatte

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Und der Blick vis-a-vis auf die sehr wellige Piste

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Der Schlusshang der Schwarzen kurz vor Marguns wurde schon leicht firnig und war daher wesentlich schöner zu fahren

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Die Rote von der Trais-Fluors-Bergstation zur Glüna-Talstation

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Wie so oft war die rote Abfahrt zum Glüna-Sessel auch heute wieder gut, auch wenn der Schnee manchmal schon ganz leicht bremsig war

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Mein Glüna-Standardbild darf natürlich auch nicht fehlen ;-)
Mal für Mal finde ich es hier absolut herrlich

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Ausblick Plateau-Nair

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Langsam zog es zu. Hier der Ausblick von der Fuorcla Grischa-Bergstation in Richtung Berninapass

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Lej da la Pesch

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Die anschließende Talabfahrt nach Celerina war schon wunderbar firnig und machte so mega viel Spaß

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Blick auf Celerina, wo schon Frühling herrscht. Die Talabfahrt macht aber noch einen kompakten Eindruck. Es kamen noch nirgendwo braune Stellen zum Vorschein

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Blick von der Muntanella auf St. Moritz. Diese Abfahrt war auch sehr gut.

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Etwas überraschend für mich war, dass sowohl Paradiso, als auch Swing in einem sehr guten Zustand waren und der dortige Sektor völlig ausgestorben war

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Weiter unten auf der Paradiso-Abfahrt

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Die Talabfahrt Suvretta war oben noch sehr gut, unten heraus aber schon grenzwertig knapp. Das wird nicht mehr lange gehen.

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Die direkte Abfahrt am Salastrains-Sessel war nicht mehr gut, vor allem im unteren Bereich. Ich teile sherdians Einschätzung, dass es hier für eine gute Präparation in den letzten Tagen schlichtweg zu warm war.

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Blick auf Signal

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Start der Talabfahrt nach St. Moritz Bad. Auch wenn es zuzog, die Sicht war stets gut.

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Weiterer Verlauf der Talabfahrt

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Nach der zweiten Straßenquerung ist die Piste schon sehr fertig. Hier sollten sie eigentlich ein Hinweisschild aufstellen, da man ja naturgemäß diese Stelle doch mit etwas Geschwindigkeit einfährt.

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Blick zur Signal-Talstation

Hier erreiche ich mit ca. 5min-Puffer den Bus der Linie 1 um 12:46 Uhr zur Corvatschbahn. Trotz „trotteliger“ Fahrgäste (4-köpfige Familie; saßen auf der Bank auf der anderen Straßenseite, registrierten sehr spät, dass der Bus kam, nahmen alle Sache einzeln (ich meine Menschen hätten ja zwei Hände ;-) ) rüber und natürlich fing der nächste erst an, seine Sachen rüber zu tragen, als der vorherige in den Bus eingestiegen war. Zeitverlust sicher 3min. Der Busfahrer war (völlig zurecht) kurz vor dem Ausrasten) und „trotteliger“ Autofahrer (Parken im Kreisverkehr beim Corvatsch-Parkhaus) erreichte ich knapp die 13:00 Uhr Bahn am Corvatsch. Dies gelang aber nur aufgrund der obligatorischen Verspätung der Corvatschbahn.

Corvatsch:

Um 13:00 Uhr begann ich den zweiten Teil des Skitags am Corvatsch. Dort waren die Abbauarbeiten des Snowboard und Freeski-Weltcups in vollem Gange. Auf den Pisten war aber kaum was los. Trotz mittlerweile starker Bewölkung war es selbst auf den Gipfelabfahrten aber noch ausreichend hell, sodass man stets den Boden gut sehen konnte. Im Vergleich zur Corviglia waren aber die Hauptabfahrten an 4KSB und 6KSB im Untergrund hart-eisig. Dies war eine kleien Umstellung im Verglich zur Corviglia. Gegen 14:30/15:00 Uhr schneite es kurzzeitig sehr kräftig ca. 3-5cm innerhalb weniger Minuten. Der Schneefall lies aber auch rasch wieder nach.

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Der untere Teil der Gletscherabfahrt sieht mühsam aus, war sie aber nicht. Im Gegenteil, von oben bis unten war die Bodensicht gut und die Piste pulvrig. Das machte Spaß.

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Blick zur Talstation der lahmen 4SB

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Bei der zweiten Gipfelrunde war das Wetter dann nochmal etwas besser

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Giand Alva

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Surlej-Abfahrt

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Die Chastelets machte mir heute nicht so viel Spaß, da der Untergrund doch unangenehm hart-eisig war

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Blick auf die Alp Surlej

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Der in der Zwischenzeit eingesetzte Schneefall wurde stärker. Hier auf der Crap Nair

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Blick in Richtung Furtschellas

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Dichter Schneefall auf der Talabfahrt nach Sils

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Richtig toll, da quasi unbefahren, war es am SL Grialetsch. Dort machte ich daher auch einige Wiederholungsfahrten

Ich fuhr dann bis zum Betriebsschluss durch und erwischte dann in Surlej äußerst knapp den Bus um 16:29 Uhr zurück in Richtung Signalbahn

Fazit:
Im Vergleich zu gestern war der heutige Skitag Balsam für meine Skifahrerseele. Insbesondere der schön sonnige Vormittag machte mir sehr viel Spaß und auch später war es trotz der dichten Wolken und des Schneefalls immer noch sehr gut.
Mal schauen, wie ich in den kommenden Tagen dann reagieren muss, um mich mit dem Wetter zu arrangieren.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

27.03.2023 Lenzerheide:

Die Wettervorhersage für heute war ja sehr schwierig. Ich entschied mich für die Lenzerheide. Rückblickend war das sicher keine schlechte Wahl. Für eine Fahrt ins Engadin fehlte mir heute die Zeit, da ich heute Früh streikbedingt noch etwas den Restbetrieb „meiner“ Eisenbahngesellschaft aus dem Homeoffice koordinieren musste.

Während in anderen Nördbündner Skigebieten ein oder zwei Pisten geöffnet waren (z.B. Laax oder Davos), herrschte auf der Lenzerheide – mit Ausnahme Rothorn 2 und WeisshornSpeed – alle z.Zt. geöffneten Anlagen geöffnet. Die Verbindung nach Arosa habe ich eh schon abgeschrieben. Sie blieb heute den ganzen Tag geschlossen. Generell war das Angebot in Arosa auch sehr mager.

Über Nach fielen am Berg ca, 15cm Neuschnee, die stellenweise sehr stark verblasen wurden. Generell lässt sich sagen, dass der Wind und damit die Schneeverwehungen im bewaldeten Bereich sowie in den Gipfellagen weniger stark war. In den Mittellagen blies der Wind aber kräftig und sorgte dort für sehr unangenehme Schneeverwehungen, die die Pisten in diesem Bereich teilweise unfahrbar gemacht haben. Stellenweise konnte man die Skier kaum mehr drehen. Teilweise war die Sicht auch schlecht, sodass die fraglichen Bereichen etwas Glückspiel waren.

Los war heute so gut wie gar nichts. Das FBM musste ich nie teilen. Viele Personen liesen sich wahrscheinlich vom Wetter abschrecken. Die Pisten wurden so auch nicht schlimm verbuckelt.

Insgesamt war der Tag aber viel weniger schlecht, als erwartet. Viele Abfahrten machten sogar viel Spaß. Ich fuhr so bis 15:45 Uhr durch, was was heißen will, denn ich mag Neuschnee nun wirklich nicht.

Gefallen:
:D Angesichts der Witterungsbedingungen war ein großes Teilskigebiet geöffnet
:D Pistenverhältnisse im unteren Skigebietsteil
:D Sicht und Wind besser als erwartet
:D Sehr wenig los
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Neuschnee-Verhältnisse
:-( Stellenweise sehr fiese Schneeverwehungen

Daher: :D :D ,5 von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Die ersten Abfahrten am Morgen am Pedra Grossa-Sessel waren noch sehr schön fluffig

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Auch im Bereich Tgantieni war es sehr leer und gut zu fahren

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Auf der Sie und Er

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Am Scalottas war es sehr zugig. Die Abfahrt war aber teilweise geprägt von Schneeverwehungen.

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Auch weiter unten auf dieser Abfahrt war die Bewölkung dann wieder dicht, sodass die Bodensicht litt

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Am Lavoz war es aufgrund der Schneeverwehungen einigermaßen Spaßbefreit

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Ebenso am Cumascheals

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Selbst der Stätzerhorn-Sessel lief heute. Im Bereich Stätzertäli war die Piste sehr gut und auch vom Stätzerhorn bis zur Bergstation der 4KSB war es deutlich besser, als an den beiden vorgenannten Liften

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Die Abfahrt im Stätzertäli machte Spaß

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Manchmal kam auch die Sonne etwas raus, so wie hier im Stätzertäli

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Auf der Verbindungspiste. Ich machte vor dem Seitenwechsel noch die Talabfahrt nach Churwalden, das aber nur der Vollständigkeit halber

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Trotz eingeschränkter Sicht war auch die rote Abfahrt am Heimbergsessel ganz gut

Bild
Auch Urdenfürggli war heute besser, als an den meisten anderen Betriebstagen, an denen ich die Piste fahren (musste)

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Auch die Motta-Abfahrt war gut. Hier ging nur in der direkten Liftzufahrt aber leider ein zähes Wolkenstück

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Auch die blaue Heimbergtalabfahrt war heute überdurchschnittlich gut, was beim normalen Pistenzustand aber auch kein Kunststück ist

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An der Motta-Bergstation

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Urdenfürggli

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Die Rothorn-Talabfahrt machte im oberen Teil auch noch viel Spaß. Leider muss man unten heraus recht viel schieben.

Fazit:
Heute zeigten sich mal wieder zwei Dinge sehr deutlich.
1. Neuschnee macht (mir) einfach keinen Spaß.
2. Dennoch ist es immer besser, wenn man einfach mal Skifahren geht, denn Skifahren ist immer besser, als nicht Ski zu fahren.

Insgesamt war das ein ganz guter Tag und vor allem im Vergleich zu vielen anderen Skigebieten war auf der Lenzerheide heute ein echt großes Angebot offen. Der Tag ging dann doch relativ rasch rum.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

07.04.2023 Scuol:

Eigentlich machte ich mir bei der heutigen Wettervorhersage wenig Hoffnung auf einen guten Skitag. Da ich vermutete, dass es nach ein paar Stunden zuziehen würde, suchte ich mir ein eher kleines Skigebiet aus, wo ein vorzeitiges Ende weniger stark ins Gewicht fällt. Insgeheim hoffte ich aber natürlich schon, dass Scuol aufgrund seiner geografischen Lage möglichst lange sonnig bleiben sollte und so sollte es dann auch eintreffen. Obwohl ab ca. 10:30 Uhr ein paar Wolken aufzogen blieb es bis zum Betriebsschluss weitestgehend sonnig. Mit so viel Sonne habe ich heute wahrlich nicht gerechnet, aber mir soll es ja recht sein.

Oben im Skigebiet hatte es über Nacht ca. 2cm Neuschnee gegeben. Diese wurden nicht erneut präpariert, was aber natürlich bei dieser geringen Menge auch keinesfalls erforderlich war. Alle geöffneten Pisten sind noch mit ausreichend Schnee versorgt, auch wenn der Untergrund an vielen Stellen schon sehr eisig ist. Geschlossen waren leider schon die Talabfahrten nach Sent und Scuol sowie die Sesselbahn Salaniva sowie die Pisten, die die gesamte Saison ohnehin nicht geöffnet waren.

Wie bereits beschrieben waren die Pisten stellenweise, vor allem an der 6KSB Naluns und der 4KSB Jonvrai im Untergrund sehr eisig. Hier musste man bei den Schwüngen ziemlich aufpassen. Die Abfahrten an der 4KSB Mot da Ri waren besser. Pulvrig war es noch am Champatsch, sodass es hier heute in Summe 15 Fahrten gab. Nett sulzig war es bereits am Vormittag auf der Talabfahrt nach Ftan.

Der Andrang hielt sich für die Osterfeiertage arg in Grenzen. An den Sesselbahnen musste ich nie nenneswert warten. Einzig am Champatsch betrug die Wartezeit auch mal 1-2 Minuten und das obwohl beide Lifte in Betrieb waren.

Das Wetter war den ganzen Tag über sehr gut. Meist dominierte die Sonne. Am Berg war es ziemlich kalt, was durch einen frischen Wind noch weiter verstärkt wurde. So war es dann doch eher ein Winter-, statt einem Frühlingstag.

Da es im Summe doch gut war, fuhr ich bis zum Betriebsschluss durch. Es ist für mich immer wieder verblüffend, dass dieses überschaubare Gebiet trotz Teilbetrieb ausreichend Abwechslung für einen ganzen Tag bietet.

Gefallen:
:D Wetter viel besser, als vorhergesagt
:D Für Feiertage wenig los
:D Pulvrige Pisten am SL Champatsch
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Zwei eigentlich wunderbare Talabfahrten schon geschlossen
:-( Teilweise eisiger Pistenuntergrund

Daher: :D :D :D :D von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Morgens auf dem Naluns-Sessel. Auf den Pisten liegt eine minimale Neuschneeschicht

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Ausblick von der Bergstation Naluns

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Hauptabfahrt unter dem Jonvrai-Sessel

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Kleiner Zoom zum Pistenende der „Autobahn“

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Die direkte Abfahrt am Jonvrai-Sessel ist oben gut, unten heraus aber v.a. am Nachmittag sehr eisig

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Blick zu dem Champatsch-Liften mit den zugehörigen Pisten. Die Abfahrten dort waren noch recht pulvrig.

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„Autobahn“ am Mot da Ri-Sessel

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Auf der blauen Abfahrt am SL Champatsch

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Blick zur Talstation der beiden parallelen Schleppliftanlagen. Am Morgen lief zunächst nur der von unten aus gesehen linke Lift. Als die Wartezeiten dann zu lange wurden, ging auch der rechte Lift in Betrieb aber selbst dann musste man teilweise noch 1-2 Minuten warten

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Verbindungspiste vom Champatsch-SL nach Jonvrai. Gegen 10:30 Uhr zogen dann die ersten Wolken auf.

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Val Ruschna

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Blick auf Jonvrai

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Die schwarze Abfahrt am Prui-Sessel war mal wieder nicht gut, da ziemlich eisig

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Breite Abfahrt oberhalb von Prui. Auch hier gab es einige eisige Stellen

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Die rote Naluns überzeugte heute nicht

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Blick auf Motta Naluns. Die Schlange an der 6KSB ließ sich leicht über den Skischuleingang umgehen, da die Sessel quasi nie voll gefüllt wurden. Die tolle Derby-Talabfahrt ist leider schon geschlossen, da sie im unteren Bereich bereits vollständig weggetaut ist.

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Oberer Teil der Talabfahrt nach Ftan. Die Abfahrt ist für die verbliebene Saisonwoche noch ausreichend dick.

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Mittelteil der Ftaner Talabfahrt

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Blick auf das hübsche Örtchen Ftan, wo es mir auch im Sommer sehr gut gefallen hat

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Rückseiten-Ausblick von der Champatsch-Bergstation

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Auch die blaue Abfahrt an der Naluns-Sesselbahn wurde mal gefahren

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Val Ruschna bei Sonnenschein

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Die Stimmung mit den dichter werdenden Wolken am Champatsch gegen 15:30 Uhr war toll

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Da ich mich angesichts des weiter guten Wetters nicht wirklich vom Skitag trennen konnte, fuhr ich am Ende dann noch ein paar Mal mit der Jonvrai-Sesselbahn, da diese die längsten Betriebszeiten aufweist (16:15 Uhr)

Fazit:
Unverhofft wurde das heute doch ein recht guter Tag. Es ist da doch fast schon löblich, dass die Meteorologen mal wieder einen großen Griff ins Klo gemacht haben. Es bestätigt sich aber – so wie fast immer – dass es immer besser wird, als vorhergesagt.
Das Skigebiet Scuol sagt mir sehr gut zu. Nicht so schön waren heute die doch recht zahlreichen eisigen Stellen. Das gute Wetter und die guten Pisten am Champatsch glichen dieses Manko jedoch wieder aus.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

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08.04.2023 Diavolezza-Lagalb + Corviglia:

Auch heute traute ich der Wettervorhersage kaum. Da der morgendliche Blick aus dem Fenster Sonne vermeldete, entschied ich mich, zunächst mal Diavolezza-Lagalb anzusteuern, zumal es je weiter nach Süden, desto freundlicher sein sollte.

Das Wetter blieb bis ca. 10:30 Uhr sehr sonnig. Danach zogen doch einige Wolken auf, wobei die Bodensicht meistens gut blieb. In schattigeren Hängen war es dann aber schon grenzwertig.

Auf Diavolezza-Lagalb ist der Schnee überall noch pulvrig, wenngleich am Piz Lagalb auch ein paar Steine zu finden sind. Härtere Stellen habe ich auf den Pisten kaum gesehen. Teilweise war der wenige Neuschnee (ca. 2cm), der über Nacht gefallen war, etwas bremsig.

Die Diavolezzabahn fuhr bis 09:00 Uhr nach den fahrplanmäßigem 20min-Takt (natürlich mit der obligatorischen Verspätung). Der 20-Minuten-Takt passt perfekt für entspannte, aber dennoch zügige Runden. Ab 09:00 Uhr wurde dann in einen 15min-Takt gewechselt. Hier gehen sich dann keine direkten Wiederholungen mehr aus. Daher war der Taktwechsel schade aber angesichts des „Andrangs“ durchaus sachgerecht.
Am Piz Lagalb fuhr die Bahn den fahrplanmäßigen 10min-Takt weitestgehend pünktlich. Auch hier ist der Takt ein Graus, da man die direkt nächste Bahn immer knapp verpasst. Aber auch hier war der Takt aufgrund des Andrangs sachgerecht.
Generell war es nicht leer, aber durch den Pendelbahneffekt hatte man immer leere Pisten. Die Bahnen wurden teilweise doch sehr gut gefüllt. Einmal war die Lagalb-Gondel tatsächlich laut Drehkreuz voll.

Mit dem Bus um 12:00 Uhr ab der Lagalbbahn wechselte ich zurück zu meinem Auto an der Diavolezzabahn und wollte dann eigentlich zum Corvatsch fahren. Da sich aber bei der Fahrt abzeichnete, dass das Wetter auf der Corviglia besser zu sein scheint, fuhr ich dann halt eben doch zur Signalbahn, statt zur Corvatschbahn. Etwas unglücklich erreichte ich dann erst die 12:40 Uhr-Gondel der Signalbahn.

Oben im Corviglia-Skigebiet war es für den Karsamstag erschreckend leer. Die Singlelines „musste“ ich nur ein Mal am Plateau-Nair nutzen. Ansonsten konnte man stets durchgehen. Auf auf den Pisten gab es viel Platz. Die Pisten selbst waren nur sehr wenig zerfahren und nur in den untersten Bereichen der Talabfahrten gab es hohe Sulzbuckel. Oben am Berg gab es auch ab und an mal ein paar wenige hart-eisige Stellen, die aber unproblematisch waren.

Den ganzen Tag über wehte ein sehr kräftiger und kalter Wind.

Gefallen:
:D Sehr gutes Wetter am Morgen
:D Moderater Andrang für die Osterferien
:D Weitestgehend noch guter Pistenzustand
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Dichtere Bewölkung ab ca. 10:30 Uhr
:-( Generell maue Schneelage, auch in Richtung der Berninakette
:-( Unpassender Takt der Lagalbbahn (und später auch bei der Diavolezzabahn)

Daher: :D :D :D ,5 von :D :D :D :D :D

Bilder

Diavolezza-Lagalb:


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Am Morgen an der Talstation der Diavolezzabahn empfing mich noch gutes Wetter. Die paar cm Neuschnee wurden präpariert, wobei nach der Präparation scheinbar nochmal etwas Schnee gefallen ist

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Toller Ausblick aus der Gondel zum Berninapass

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Die Sesselbahn war noch nicht parat

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Aufgrund der Sonnenexposition bietet sich am Morgen aber eh die Talabfahrt an

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Blick zur Talstation der Diavolezzabahn

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Durch den Neuschnee war die Talabfahrt an manchen Stellen ziemlich langsam

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Abfahrt im unteren Bereich der Sesselbahn

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Durch die aufziehende Bewölkung wurde es leider rasch wieder dunkler

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Auch der Festsaal der Alpen hüllte sich so wieder in Wolken

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Die direkte Abfahrt an der Sesselbahn war herrlich pulvirg.
In diesem Bereich wurde auch für die Depots beschneit

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Die mittlere Sesselabfahrt war nicht so gut, da es hier stellenweise Schnee von den Schneekanonen einwehte

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Gegen 10:30 Uhr war die Sonne dann so gut wie dauerhaft verdeckt

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Ich machte mich dann auf die Verbindung zur Lagalbbahn

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Weiter im Süden in Richtung Puschlav hielt die Sonne länger durch

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Auf den Pisten an der Lagalbbahn lag mehr Pulverschnee, als an der Diavolezza. Vermutlich wurde hier einfach nicht mehr oder früher nachpräpariert

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Im Mittelteil auf der schwarzen Abfahrt

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Kurz vor der Talstation. Leider verpasst man in der 10min-Taktung die nächste Bahn immer knapp..

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Weitere Pistenvariante an der Lagalbbahn

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Um kurz vor 12 Uhr drückte dann noch einmal etwas blauer Himmel durch.
Da ich aber keine Lust auf das andauernde Pendelbahngefahre und das damit verbundene Warten hatte, fuhr ich mit dem Bus wieder zurück zum Auto und dann weiter ins Skigebiet Corviglia

Corviglia:

Da es so schien, als ob an der Corviglia das Wetter besser sei, zog ich dieses Teilskigebiet dem Corvatsch vor. Um 12:40 Uhr startete ich hier an der Signalbahn in den zweiten Teil des Skitages.

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Die Paradiso-Abfahrt war noch in einem überraschend guten Zustand und sehr leer. Über die Leere wunderte ich mich sehr.

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Und auch die Swing war noch sehr gut

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Die Talabfahrt Suvretta ist wegen des letzten, doch sehr grenzwertigen Stücks, nicht mehr empfehlenswert

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Blick auf die Corviglia

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Bei besserem Wetter sieht man mehr vom Piz Nair ;-)

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Pistenstart am Piz Nair. Auch hier waren ein paar Steine vorzufinden

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Lej da la Pesch

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Auch meine Lieblingsaussicht an der Glüna-Bergstation konnte ich heute nicht genießen. Der schwarze Starthang war dazu auch noch sehr eisig

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Unten heraus auf dem roten Pistenstück war es an der Glüna-Bahn sehr viel besser

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Starthang Plateau-Nair. Die dortige Abfahrt und v.a. die Trainingspiste waren in einem sehr guten Zustand

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Blick auf Marguns

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Start der Talabfahrt in Richtung Celerina.

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Auch wenn die Abfahrt noch überall über ausreichend Schnee verfügt wurde es unten heraus doch sehr sulzbuckelig

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Blick aus dem Trais Fluors-Sessel auf die schwarze Abfahrt

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Der Blick vis-a-vis. Die Abfahrt hatte auch einige eisige Stellen

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Schwarzer Schlusshang mit Blick auf Marguns

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Auch die rote Abfahrt vom Trais Fluors zum Glüna überzeugte nicht zu 100%, auch wenn sie deutlich besser war, als ihr schwarzes Gegenstück

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Wolkenverhangener Blick in Richtung Glüna

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Blick aus dem Plateau-Nair-Sessel, nachdem sich die Wolken wieder etwas gelichtet hatten

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Die Trainingspiste war auch zum Betriebsschluss noch hammermäßig

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Die Muntanella war überwiegend noch gut, auch wenn es auch hier eisige Stellen gab

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Überraschend viel Spaß machte noch die direkte Salastrains-Abfahrt im oberen Bereich. Der Alp Giop-Sessel war schon wieder im Bahnhof

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Auch die Zufahrt zur Signal-Bergstation ging noch überraschend gut

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Seenblick

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Die Signal-Talabfahrt war nur im obersten, roten Bereich noch gut. Unten heraus ist die Schneelage teilweise extrem kritisch und es gibt viele hohe Sulzbuckel

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Letzter Pistenblick zur Signal-Talstation. Gerade auf dem Waldweg sowie nach der Straßenquerung ist kaum mehr Schnee auf der Piste vorhanden.

Fazit:
Auch der heutige Tag war absolut in Ordnung, auch wenn das Wetter rasch zuzog. Die Pisten an sich sind hier im Oberengadin noch besser als in Scuol, auch wenn es hier im Oberengadin auch den ein oder anderen kritischen Bereich gibt.
Sehr verwundert war ich über den sehr geringen Andrang im Corviglia-Gebiet. Auch wenn das mich persönlich freut vermute ich, dass es morgen angesichts der besseren Wetterprognose doch voller werden dürfte.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

09.04.2023 Corviglia + Corvatsach:

Der morgendliche Blick am Ostersonntag aus dem Fenster kündigte absolutes Kaiserwetter an. Umso verwunderter war ich, dass es in der Früh auf der Corviglia recht leer war. Scheinbar sind sehr viele Leute schon des Skifahrens müde oder wollten lieber Ostereier suchen. Auf der Corviglia wurde es aber auch im Tagesverlauf nicht wirklich voller. Am Corvatsch war am Nachmittag dann doch deutlich mehr los als üblich, was aber dann trotzdem keineswegs tragisch ist.

Die Pistenverhältnisse waren heute in beiden Skigebieten grandios. In den höheren Lagen erinnerte nichts daran, dass heute schon Ostern ist. Die Pisten waren hart-griffig und pulvrig, wie es an einem schönen Wintertag der Fall wäre. Unten auf den Talabfahrten war es aber naturgemäß etwas sulzig.

Das Wetter war heute an sich einfach top. Am Berg bewegten sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt und auch der Wind war weniger kräftig, wie an den Vortagen. Die Temperaturen waren heute zudem deutlich milder als zuvor.

Mehr Details zu den einzelnen Skigebieten schreibe ich dann an der jeweiligen Stelle im Bericht.

Gefallen:
:D Hervorragende Pistenverhältnisse
:D Kaiserwetter
:D Für Ostern recht wenig los
:D Grandiose Landschaft im Engadin
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Talabfahrten Suvretta und Signal sind schon arg knapp

Daher: :D :D :D :D :D von :D :D :D :D :D

Bilder:

Corviglia:


Hier startete ich um 07:50 Uhr mit der ersten Fahrt der Signalbahn in den Skitag, Die Kabine war gerade einmal halbvoll. Oben waren die Pisten Corviglia-typisch perfekt präpariert und sehr griffig, Insbesondere sind positiv Plateau-Nair und die Paradiso sowie die Swing hervorzuheben.
Das Skigebiet füllte ich nur mäßig. Einzig am Plateau-Nair musste man manchmal ein paar Sessel warten, was man aber per Singleline umgehen konnte. An allen anderen Liftanlagen konnte man quasi durchgehen,

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Morgendlicher Blick aus dem Salastrains-Sessel

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Herrlicher Blick am Morgen auf die Corviglia

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Der Plateau-Nair-Paradehang war einmal mehr perfekt. Grandios, wie sie das immer in Perfektion hinbekommen

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Ultra-breiter Pistenstart am Plateau Nair

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Blick auf Marguns

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Ausblick Piz Nair

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Pistenstart am Piz Nair

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Lej da la Pesch

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Dito. Die Pisten waren hier wegen des Neuschnees über Nacht und ein paar Windverwehungen etwas weich

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Und der Ausblick in die Gegenrichtung

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Start der Rückbringerabfahrt zur Glüna-Sesselbahn

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Bei diesem Kaiserwetter ist „mein“ Glüna-Standardmotiv doch wesentlich ansehlicher, als bei dem schlechteren Wetter gestern

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Tolle rote Abfahrt an der Glüna-Sesselbahn

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Blick aus dem Trais Fluors-Sessel

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Die dortige schwarze Abfahrt gehört immer noch zu den schlechteren Abfahrten im Gebiet in dieser Saison. Die Bodenwellen kommen hier noch arg durch.

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Blick von der schwarzen Abfahrt auf Marguns

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Deutlich besser war die rote Abfahrt am Trais Fluors

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Start der Talabfahrt nach Celerina

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Blick auf Celerina. Auch wenn der Parkplatz heute deutlich voller war als gestern, merkte man das im Gebiet kaum. Die Talabfahrt selbst war herrlich firnig um ca. 10:40 Uhr

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Ebenso firnig war die Muntanella

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Wieder überraschend gut war die Paradiso-Abfahrt, die super Aussichten auf die Oberengadiner Seenplatte bietet

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Blick auf den Pistenstart am Munt da San Murrezan

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Auch die Suvretta-Talabfahrt fuhr ich noch einmal, auch wenn natürlich die im unteren Bereich extrem kritische Schneelage nicht besser geworden ist

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Blick auf Signal

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Der Starthang der Signal-Talabfahrt war noch sehr gut und firnig

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Ab hier war es dann aber doch nur mehr Sulz

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Und ab dem Bereich der Straßenquerung war auch hier die Schneelage, wie schon gestern, extrem kritisch. Gut, lange halten muss die Talabfahrt ja nicht mehr.

Um 12:16 Uhr nahm ich den Bus in Richtung Corvatsch

Corvatsch:

Pünktlich um 12:27 Uhr traf ich dann an der Talstation ein. Insgeheim hoffte ich, dass sie um 12:30 Uhr eine Zwischenfahrt machen würden. Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass sie ab einer gewissen Anzahl Menschen solche Zwischenfahrten machen. Als ich durchs Drehkreuz ging war der Zähler auf 32 und nach mir kamen bis halb noch einmal circa 10 Personen. Schade, dass hier dann keine Zwischenfahrt eingelegt wurde, denn so musste man sinnlos im Tal bis 40 herumsitzen.

Oben am Corvatsch waren nahezu alle Abfahrten noch eher hochwinterlich, da hart-griffig und pulvrig. Nur die Gipfelabfahrten waren am Mittag schon hinüber, sodass ich dort nur die beiden Varianten gefahren bin und keine Wiederholungen gemacht habe.

Insgesamt war es am Corvatsch deutlich voller als üblich. Einmal musste ich sogar mehrere Minuten an der lahmen Mandra-Sesselbahn warten. Ansonsten gab es aber keine Wartezeiten und auch auf den Pisten war der Andrang ok. Die gewohnte Leere war heute hier aber nicht vorzufinden.

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Ausblick vom Pistenstart am Gipfel in die Berninagruppe

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Standard-Gipfelabfahrt

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Blick aus der Gipfelbahn

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Bei der zweiten Fahrt ging ich dann auch noch auf die Panoramaterrasse. Wie es scheint, hingen im Norden noch ein paar Wolken

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Zoom zu den Schneebändern der Corviglia

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Blick in die Berninagruppe

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Roseg-Abfahrt

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Weiter unten auf der Gipfelabfahrt, die bis zu diesem Punkt schon ziemlich hinüber war. Ab hier wurde es besser, was aber nicht wundert, da sie ab hier wesentlich flacher ist

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Blick zur Talstation der Mandra-Sesselbahn, wo ich bei meiner ersten Gipfelrunde sogar ein paar Minuten warten musste. Völlig verrückt.

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Sehr leer war es hingegen auf der Abfahrt zum SL Murtel

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Giand’Alva. Die dortige DSB war diesen Winter nie in Betrieb, richtig?

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Die Abfahrt Murtel – Alp Surlej war gut

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Auch die Chastelets war gewohnt gut und machte noch viel Spaß

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Blick aus der Surlej-Sesselbahn

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Kurz vor Murtel

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Rückblick Chastelets

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Die Crap Nair war aber noch einiges besser, als die Chastelets. Sie war wahrlich perfekt

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Blick aus der Curtinella-Sesselbahn zur Chastelets-Abfahrt

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Curtinella

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Kurz vor der Curtinella-Bergstation

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Curtinella-Abfahrt mit Blick zur Corviglia

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Verblüffend gut und nur ganz leicht sulzig war die Talabfahrt nach Surlej

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Blick von der Chastelets auf die Alp Surlej

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Blick auf Rabgiusa

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Sehr gute Grialetsch-Abfahrt mit Blick auf Furtschellas

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Blick aus der Furtschellas-Sesselbahn kurz vor der Bergstation. Leider sind die Skydancer-Sessel furchtbar unbequem :-(

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Ausblick Furtschellas-Bergstation

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Furtschellas-Abfahrt

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Blick auf Rabgiusa

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Dito

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Abfahrt entlang Chüderun

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Zu guter Letzt ging es über die Talabfahrt nach Sils, von wo aus ich per Bus wieder zu meiner Unterkunft fuhr. Die Talabfahrt war für die Uhrzeit noch ziemlich gut in Schuss und machte noch Spaß. Ein würdiger Tagesabschluss also

Fazit:
Wow, was war das für ein toller Tag heute. So winterliche Tage an Ostern machen doch Spaß. Perfekter Schnee, perfekte Pisten und moderater Andrang machten das heute für mich zu einem sehr, sehr guten Skitag.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

10.04.2023 Flims-Laax:

Zum Abschluss meines Osterskifahrens ging es gestern noch ins Skigebiet Flims-Laax. Bei der Auswahl der Skigebiete schwankte ich zwischen Davos (aufgrund der Hangexposition sicherlich der bessere Schnee, aber dafür habe ich hier ggf. in 2 Wochen noch einmal die Chance Ski zu fahren) oder Laax (schlechtere Hangexposition, dafür aber letzte Chance für mich). Arosa-Lenzerheide habe ich aufgrund der negativen Schilderungen hier im Forum und der ohnehin andauernden Schlechtleistung in diesem Winter, die ich nicht mit weiteren Ersteintritten honorieren wollte, von vorhinein ausgeschlossen.

Auch gestern sollte es, trotz der ungünstigen Skigebietsexposition, wieder ein sehr guter Tag werden. Der Tag war wieder sehr sonnig und viel milder als an den Vortagen. Im Bereich La Siala blies ein kräftiger Wind. Es hatte aber im Gegensatz zu den Vortagen eine leichte milchige Bewölkung, die über den Tag hinweg „dichter“ wurde. Trotz der hohen Temperaturen blieben die Pisten in den hohen Lagen am Vorab, La Siala und die Pulver ganztägig pulvrig. Weiter unten wurden früher oder später alle Pisten sulzig, was aber sehr viel Spaß machte, zumal der Sulz nicht wirklich tief wurde, wenn man die üblichen Sulzschlachtpisten zu den entsprechenden Uhrzeiten mied.

Gefahren bin ich gestern wieder alle geöffneten Pisten. In der Früh war es im Skigebiet teilweise noch unangenehm voll. Vor allem auf den geöffneten Pisten wuselte es dann furchtbar. Dieses Problem nahm aber rasch ab, da viele Leute dann auf die Hütte gingen oder schon zum Mittag wieder ins Tal fuhren. Wartezeiten an den Liften gab es nie nennenswert. Morgens hatte ich bei der 08:22 Uhr-Fahrt der Crap-Gondel Glück, gerade noch als letzter durchs Drehkreuz zu kommen, ehe die Gondel voll war.

Gefallen:
:D Gutes Wetter
:D Viele gute Pisten, die nicht oder nur wenig sulzig wurden
:D Weitläufigkeit des Skigebiets
:D Tolle Aussichten
:D Moderater Andrang
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Am Morgen noch recht viel los
:-( Grauberg-Gondel geschlossen
:-( Teilweise übertrieben früher Betriebsschluss am Berg

Daher: :D :D :D :D ,5 von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Der morgendliche Ausblick vom Crap nach der ersten Bergfahrt, war herrlich. Die Pisten im oberen Bereich waren dies auch

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Start der Plaun-Abfahrt. Im oberen Teil ein Traum

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Auch hier war die Plaun-Abfahrt sehr gut. Weiter unten war sie dann aber sehr unruhig, schlagig und hatte viele Absätze. Drum gab es auch nur eine Wiederholung hier.

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Blick aus dem Plaun-Sessel

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Die Abfahrt ab Nagens war am Morgen noch hart, aber dennoch gut zu fahren. Später am Tag wurde die Abfahrt sulzig, aber nicht tief zerfahren

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Auch die 16 war gut

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Blick aus dem Mutta-Sessel

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Blick in Richtung Masegn

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Die Piste in Richtung Sogn Martin war fürchterlich voll. Am Morgen zog es viele – so ja auch mich – zur La Siala-Bahn

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La Siala West war herrlich pulvrig und blieb dies den ganzen Tag auch, sodass es dort dann insbesondere am Nachmittag noch zwei weitere Wiederholungen gab. Am Morgen lies ich Wiederholungen aufgrund des Andrangs auf der Piste bleiben

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Blick in Richtung Glarus

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Ebenfalls sehr pulvrig war es wie erwartet am Vorab

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Ich bin gespannt, wie lange der Skibetrieb in der heutigen Form hier noch möglich sein wird

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Vom Vorab ging es dann weiter in Richtung Fuorcla

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Blick auf Fuorcla

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Ausblick von Masegn. Die Weite im Laaxer Skigebiet finde ich immer wieder beeindruckend

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Die schwarze Abfahrt in Richtung Fuorcla war am Morgen noch sehr unschön. Im Tagesverlauf wurde die Abfahrt aber weicher und somit besser zu fahren

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Herrlich war hingegen schon in der Früh Treis Palas

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Talstation Treis Palas

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Blick vom Masegn in Richtung Obersaxen, wo gestern der letzte Betriebstag war

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Auf der 40 war am Vormittag auch gut was los

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Die Abfahrt nach Curnius war am morgen schon weich, aber noch gut

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Blick auf Curnius

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Bis Larnags war die Piste schon am Morgen tief. Vor den schwierigen Verhältnissen wird, genauso wie beim Start der Stretg, bei Pistenbeginn gewarnt

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Der Alp Dado-„Steilhang“ blieb erstaunlicherweise aber stets gut

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Richtig, richtig gut war die 50

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Mal wieder ein Blick in die Weiße Arena

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Die Pulverpiste machte ihrem Namen alle Ehre. Unten raus gab es aber auch schon ein paar wenige Steine.

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Danach ging es dann auf die Stretg, die Mittags noch gut und haufenfrei war

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Kurz vor Flims ist die Abfahrt dann aber schon arg knapp und es gibt auch einige größere braune Flächen auf der Piste

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Blick von der Alp-Dado-Bergstation auf Crap Sogn Gion

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Piste 52

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Fast ebenso herrlich wie die 50 war auch die 51

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Blick aus dem Treis Palas-Sessel

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Im weicheren Schnee war die 41 dann deutlich besser, als am Morgen. Zumal wurde es am Nachmittag dann doch recht leer

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Piste 34/38

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Während es oben noch sehr pulvrig war, wurde es knapp vor Sogn Martin dann auch hier sulzig

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Nachdem La Siala unverständlicherweise bereits um 15:15 Uhr schließt musste ich mich sputen, dort am Nachmittag noch zwei Wiederholungen an La Siala West zu machen, um anschließend noch die wahnsinnig gute La Siala Ost fahren zu können. Wahrscheinlich war dies die beste Abfahrt des Tages

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Weiter unten auf der La Siala Ost

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Dito

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Nach der La Siala-Schließung ging es dann noch für drei Fahrten an den Mutta-Sessel. Hier der Pistenstart an dessen Bergstation

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Auch die 14 von Mutta-Berg nach Grauberg-Berg war zum Betriebsschluss noch gut

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Die Grauberg-Abfahrt war, wie hier im Bereich Segnes, noch absolut top. Schade, dass die Graubergbahn nicht mehr läuft

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Im weiteren Verlauf wurde auch die Graubergabfahrt sulzig, aber ich nehme an, dass dies kein Vergleich zur Stretg war.
Im Bereich Startgels an der Brücke war kaum mehr Schnee vorhanden. Hier war mehr braun als weiß. Kurz überlegte ich hier abzuschnallen, entschied mich aber dann doch dennoch für das „Augen zu und durch-Prinzip“. Bis Startgels war die Piste aber noch tadellos.

Fazit:
Auch gestern war wieder ein super Skitag, auch wenn er nicht ganz so gut war, wie am Ostersonntag im Engadin, was aber auch ein hoher Messstab ist. Das Skifahren im weichen Sulz, der aber nur wenig verhauft wurde, machte mega viel Spaß und man hatte immer die Möglichkeit, auf andere Hänge mit besserer Exposition oder höherer Höhe auszuweichen. Der Andrang war gestern in Laax der größte an diesem Osterwochenende, er war aber immer noch völlig in Ordnung. Kennt jemand die Zahl der Ersteintritte?
Glücklich machte ich mich dann auf die erwartet zähe Rückfahrt nach Hause.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

21.04.2023 Samnaun-Ischgl:

Für ein kurzes Skiwochenende wählte ich Samnaun als ersten Einstiegspunkt.
Ich war bereits am Parkplatz überrascht, dass ich nicht zuvorderst parken konnte. Es war doch schon in der Früh einiges los, was aber hauptsächlich an einem Wettbewerb auf der Samnauner Seite lag.
Im übrigen Gebiet war es – für Ischgler Verhältnisse – sehr leer, für normale Ansprüche hingegen doch recht voll. Da war es über die Osterfeiertage in den „richtigen“ Bündner Skigebieten leerer. Anstehen musste man natürlich nie, denn das muss man in Ischgl auch an Großkampftagen selten. Den Sessel musste ich mir aber öfters teilen.

Im Skigebiet oben sind über Nacht leider ca. 5-10cm oftmals nasser und pappiger Neuschnee gefallen. Dort wo Samnaun in der Früh frisch präparierte, war das ok. Auf den nicht frisch präparierten Pisten wurde der Neuschnee sehr schnell unangenehm knollig.
Im Tagesverlauf wurden die meisten Pisten aufgefahren und verbuckelt und der Neuschnee schwer und unangenehm sulzig. Schade, denn eigentlich bin ich sehr wohl ein Freund von Sulz.

Das Wetter war am Morgen noch recht trüb. Ab Mittag riss es dann aber mehr und mehr auf und der Tag wurde wettermäßig sehr freundlich.

Insgesamt ist es nach wie vor stark, was für ein großes Angebot Ischgl bis zum Saisonende aufrecht erhält. Das Skigebiet ist aber trotz dessen, dass es grundsätzlich abwechslungsreich ist, halt doch sehr eng und alles andere als weitläufig. Hier täuscht die Liftdichte ein größeres Skigebiet vor, als tatsächlich existiert. Dennoch ist Ischgl natürlich nicht per se schlecht, aber halt dennoch mit Vorsicht zu genießen.

Gefallen:
:D Wetterverbesserung im Laufe des Tages
:D Keine Liftwartezeiten
:D Viele verschiedene Pistenmöglichkeiten
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Ekliger Frühjahrsneuschnee
:-( Schnell aufgefahrene Pisten
:-( Hohe Liftdichte und daher teilweise viel Betrieb
:-( Dichte Bewölkung am Morgen
:-( Unabgestimmter Betriebsbeginn in Samnaun

Daher: :D :D :D von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Am Morgen war dieses Mal immerhin die Sattelbahn parat. Da sie es in Samnaun aber unverständlicherweise nicht fertig bekommen, einen synchronisierten Betriebsbeginn zu arrangieren gab es daher an der Sattelbahn 5 „Straffahrten“. Leute, das muss besser gehen!

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In der Früh war es leider noch sehr trüb

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Langsam wurde es aber immer heller

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Grivalea war langweilig wie immer, „muss“ aber der Vollständigkeit halber gefahren werden ;-)

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Liftgewusel an der Alp Trida. Viele Lifte, viele Pisten aber wenig Fläche halt

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Verbindung Viderjoch I und II

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Blick aus dem Viderjoch II-Sessel

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Dito

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Auch eine flache Abfahrt an der Flimsattelbahn wurde eingelegt

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Blick aus der Greitspitzbahn, wo teilweise noch dichtere Wolken hängen blieben

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Salaas

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Die Abfahrten an der Langen Wandbahn waren am Vormittag furchtbar knollig. Am Nachmittag wurde es dann durch die Aufweichung besser

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Dito

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An der Zeblasbahn war nur eine schwarze Abfahrt ausgesteckt. Diese war besser, als die an der Langen Wand, aber dennoch bestand auch hier Steigerungspotential.

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Blick aus der Palinkopfbahn

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Die Abfahrt in Richtung Nachtweidebahn war schon schön sulzig

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Idalp

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Beginn der Talabfahrt in Richtung Ischgl. In den oberen Bereichen waren die Talabfahrten noch sehr gut, sie wurden aber bereits oberhalb der Mittelstationen schwer sulzig

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Talabfahrt, hier noch im guten Bereich

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Der Prennerhang war, trotz sehr geringer Frequentierung, bereits sehr tief

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Auch die Abfahrt zur Pardoramabahn war im oberen Bereich noch sehr gut und weiter unten dann schon sehr tief

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Die Gratabfahrt am Pardatschgrat war wie so oft sehr gut

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Dito

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Steilhang zur Vellileckbahn

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Blick ins Velliltal

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Die Trassenführung der dortigen 6KSB so direkt über den Grat ist auch ungewöhnlich

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Ausblick aus der Vellil-Sesselbahn

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Blick zum Pardatschgrat

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Bergstationsbereich Pardatschgrat

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Landschaftlich schöne Abfahrt durchs Velliltal

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Blick zur Idalpe

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Höllboden

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Die Abfahrt zur Thaya war auch schon recht sulzig, aber noch gut zu fahren

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Rückblick von der gleichen Stelle

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Blick aus der Höllspitzbahn, kurz vor deren Bergstation

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Und der Blick vis a vis

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Die dortige „Außenrum“-Abfahrt war noch recht gut

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Start der Verbindungspiste zur Gampenbahn. Ich fuhr zunächst aber noch einmal zuerst in Richtung Thaya

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Blick von der Thaya-Bergstation in Richtung Idalp

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Auch Bodenalpe wurde mitgenommen. Der Schnee war hier natürlich schon sehr schwer, was aber kaum störte, da die Abfahrt auch am Nachmittag noch kaum befahren war

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Die Verbindung von der Höllspitzbahn zur Gampenbahn war, wie so oft, furchtbar

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Blick aus der Gampenbahn auf die sehr schlechte Piste

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Die Piste 40 war aber noch ok

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Nur zuunterst war der Sulz unangenehm tief

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Blick zum Restaurant Schwarzwand mit den Talstationen Zeblas und Palinkopf

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Blick aus der Langen Wandbahn. Die Pisten dort waren am Nachmittag besser, als am Vormittag, da weniger knollig

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Ausblick Lange Wand

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Über die 80 ging es dann wieder ins Tal. Die obersten Meter waren noch gut. Unten raus war es dann aber doch eher ein Krampf. Der Weg entlang des Orts zur Talstation wird schon sehr knapp. Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass dieser Weg bis Saisonende hält

Fazit:
Ich merke gerade wieder, dass ich in den letzten zwei Jahren in Graubünden qualitativ deutlich höherwertiger Skifahren durfte. Leider gibt es dort aber kaum mehr ein Angebot. Klar gibt es in Graubünden kaum vergleichbar große Skigebiete, aber manchmal geht ja auch Qualität vor Quantität. Klar, Ischgl ist ein tolles großes Skigebiet mit vielen verschiedenen Pisten aller Schwierigkeitsgrade, aber ein Gefühl von Weite kommt mir in diesem Skigebiet nie auf. Dafür liegt alles zu kompakt beieinander und quasi jeder Punkt des Skigebiets ist mit einer Liftfahrt erreichbar. Ich bin mir sicher, 95% der Ischgl-Gäste taugt das komplett, ich stelle mir unter einem Großskigebiet aber doch eigentlich was anderes vor. Es bestätigt sich auch heute, dass Ischgl nie mein Lieblingsskigebiet werden wird. Es hat zwar viele Stärken, aber halt auch viele Schwächen.

Der heutige Tag war jetzt nicht schlecht. Schade, dass es nun wieder Neuschnee gab, den nun wirklich niemand mehr braucht. Dadurch haben die Pisten doch sehr gelitten. Auch wenn es heute nicht wirklich voll war, war ich überrascht, wie viel dennoch los war. Ich bin gespannt, wie dies kommendes Wochenende aussieht. Heute war das Publikum sehr gesittet unterwegs und keinesfalls Ischgl-typisch.

Ein klassischer Durchschnittstag heute.
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Skitage 21/22: 46
Skitage 22/23: 49
Skitage 23/24: 45
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

22.04.2023 Corvatsch + Diavolezza:

Da am Morgen im interaktiven Pistenplan das Skigebiet Diavolezza wegen Lawinengefahr als geschlossen markiert war, fuhr ich heute zuerst den Corvatsch an.

Dort ist heute und morgen auch irgendein Konzert mit Bands, die mir nichts sagen. Das muss aber wahrlich nichts heißen. Leider war es daher am Corvatsch am Morgen unangenehm voll und durch „Skirennen“, vielmehr wurde für Skilehrer die Chastelets oben und die Crap Nair gesperrt, gab es große Einschränkungen in der Pistenverfügbarkeit. Auch die Bühne für das Konzert ist direkt im Ausstiegsbereich der Surlej-Sesselbahn denkbar ungünstig positioniert. Das kann Ischgl besser.

Die Bahnen am Corvatsch fuhren im 10min-Takt und waren dabei jeweils voll. Die Sesselbahnen waren auch gut ausgelastet. An den kuppelbaren Anlagen musste man zum Teil ein paar Sessel warten. An der 4SB Mandra betrug die Wartezeit auch mal 5 Minuten. Mit Abstand war das heute mein vollster Corvatsch-Tag, den ich je erlebt hatte. Es war weitaus voller als in Ischgl gestern. Auch auf den Pisten war es oft unangenehm voll und man musste höllisch aufpassen, da das skifahrerische Niveau sehr gut war. Einerseits freuen mich gute Skifahrer immer, da dann die Pisten nicht zu sehr leiden, aber „stehende Objekte“ zu umfahren ist weitaus einfacher, als stets zu beobachten, ob sich ein anderer Skifahrer in hoher Geschwindigkeit unbemerkt nähert.

Der Pistenzustand war am Corvatsch am Morgen sehr unterschiedlich. Die Gipfelabfahrten waren sehr , sehr pulvrig aber auch sehr weich, sodass die Pisten dort rasch zerstört waren. Die Abfahrten an der Surlej-Sesselbahn war am Morgen sehr hart, knollig und schlecht präpariert. Curtinella war besser und wurde auch früher weich. Sehr gut war die Talabfahrt.

Gegen 13:00 Uhr verließ ich dann den Corvatsch in Richtung Diavolezza, wo es dann um Welten besser und leerer war. Im Skigebiet Diavolezza, wo die Gletschersesselbahn nur noch dieses Wochenende läuft, war quasi nichts los und die Pisten machten daher im leicht angesulzten Zustand mega viel Spaß. Die Pendelbahn fuhr ziemlich pünktlich – es geschehen doch noch Wunder – im 20min-Takt. Der Sessellift wurde bereits vor dem offiziellen Betriebsschluss um 16:00 Uhr um 15:50 Uhr eingestellt. In der Pendelbahn waren neben mir nie mehr als 5 andere Skifahrer/Snowboarder.

Das Wetter war am Morgen noch von einer milchigen Bewölkung geprägt, welche sich bis zum Nachmittag dann mehr und mehr auflöste. Ganz klar wurde es aber nie. Es war sehr mild mit zweistelligen Plusgraden im Tal. Wind war kein Thema.

Gefallen:
:D Größtenteils gutes Wetter
:D Herrliche Landschaft im Engadin mit Blick in die Berninagruppe
:D Wenig los an der Diavolezza
:D Gute Schneebedingungen an der Diavolezza
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Extrem viel los am Corvatsch
:-( Sehr unangenehme Pisten am Corvatsch am Morgen
:-( Verfrühter Betriebsschluss der Gletschersesselbahn

Daher: :D :D :D :D von :D :D :D :D ,wobei die Verbesserung im Vergleich zum gestrigen Tag in Ischgl hauptsächlich durch die Diavolezza zu Stande kommt. Wenn ich nur am Corvatsch gewesen wäre, wäre der Skitag genauso durchwachsen gewesen, wie der gestern in Ischgl

Bilder:

Corvatsch:


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Mit der 08:32 Uhr ging es gleich am Morgen auf den Corvatsch-Gipfel. Die dortigen Abfahrten waren sehr gut präpariert und sehr pulvrig, aber auch weich, sodass die gute Präparation nur von kurzer Dauer war. Hier sieht man die Roseg-Variante

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Hier die Standard-Abfahrt vom Gipfel. Wie so oft war die Roseg besser

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Weiter unten auf der Gipfelabfahrt

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Auf der Roseg-Abfahrt hat man ein traumhaftes Panorama in die Berninagruppe

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Rückblick Gipfelabfahrt

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Das letzte Stück der Gipfelabfahrt kurz vor der Mandra-Talstation

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Von Murtel war wegen der unsinnigen Sperrung der Chastelets für die Skileher – die hätten doch, wie immer sich mit der Crap Nair zufrieden geben können, oder? - die einzige Verbindung in Richtung Alp Surlej. Die Piste war in der Früh furchtbar knollig

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Auch die Chastelets unten war sehr knollig, konnte aber gut befahren werden

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Blick von der Chastelets unten auf die Alp Surlej

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Blick zur Curtinella-Bergstation

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Die Abfahrt hier war besser, aber angesichts dessen, dass es aufgrund der Einschränkungen die einzig richtige KSB-Abfahrt war doch auch stellenweise sehr voll

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Blick von der Panoramaterrasse in die Berninagruppe

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Und der obligatorische Blick zu den Seen. Die Corviglia wäre zumindest optisch heute winterlicher gewesen, als noch früher in der Saison

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Blick in Richtung Maloja

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Die Surlej-Piste wurde stets voller und schlechter

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Unterer Teil der Curtinella

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Alp Surlej

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Toll war die Talabfahrt um kurz nach 11:00 Uhr. Die Abfahrt war noch kaum befahren und schon schön weich aufgrund der Temperaturen

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Auch gut war die blaue Abfahrt zur Mandra-Sesselbahn. Auch diese Abfahrt wurde kaum befahren, was aber verständlich ist, dass die 4SB ohnehin schon nervig ist, was heute durch teilweise lange Wartezeiten noch verstärkt wurde

Diavolezza:

Nun der Sprung zur Diavolezza, wo mich ein absolutes Kontrastprogramm erwartete: Keine Leute, herrliche Pisten. Super!
Die Diavolezza-Talstation erreichte ich um ca. 13:30 Uhr. So konnte ich bis zur nächsten Bahn um 13:40 Uhr mich noch gemütlich umziehen. Die Bahnen fuhren heute !pünktlich! im 20min-Takt.

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Blick gen Berg vom Parkplatz aus

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Blick aus der Kabine zum Berninapass

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Blick aus der Kabine auf die Gletschersesselbahn

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Der Ausblick von der Diavolezza ist jedes Mal schön

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Dito

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Die Abfahrt an der Gletschersesselbahn war noch wenig zerfahren

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Blick aus der Gletschersesselbahn

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Ausblick von der Bergstation der Sesselbahn

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Bergstation Gletschersesselbahn

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Die direkte Abfahrt an der Sesselbahn war die schlechteste Abfahrt an der Sesselbahn

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Die mittlere Abfahrt war nämlich deutlich besser, da hier noch weniger Menschen bislang gefahren sind

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Auf der Talabfahrt, die nur wenig zerfahren war. Daher störte der weiche und tiefe Schnee kaum

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Mittelteil der Talabfahrt

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Blick zur Talstation der Diavolezzabahn. Der Parkplatz war nur spärlich belegt

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Variante der Talabfahrt im oberen Bereich, auf der man auch sehr gut durch den Sulz cruisen konnte

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Diavolezzabahn

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Rückblick auf der Talabfahrt. Es herrschte einfach gähnende Leere

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Blick auf die Gletschersesselbahn von der Bergstation der Pendelbahn

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Die Außenrum-Variante an der Gletschersesselbahn sorgt immerhin für etwas Abwechslung

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Auf dem unteren Teil der Talabfahrt

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Und noch etwas weiter unten.

Ich nahm zuletzt noch die 16:20 Uhr-Gondel. Es wären sich noch zwei weitere Fahrten um 16:40 Uhr und 17:00 Uhr ausgegangen. Da die Schatten aber länger und die Beine schwerer wurden, lies ich es dann aber gut sein.

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Bei der Rückfahrt hielt ich dann noch kurz an der Montebello-Kurve

Fazit:
Der Skitag heute war sehr unterschiedlich. Am Corvatsch war das, so wie gestern, so ein etwas komischer 0815-Durchschnittstag mit extrem vielen Leuten. Wenn ich nur dort gefahren wäre, wäre ich wahrlich nicht glücklich geworden. Der Wechsel zur Diavolezza hat sich extrem gelohnt, denn dort war der Andrang sehr viel geringer und die Pisten um Welten besser. So kann ich insgesamt für heute doch zufrieden sein.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

29.04.2023 Samnaun-Ischgl:

Leider ist im GR-Card-Bereich leider nur noch in Samnaun-Ischgl ein einigermaßen großes Angebot geöffnet. Die Angebote am Gemsstock oder an der Diavolezze hätten sich für mich nicht gelohnt. Leider ist aber der Tag vor dem Konzert erfahrungsgemäß immer sehr, sehr voll, so auch heute. Ich war gespannt, wie sehr Eros Ramazotti zieht, da er ja eigentlich nicht so das Ischgl-Kernklientel bedient. Es kamen aber ja auch so massenhaft Menschen. An der Greitspitzbahn sowie Zeblas und Palinkopf musste ich jeweils einige Minuten warten. Die Hauptpisten zur Idalp, Alp Trida und zur Thaya und im Höllboden waren hoffnungslos überfüllt.

Über Nacht gab es leider ab ca. 2200-2500m bis zu 30cm schweren Beton-Neuschnee, der nur teilweise gepistet wurde. Die nicht frisch gepisteten Abfahrten waren in der Früh kaum fahrbar, bis sich dann der Schnee durch die „menschliche Präparation“ gesetzt hat. Dort wo es geregnet hat waren die Pisten in der Früh noch extrem bremsig, aber auch das besserte sich rasch. Aufgrund des enormen Andrangs litten aber viele Pisten im Tagesverlauf. Manche machten dennoch noch Spaß, andere, wie z.B. die Abfahrten an der Thayabahn, wurden quasi unfahrbar.

Aufgrund des Neuschnees war am Morgen der hintere Skigebietsteil wegen Lawinensprengungen gesperrt und wurde nach und nach geöffnet. Der Bereich Gampen/Palinkopf inkl. Talabfahrt 80 nach Samnaun waren gegen 15:00 wahrscheinlich wegen der hohen Lawinengefahr wieder gesperrt.

Das Wetter war am Vormittag überwiegend freundlich. Am Nachmittag wurde das Wetter dann wieder in Form von zunehmender Bewölkung schlechter. Die Temperaturen waren sehr hoch. Der Wind war kein Thema.

Gefallen:
:D Nach wie vor viele und vielseitige Abfahrten geöffnet
:D Insgesamt doch wenige Wartezeiten
:D Recht gutes Wetter
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Extrem viel los
:-( Betonschnee und Bremsschnee am Morgen
:-( Rasch abnehmender Pistenzustand aufgrund der Menschenmassen und der Temperaturen
:-( Teilsperrung von Sektoren wegen Lawinengefahr (was aber natürlich absolut verständlich ist)

Daher: :D :D ,75 von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Wegen des unabgestimmten Betriebsbeginn in Samnaun gab es heute auch wieder vier „Straffahrten“ an der Sattelbahn. Die Piste war bei der ersten Runde noch extrem bremisg. Mit jeder Fahrt wurde es aber besser

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Blick auf die Alp Trida, wo – außer Sattelbahn – um 08:30 Uhr noch nichts parat ist. Einfach immer wieder schwach!

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An der Bergstation der Visnitzbahn wartete rund 30cm Betonneuschnee. Sehr eklig. Weiter unten in den Bereichen, wo es geregnet hat, war es aber deutlich besser

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Blick auf die Alp Trida

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Grivalea

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Die Rückbringerabfahrt aus dem Müller-Sektor zur Alp Trida machte Spaß

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Am Morgen gab es doch einige Auflockerungen

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Oberster Trassenteil der Flimsattelbahn

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Viderjoch 2

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Blick aus der Langen Wandbahn. Pistenzustand so lala

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Weiter oben. Auch wenn es hier nicht so aussieht, es war sehr voll auf den Abfahrten an der Langen Wand

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Völlig untypisch für Ischgl gab es an der Zeblas- und Palinkopfbahn lange Wartezeiten

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Die 4800p/h der beiden Bahnen sorgten hier natürlich für überfüllte Pisten

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Blick zur Thaya. Die Abfahrt am Höllspitz war am Vormittag noch absolut in Ordnung

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Blick aus der Höllspitzbahn

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Blick in den Höllboden

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Zur Mittagszeit war es wieder Zeit, die Talabfahrten nach Ischgl zu fahren

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Die 1 war sehr gut und leer

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Auch der Prennerhang war noch sehr gut

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Leider war die Vellileckbahn heute schon sehr schlecht

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Blick ins Velliltal

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Kurz vor dem Pardatschgrat

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Seitenblick

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Die 5 zur Pardatschgrat war oben noch sehr gut

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Weiter unten wurden sie dann immer schlechter

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Auch die Abfahrt zur Nachtweidebahn war schonmal besser

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Blick zur Idalpe, wo bereits heute mit Live-Musik Party gemacht wurde

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Blick aus der Idjochbahn

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Die Abfahrt vom Idjoch war tatsächlich noch einigermaßen in Ordnung

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Die Abfahrt in den Höllboden war furchtbar verbuckelt und überfüllt. Ischgl-pur halt

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Blick vis-a-vis in Richtung Idalpe, wo es auf den Pisten schrecklich wuselt

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Die Abfahrt an der Höllspitzbahn war weiterhin noch in Ordnung

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Weiter unten auf der Abfahrt an der Höllspitzbahn

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Da die 80 in Folge der Sperrung des Palinkopfs geschlossen war, war klar, dass es über die 60 ins Tal gehen würde. Die Abfahrt war, wie so oft, noch ziemlich in Ordnung

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Talabfahrt Laret

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Abfahrtsende in Laret.

Fazit:
Leider hatte ich heute nicht nur wegen den vielen Leuten Pech, sondern auch wegen des Niederschlags in der letzten Nacht, der den Pisten mehr geschadet, als genutzt hat.
Für morgen gehe ich davon aus, dass die Pisten besser sein werden, wenn es keinen nächtlichen Niederschlag geben sollte. Auch wird es zumindest am Nachmittag auf den Pisten sicherlich leerer werden. Dennoch bin ich stark am überlegen, ob ich morgen doch nicht lieber „fremdgehe“.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

30.04.2023 Samnaun – Ischgl:

Nachdem ich mir am Samstag keineswegs sicher war, den Sonntag noch einmal in Ischgl zu verbringen siegte am Sonntagmorgen doch die Faulheit und ich blieb vor Ort, zumal die Schneeverhältnisse im Vergleich zu vorgestern nur besser werden konnten.

So wurde es dann auch, auch wenn sich in der Früh auf der schweizer Seite zähe Wolken gehalten haben. Auf der österreichischen Seite war es dahingegen aber schön sonnig. Erst gegen späteren Nachmittag zogen dann von Süden weitere Wolken auf.

Die Präparation war angesichts der Wetterkapriolen von gestern natürlich sehr schlecht. Es gab zahlreiche Löcher und Absätze. Dazu waren die Pisten noch sehr hart. Im Tagesverlauf führte die starke Sonneneinstrahlung und die hohe Temparatur zu herrlich weichen Pisten, sodass die schlechte Präparation auch wieder egal war. Auf der Samnauner Seite wurde es am Nachmittag stellenweise bremsig. Haufenbildung gab es nur selten auf den neuralgischen Abschnitten. Sie war aber weitaus weniger fatal, wie gestern.

Auch der Andrang war besser, als gestern. In der Früh war schon noch gut was los, aber je näher das Konzert rückte, desto leerer wurde es im Skigebiet. Zum Konzert waren auch sehr viele Fußgänger, vor allem in den 50ern, unterwegs. Während des Konzerts war es dann auf den Pisten sehr leer, wenn auch nicht völlig einsam.

Gefallen:
:D Großes und abwechslungsreiches Angebot
:D Keine Liftwartezeiten
:D Wenig los am Nachmittag
:D Schöne Sulz- und Firnverhältnisse am Nachmittag
:D Freie Fahrt dank GranbündenCard und Gästekarte

Nicht gefallen:
:-( Schlechte Präparation auf hart-eisigen Pisten am Morgen
:-( Am Vormittag noch viel los
:-( Einige schöne Abfahrten (verständlicherweise) wegen Lawinengefahr gesperrt

Daher: :D :D :D :D ,25 von :D :D :D :D :D

Bilder:

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Am Morgen war angesichts der eigentlichen Wettervorhersage die Ernüchterung groß, als ich mich durch die Wolken auf der Samnauner Seite stochern musste. An der Alp Trida war die Sattelbahn parat. Viderjoch I und Flimsattel öffneten gegen 08:45 Uhr

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Der Versuch, den Wolken durch Höhe zu entkommen gelang auf der Greitspitze

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Schwarze Außenrumabfahrt an der Langen Wand. Hier ging es trotz schlechter Präparation und sehr harter Verhältnisse recht gut

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Blick zum Palinkopf. Bei der Palinkopfsesselbahn war am Morgen, obwohl sie fuhr, der Zustieg abgesperrt. Glücklicherweise erreicht man mit der Zebalsbahn auch alle Pisten und Verbindungen.

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Blick aus der Zeblasbahn

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Hin und wieder lappten auch ein paar Nebelfelder aus der Schweiz in den Palinkopfsektor rüber

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Abfahrt im Bereich der Höllspitz-Sesselbahn-Bergstation

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Blick von der Höllspitz-Abfahrt zur Thaya

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Blick aus dem Höllspitz-Sessel kurz vor dessen Bergstation

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Die Abfahrt in Richtung Gampen war sehr ruppig

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Blick aus der Gampenbahn

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Blick zum Piz Val Gronda. Auch wenn die dortige Piste nur als Route geöffnet war, war sie präpariert

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Lange Gampenbahn. Schade, dass alle Lifte in Ischgl immer recht langsam laufen und man so viel Zeit verliert

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Die Abfahrt am Piz Val Gronda war im Gegensatz zu vielen an deren Pisten gut präpariert und schon leicht firnig. Das machte so Spaß, sodass es hier tatsächlich untypischerweise eine Wiederholungsfahrt gab

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Weiter unten auf der PVG-Abfahrt

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Abfahrt zur Gampenbahn, wo es ganz unten auch schon ein paar unkritische braune Stellen gab

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Die schwarze Abfahrt am Palinkopf fand ich wiederrum nicht so ansprechend

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Und auch die schwarze Abfahrt an der Langen Wand war, so wie eigentlich immer, schlecht, da hart-eisig und extrem schlecht präpariert

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Blick zum Höllboden

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Blick von der Sassgalun-Bergstation in Richtun Idalpe

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Die Abfahrt zur Thayabahn war um Welten besser, als vorgestern

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Auch die Abfahrt am Höllspitz machte Spaß

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Weiter unten auf der Abfahrt

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Von der Höllspitzbahn ging es dann auch wieder in Richtung Schwarzwand

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Auf der steilen 13 von der Greitspitze in Richtung Idalp

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Blick auf die Idalpe. Noch ist das Konzertgelände nur mäßig besucht

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Nette rote Abfahrt zur Nachtweidebahn

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Blick zur Idalpe

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Die 5 zur Pardoramabahn war wieder herrlich

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Und auch weiter unten blieb die 5 gestern sehr gut

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Auch die Piste unter der Vellileckbahn in Richtung Pardoramabahn war sehr gut

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Weiter unten auf eben dieser Abfahrt

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Blick aus der Vellileckbahn. Der schwarze Steilhang dorthin war nicht mehr gut. Die Velliltalabfahrt war leider wegen Lawinengefahr geschlossen. Schade, aber angesichts der Lawinensituation doch sehr verständlich

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Kurz vor dem Pardatschgrat

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Blick auf die Idalpe, wo das Konzert nun in vollem Gange war. Von außen betrachtet wirkte das Konzert aber sehr lahm. Es gab kaum Bewegung im Publikum, kaum jemand sang mit und auch Applaus war sehr spärlich. Von außen betrachtet – es kann in echt also ganz anders gewesen sein - schien der Eros also nicht wirklich anzukommen (was ich persönlich nachvollziehen kann, da es null meinen Musikgeschmack trifft und auch nicht zu Ischgl passt). Aber die Massen blieben trotzdem dort, was mir sehr recht war

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Start der Talabfahrt 1

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Auch die Talabfahrt war wieder in einem guten Zustand. Da in den Bedingungen zum Konzert stand, dass ein Wiedereintritt nicht möglich sei, wagte ich keine Fahrt bis ins Tal sondern stieg an der Mittelstation der Fimbabahn wieder zu.

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Auch die blaue Abfahrt zur Nachtweidebahn wurde gefahren

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Dank des Konzerts konnte man auch in Ruhe die blaue Abfahrt an der Flimjochbahn fahren, die noch in einem sehr guten Zustand war

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Für die letzten 1,5-2 Betriebsstunden ging es dann noch einmal hinüber nach Samnaun. Hier an der Greitspitzbahn

Da im Bereich Flimjoch eine Lawine auf den geöffneten Ziehweg von der Viderjochbahn II zum Flimjoch abging, war der Rückweg aus Salaas nur via SL möglich (oder eben über Ischgl).
Im Bereich des Lawinenabgangs waren mehrere Trupps im Einsatz. Ich hoffe, dass es niemanden erwischt hat.

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Blick auf die Alp Trida

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Ausblick Bergstation Visnitzbahn

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An der Visnitzbahn war es stellenweise recht bremsig

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Verbindungspiste von der Visnitzbahn in Richtung Alp Bella

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Blick zur Grivalea-Bergstation

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Grivalea-Abfahrt

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Herrlich und noch kaum befahren war die Abfahrt an der Mullerbahn, auch wenn sie leider recht kurz ist

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Auch die Rückbringerpiste zur Alp Trida war noch kaum befahren und machte viel Spaß. Die Bewölkung wurde nun doch merklich dichter, wobei die Bodensicht aber stets gut blieb

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Auch eine Fahrt an der Flimsattelbahn ging sich dann noch aus

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Die Viderjochbahn schlossen sie überpünktlich um 16:13 Uhr. Hier sitze ich in einem der letzten Sessel, ehe garangiert wurde. Danach ging sich aber natürlich noch eine freiwillige Fahrt mit der Sattelbahn aus

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Ehe es dann auf die finale Talabfahrt nach Laret ging

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Die letzten Schwünge mit meiner GraubündenCard und vermutlich auch diese Saison :-(

Fazit:
Der gestrige Tag hat sich definitiv gelohnt. Nach einem schlechten Start hat sich der Skitag kontinuierlich verbessert und sich so zu einem recht guten Tag gemausert. Das Konzert war wirklich gut, da sich so die Leute nur auf der Idalpe im Konzertgelände tummelten und im restlichen Gebiet freie Fahrt auf bis dahin guten Pisten angesagt war.
Schade, dass die GraubündenCard ihren Gültigkeitswechsel am 01.05.23 hat, sodass heute mit der alten Karte nicht mehr möglich ist.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von icedtea »

Wie schaffst du das, deine Beiträge so schnell zu übertragen?
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von WackelPudding »

icedtea hat geschrieben: 24.11.2023, 22:18 Wie schaffst du das, deine Beiträge so schnell zu übertragen?
Ich gehe im ehemaligen Forum bei meinen Schneeberichten auf "bearbeiten" und kopiere dann den Berichtstext hierher rüber. Dann bleiben alle Zitate, Smileys, etc. erhalten.
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Re: Wackelpuddings Skiberichte Skisaison 22/23

Beitrag von icedtea »

JS_Alpinfan hat geschrieben: 24.11.2023, 22:33
icedtea hat geschrieben: 24.11.2023, 22:18 Wie schaffst du das, deine Beiträge so schnell zu übertragen?
Ich gehe im ehemaligen Forum bei meinen Schneeberichten auf "bearbeiten" und kopiere dann den Berichtstext hierher rüber. Dann bleiben alle Zitate, Smileys, etc. erhalten.
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Ah, okay. Meine Bilder liegen alle beim AF. Mal schauen wieviel Zeit ich dafür aufbringen kann/will. Danke👍
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