https://www.srf.ch/radio-srf-1/secondha ... im-auslandChile, Kirgistan oder Bosnien, statt Flumserberg, Lenzerheide oder Villars. Rund um den Globus transportieren Liftanlagen, die in hiesigen Berggebieten ersetzt wurden, noch Gäste auf die Gipfel.
Inhaltlich nichts wirklich Unbekanntes, aber interessant, dass sich auch die breiteren Medien dem Thema widmen. Obwohl, wie im Artikel angemerkt, der Occasionshandel bei Seilbahnen seinen Boom eigentlich vor 20-30 Jahren hatte und mittlerweile nur noch eine Randerscheinung ist. Ein paar kleinere Fehler haben sich allerdings eingeschlichen. Der Lift in Telnice stand nicht am Parpaner Rothorn, sondern am Schwarzhorn. Der Lift am Rothorn wurde zwar auch ins Ausland verkauft, aber nach Chile. Und auch Herr Bartholet lag mit seiner Schätzung von zehn ersetzten Liftanlagen pro Jahr in der Schweiz nicht ganz richtig, es waren in den letzten zehn Jahren eher 50% mehr (wenn man die ersatzlos stillgelegten noch mitzählt sogar doppelt so viele).
(Auch interessant: Der 4er vom Prodkamm befördert angeblich in Bosnien nur weibliche Schneesportler. )