Corvatsch, 05.04.2024-schön!

[Skifahrer]

Am 05.04. war ich auf dem Corvatsch skifahren. Einerseits war ich dort schon lange vorher nicht mehr, andererseits war es die letzte Saison der Gangloff-Vierersessel der Sesselbahn Furtschellas, sodass ich diese als Fan von Seilbahnen natürlich fahren musste. Weitere Besuchsgründe waren die geöffnete Hahnenseeabfahrt und die gute Höhenlage. Das Gebiet war relativ leer, zwar fuhren die Pendelbahnen oft sehr voll, dauerhafte Wartezeiten gab es aber nicht. Das Skigebiet ist eigentlich genau nach meinem Geschmack. Die älteren kuppelbaren Sesselbahnen werden nun modernisiert. Die Sesselbahn Alp Surlej-Murtèl hat bereits 2022 neue Sesselbahn bekommen, 2024 ist es dann auch bei der Sesselbahn Furtschellas soweit.
Gefahrene Lifte:
Pendelbahn Surlej-Murtèl
Pendelbahn Murtèl-Corvatsch (3x)
Schlepplift Murtèl (7x, davon ein Mal ab Zwischeneinstieg)
Sesselbahn Mandras
Sesselbahn Giand'Alva (3x)
Sesselbahn Alp Surlej-Murtèl (2x)
Sesselbahn Curtinellas (2x)
Sesselbahn Rabgiusa (2x)
Schlepplift Margun, lange Strecke (3x)
Schlepplift Margun, kurze Strecke
Sesselbahn Furtschellas (5x)
Schlepplift Grialetsch
Gefallen:
Gangloff Haubensessel an der Sesselbahn Furtschellas
Ausgewogene Lift- zu Pistenkapazität
Abfahrten in unterschiedlichen Vegetgationszonen
Lange Betriebszeiten der Lifte teils bis 16:40 Uhr
Hahnenseeabfahrt
Nicht Gefallen:
Sesselbahnen Rabgiusa und Giand'Alva selbst für fixe Sesselbahnen arg langsam
Daher:
von
Bilder:

#1- Die erste Abfahrt machte ich auf den Pisten Roseg und Fuorcla. Beide waren sehr hart, aber noch griffig und stellenweise mit dünner Pulverauflage.

#2- Der Abzweig zur Fuorcla. Gefallen hat der noch sehr gute Pistenzustand.

#3, So war noch Zeit für ein Rillenfoto!

#4- Die Abfahrt zum Schlepplift Murtèl und der Sesselbahn Giand'Alva.

#5- Im Schlepplift Murtèl. Er ist oftmals flach, stellenweise aber auch steil, sodass er trotz seiner auf dem Papier flachen Trassierung eine schwarze Piste erschließt.

#6- Direkt nochmal zum Gipfel!

#7- Kurz fiel der Blick auf die Corviglia.

#8- Der Corvatschgletscher, oder was noch von ihm übrig ist. Kaum vorstellbar, dass dort mal ein Sommerskilift stand...

#9- Nun ging es über die Standardabfahrt.

#10- Nachdem ich einmal die Sesselbahn Mandras fuhr, fuhr ich am Giand'Alva. Gemäß GPS fährt sie nur 1,8 m/s. Gut, sie hat auch keinen Förderbahndeinstieg. Schade, eigentlich erschließt sie eine ganz nette Abfahrt. Trotzdem eine ganz nette Bahn im Hochgebirge. Diesen Winter hat sie auch genug Schnee.

#11- Oben fährt man als Wiederholungsfahrer die ersten Meter der Hahnenseepiste...

#12- ...bevor man links abbiegt und auf einem flachen Weg landet, der aber recht schnell wieder eine "normale" Piste wird.

#13- Nach einer erneuten Fahrt mit dem Schlepplift Murtèl ging es in Richtung Alp Surlej.

#14- Der weitere Verlauf der Piste.

#15- Nun ging es zur Sesselbahn Curtinella. Eine meist flache. aber schön gelegene Bahn. Ihr Hersteller, Bartholet, wurde 2022 vom HTI-Konzern, also Leitner, übernommen, produziert aber noch Bartholet- Seilbahnen.

#16- Der weitere Verlauf der Sesselbahn Curtinella. Bei meinem letzten Besuch stand noch der Vorgänger-Schlepplift, aber auf einer anderen Trasse.

#17- Nun ging es in Richtung Rabgiusa.

#18- Besser gesagt zum Schlepplift Margun. Seine Besonderheit ist, dass er ein Tal-Berg-Talschlepplift ist.

#19- Weiter oben.

#20- Nun ging es über eine schön gelegene Abfahrt zum Sektor Furtschellas. Er besteht aus einer Pendelbahn, einer Sesselbahn und zwei redundanten Schleppliften.

#21- Der Schlepplift Chüderun, der mittlerweile nur noch selten in Betrieb ist, da er durch die Sesselbahn Furtschellas obsolet geworden ist. Er war nicht in Betrieb.

#22- In der Sesselbahn Furtschellas, welche bis zum 07.04.2024 im Originalzustand fuhr, ich erlebte sie an ihrem drittetzten originalen Tag. Diesen Sommer bekommt sie dann neue Sessel.

#23- Der zweite Streckenteil ist etwas flacher als der erste, hat aber einen stellenweise recht hohen Bodenabstand.

#24- Blick in das Val Fex.

#25&26- Über eine gute, harte Piste ging es wieder runter. An einer kleinen Stelle war sie zwar vereist, mit guten Kanten kam man aber gut klar.

#27- Wieder in dem kultigen, rumpelden Sessel.

#28&29- Es ging zurück in richtung Corvatsch.

#30- Ich nahm die Liftfahrtenintensivste Möglichkeit über die kurze Variante des Schlepplifts Margun und die Sesselbahnen Rabgiusa und Alp Surlej- Murtèl.

#31- In der Sesselbahn Rabgiusa. Sie ist seilbahntechnisch nicht uninteressant, wurde sie 2008 als Gebrauchtanlage aus Hoch-Ybrig erworben. Dort war sie ziemlich kurz in Betrieb, so gehört sie zur letzten Generation der eigenständigen Garaventa-Sesselbahnen. Leider trotz Förderbandeinstieg langsam.

#32- Über die Curtinellapiste geht es nun in Richtung Alp Surlej.

#33- Blick zur Sesselbahn Alp Surlej- Murtèl.

#34- Zum dritten und letzten Mal ging es auf den Corvatschgipfel.

#35- Der obere Teil der Pendelbahn, welche bis auf 3.300m geht.

#36-39- Runter ging es über die Roseg unud Fuorcla.

#40- Dann probierte ich die Schwarze am Schlepplift Murtèl aus. Sie war eine der besten Pisten.

#41- Der mittlere Teil der Piste. Bei einem voll ausgelasteten Schlepplift wären die 2 Kreuzungen der Trasse zwar nervig, heute konnte ich immer durchfahren.

#42- Auch der untere Teil der Piste war gut.

#43- Wieder in der Sesselbahn Giand'Alva. Interessant ist, dass Garaventa zum Zeitpunkt des Baus bei Sesselbahnen sehr kleine Niederhalteseilrollen verbaute. Sie fahren sich komfortabler als die großen der Sesselbahn Rabgiusa (Baujahr original 1999)...

#44- Von der Piste aus hatte man einen schönen Blick auf das weitläufige Pistenareal des Corvatsch.

#45- Im Schlepplift Murtèl.

#46- Weiter oben, rechts ist die schwarze Piste.

#47- Der Zwischeneinstieg. Von mir wurde er am Nachmittag einmal benutzt, als ich mir nicht sicher war, ob eine ganze Wiederholungsfahrt noch hinhaut, wenn ich die Sesselbahn Giand'Alva nich bekommen will.

#48&49- Nun fuhr ich wieder zur Alp Surlej, um nach Furtschellas zu wechseln.

#50- In der Sesselbahn Curtinella. Ein Sessel hatte eine eingeschlagene Scheibe. Krass, nach nur 8 Jahren...

#51- Oben dann im baumfreien Gelände.

#52-54- Erneut ging es über Rabgiusa und den Schlepplift Margun weiter.

#55- Angekommen. Aus Italien sah man Wolken kommen.

#56- Die Stationsausfahrt der Sesselbahn Furtschellas.

#57-59- Die abwechslungsreich trassierte Sesselbahn Furtschellas.

#60- Auch zum Val Fex kamen nun Wolken.

#61&62- Auch am Nachmittag waren die Pisten noch ziemlich gut.

#63- Ästhetisch sind die Gangloffsessel definitiv!

#64- Blick zum Schlepplift Chüderun. Leider fuhr er nicht, wirklich nötig war er aber nicht, so viele Sessel wie leer fuhren...

#65- Eine Fahrt machte ich am landschaftlich schönen Schlepplift Grialetsch. Original von Bühler gebaut, wurde er von Von Roll zum Langbügler umgebaut, wobei er u.a. breitere Stützenjöcher erhielt. Somit ist er quasi baugleich zum Schlepplift Chüderun, bedient aber eine Trainingspiste und ist vmtl. deshalb öfter in Betrieb.

#66- Die Bergstation.

#67- Blikck auf die Piste, die Sesselbahn Furtschellas und zur Corviglia.

#68- Zum fünften und letzten Mal betrachtete ich die VonRollsche Doppelkette. Sie dürfte wohl erhalten bleiben.

#69- Der endgültige Abschied.

#70- Nun wechselte ich wieder in Richtung Corvatsch.

#71- Um mir die Sesselbahn Rabgiusa zu ersparen, fuhr ich über eine landschaftlich reizvolle, skifahrerisch aber unten nicht wirklich spannende Piste direkt zur Alp Surlej.

#72- Der Ziehweg. Immerhin hätte ich nicht schieben müssen...

#73- ...hätte ich nicht für dieses Foto angehalten.

#74- Die Piste zur Alp Surlej.

#75- Die Sesselbahn Alp Surlej- Murtèl. Sie hatte die mit Baujahr 2022 bis dieses Jahr neusten Sessel im Skigebiet. Ab dem nächsten Winter trägt die Sesselbahn Furtschellas diesen "Titel".

#76- Oben.

#77&78- Die schöne schwarze Piste des Schlepplifts Murtèl. Ich fuhr sie mehrmals.

#79- Kurz vor dem zweiten Steilstück des Schlepplifts Murtèl.

#80- Um kein Risiko einzugehen, die Sesselbahn Giand'Alva und damit die Skipiste Hahnensee zu verpassen, fuhr ich die letzte Bergfahhrt erst ab dem Zwischeneinstieg.

#81- Die letzte Schleppliftfahrt des Tages.

#82- Nun ging es zur Giand'Alva. Toll, dass man hier so lange fährt. Das wurde auch angenommen, jedenfalls war die Hahnenseepiste nicht komplett leer.

#83- Bei mittlerweile bewölkterem Wetter ging es hoch.

#84- Die Aussicht war oben trotzdem schön.

#85-93- Die Hahnenseeabfahrt. Gefallen tut mir die Naturbelassenheit, sowas gibt es selten. Sie hatte gut Schnee, gerade auf dem untersten Teil, der auch eine Loipe ist, war dieser dann doch sulzig bis wässrig. Darüber war es meist gut.
Route (mit kleinem Fauxpas Rabgiusa-Murtèl...):

Fazit:
Der Corvatsch ist ein tolles Gebiet. Lohnend fand ich hauptsächlich die Pisten ab dem Gipfel, die Lejins am Schlepplift Murtèl, die Hahnenseeabfahrt und die Pisten am Furtschellas-Sektor. Schön war, dass es ganztags keine Schlangen gab und die Pisten leer waren. Doch auch bei voll ausgelasteten Liften kann ich mir vorstellen, dass man noch schön fahren kann! Der Tag bekommt verdiente 9 Punkte.

[ski-chrigel]

Grialetsch ist eigentlich immer in Betrieb. Jedenfalls wenn ich da war. Und ich finde die Piste dort eine der schönsten. So richtig genial zum Carven und immer leer.

[intermezzo]

Sehr, sehr schön. Danke für die tollen Eindrücke.

Müsste ich auch unbedingt wieder mal hin. Corvatsch hatte mir bei meinen beiden einzigen Besuchen auch sehr gut gefallen, und dabei hatte ich leider nicht mal das ganze Gebiet abgefahren.

[Skifahrer]

Grialetsch ist eigentlich immer in Betrieb. Jedenfalls wenn ich da war. Und ich finde die Piste dort eine der schönsten. So richtig genial zum Carven und immer leer.

Das meinte ich mit "häufiger in Betrieb", ust aber zugegebenermaßenetwas missverständlich. Die Piste finde ich ganz schön, zählt aber auch nicht zu meinen Lieblingen vom Corvatsch, finde sie dann doch zu kurz. Landschaftlich ist sie aber schon schön. Vielleicht hätte es auch mehr Abfahrten gebraucht, damit sie mir gefällt...

Sehr, sehr schön. Danke für die tollen Eindrücke.

Müsste ich auch unbedingt wieder mal hin. Corvatsch hatte mir bei meinen beiden einzigen Besuchen auch sehr gut gefallen, und dabei hatte ich leider nicht mal das ganze Gebiet abgefahren.

Gerne. Der Corvatsch ist auf jeden Fall zu empfehlen, gerade mit der Hahnenseeabfahrt, und ist auch groß genug, dass man ihn komplett an einem Tag abfahren kann. Lohnen tut es sich aber nur, wenn man genug Zeit für Wiederholungsfahrten hat. Gerade die Gipfelabfahrten sind es wert, mindestens einmal komplett abgefahren zu werden.

[LGH]

Wenn ich das in dem Bericht richtig verstanden habe, bist du mehrfach nach den Gipfel-Abfahrten direkt bis zum Murtèl Skilift weitergefahren, anstatt die SB Mandra zu verwenden.

Wie war denn dieses Verbindungsstück? Bei mir ist es schon lange, lange her, dass ich die zuletzt gefahren bin, ich assoziiere sie aber damals als Jugendlicher mit sehr viel schieben. War das so, oder ging das flüssig? Kann natürlich auch sein, dass die Trasse nicht mehr exakt die gleiche ist, und Pisten werden heutzutage ja auch auch anders präpariert als damals

Als jemand, der sehr viel SL Murtèl gefahren ist: kennst du auch das mal angedachte Projekt, den SL ersatzlos abzuschaffen, und stattdessen eine weiterführende Abfahrt von der Giand'Alva Hütte bis zur Alp Surlej zu erstellen? Keine Ahnung, ob das noch aktuell verfolgt wird. Hängt wohl davon ab, ob die Pistenfortsetzung umwelttechnisch genehmigt wird. Ob dann Wiederholungsfahrten der schwarzen Lejins noch genauso viel Spaß machen würden? Einerseits hätte sie keine SL Überquerungen mehr. Andererseits hängt es dann da auch davon ab, wie flüssig (ohne schieben) sich die Pistenverlängerung fährt. Auf jeden Fall müsste man für Wiederholungsfahrten immer nach der KSB4 um die Mittelstation herum laufen.

[Skifahrer]

Wenn ich das in dem Bericht richtig verstanden habe, bist du mehrfach nach den Gipfel-Abfahrten direkt bis zum Murtèl Skilift weitergefahren, anstatt die SB Mandra zu verwenden.

Wie war denn dieses Verbindungsstück? Bei mir ist es schon lange, lange her, dass ich die zuletzt gefahren bin, ich assoziiere sie aber damals als Jugendlicher mit sehr viel schieben. War das so, oder ging das flüssig? Kann natürlich auch sein, dass die Trasse nicht mehr exakt die gleiche ist, und Pisten werden heutzutage ja auch auch anders präpariert als damals

Ja, das Hast Du richtig verstanden.
Das Verbindungsstück war zwar glach, mit etwas Schwung kam man gut durch. Lag aber auch an dem schnellen Schnee. Bei Sulz dürfte das aber schon schiebelastig sein.

Als jemand, der sehr viel SL Murtèl gefahren ist: kennst du auch das mal angedachte Projekt, den SL ersatzlos abzuschaffen, und stattdessen eine weiterführende Abfahrt von der Giand'Alva Hütte bis zur Alp Surlej zu erstellen? Keine Ahnung, ob das noch aktuell verfolgt wird. Hängt wohl davon ab, ob die Pistenfortsetzung umwelttechnisch genehmigt wird. Ob dann Wiederholungsfahrten der schwarzen Lejins noch genauso viel Spaß machen würden?

Nein, ich kannte das Projekt bis dato nicht und heiße es auch nicht gut. Wiederholungsfahrten könnte man in dem Sektor mit einer größeren Geschwindigkeit von Sl und SB attraktiver machen. Meinetwegen könnte man auch den Sl durch eine gebrauchte 4KSB ersetzen. Dann müsste man auch nicht queren, hätte aber noch die Möglichkeit einer direkten Wiederholung. Dann fiele aber der gar nicht schlecht genutzte Zwischeneinstieg weg. Einziger Vorteil der Piste wäre, dass Giand'Alva keine Sackgesse ist, wenn der Sl Murtèl verpasst wird oder eine Störung hat.

[LGH]

Nein, ich kannte das Projekt bis dato nicht und heiße es auch nicht gut.

Ob ich die Idee gut oder schlecht finde, hängt bei mir von einem einzigen Faktor ab, nämlich wie gut oder schlecht das neue Pistenstück ist.

Wenn‘s ne schöne breite Piste mit gutem Gefälle wäre, könnte es für mich sogar die Lejins aufwerten, da sie so insgesamt länger wäre, und ich die KSB4 (die ja eh nie überlastet ist) schon bequemer als den SL finde. Mit dem Schieben bei der Mittelstation kann ich leben.

Wann sie aber (wie damals von vielen im AFo vermutet) ein uninteressanter Ziehweg mit kaum Gefälle wäre, dann überwiegen die Nachteile natürlich deutlich.

[Skifahrer]

Das stimmt. Was ich übersehen hatte: Eine solche Piste würde die Möglichkeit bieten, eine Piste von ganz oben nach ganz unten zu fahren. Ich fände es am besten, den Sl zu behalten/ersetzten und die Piste zu bauen. Das wäre dan aber wohl zu viel. Wenn die Surlej- Sesselbahn aber plötzlich noch eine Reihe weiterer Abfahrten bedienen würde (die teils ja schon tollen Pisten des Sl) und zusätzlich noch Hauptrückbringer der Gipfelabfahrten würde (außer einer Randgruppe fährt wohl kaum einer runter zur PB), kann ich mir schon gut eine Überlastung vorstellen. 600 p/h vom Gipfel sind zwar erstmal nicht viel, wenn die Bahn aber eh schon (manchmal) voll ausgelastet ist, wären das 15 Minuten Wartezeit.

[LGH]

und zusätzlich noch Hauptrückbringer der Gipfelabfahrten würde (außer einer Randgruppe fährt wohl kaum einer runter zur PB)

Ich denke, dass aber immer noch ein Teil der Skifahrer die vom Gipfel kommen auch weiterhin die SB4 Mandra nutzen würden, schon alleine um sich die doch recht flache Piste zwischen Mandra und Giand'Alva zu sparen.

[Skifahrer]

und zusätzlich noch Hauptrückbringer der Gipfelabfahrten würde (außer einer Randgruppe fährt wohl kaum einer runter zur PB)

Ich denke, dass aber immer noch ein Teil der Skifahrer die vom Gipfel kommen auch weiterhin die SB4 Mandra nutzen würden, schon alleine um sich die doch recht flache Piste zwischen Mandra und Giand'Alva zu sparen.

Das kann ich mir auch vorstellen. Allerdings ist die Sesselbahn Mandra als ich da war die einzige überlastete Bahn mit Wartezeiten gewesen. Dazu fährt das Teil nicht wirklich schnell. Da würde sich dann zeigen müssen, wie viele lieber in die recht langsame SB Mandras setzen, wie viele entweder die KSB bevorzugen oder gerne die längere Piste fahren und wie viele gar nicht die Orientierung besitzen (ja, gibt's auch...) und an der SB Mandra denken, sie seien an der Alp Surlej...

[ski-chrigel]

Schon rein optisch lädt die weiterführende Piste gar nicht dazu ein, zum SL Murtél oder zur SB Gian d‘Alva zu fahren, es sei denn, man ist in Zeitnot und macht das bewusst. Es sieht da so flach aus, dass man automatisch an die SB Mandra gezogen wird. Geht mir jedenfalls immer so. Und das wird sich auch durch eine Pistenverlängerung zur Alp Surlej nicht ändern.

[3303]

Es gab ja mal eine Piste, die nicht so flach war. Die verlief etwas oberhalb an der ehemaligen Talstation des SL Mandra (Häuschen steht noch) entlang, kreuzte Mandra Run und man gelangte so auf die Arlas Run Piste. Da musste man auch nicht schieben. Durch den Pipe-Park ist diese Route aber endgültig versperrt. Auf deiner Google Karte steht sie noch drauf.
Früher sind wir ganz oft so nach Margun Vegl gefahren, um den überfüllten Mandralift zu umgehen.

[Skifahrer]

Früher sind wir ganz oft so nach Margun Vegl gefahren, um den überfüllten Mandralift zu umgehen.

Das war auch meine Hauptintention. An dem Tag war die SB Mandra die einzige mit Wartezeit. Dafür sieht man da jetzt spannende Sprünge.
Gemäß https://skimap.org/skiareas/view/17103 wurde die Piste übringens zwischen 2013 und 2016 gestrichen. Scheinbar gab es auch mal zwischendurch dann gar keine Piste Mandra-Margun Vegl.

[hitparade]

Der SL Murtèl hat ja noch einen Zwischeneinstieg, der von den Halfpipe-Fahrern rege benutzt wird. Die würden zusätzlich den Mandra belasten, falls Murtèl gestrichen würde.

[LGH]

Hmm… ja. Jetzt mit der Halfpipe isr die Überlegung womöglich inzwischen ganz vom Tisch, den SL Murtèl zu streichen.